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Kontseptsiia "Britanstva" Gordona Brauna
In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Band 61, Heft 3, S. 49-62
ISSN: 0869-4435
" Tretij put'" Toni Blera
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 7, S. 40-54
ISSN: 0130-9625
Der Autor interpretiert den vom englischen Ministrpräsidenten Tony Blair propagierten "dritten Weg" als eine Strategie zur Modernisierung der britischen Gesellschaft und als Versuch der Verbindung von Sozialdemokratie und Liberalismus. Wenngleich ihm von Kritikern häufig eine gewisser konzeptioneller Eklektizismus vorgeworfen wird, so sind doch bemerkenswerte Fortschritte bei der Modernisierung der britischen Gesellschaft erzielt worden, wie der Verfasser anhand der Entwicklung einzelner Bereiche nachweist. Abschließend geht er auf die außenpolitische Strategie Blairs und seine Konzeption der internationalen Gemeinschaft sowie die russisch-britischen Beziehungen ein. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Velikobritanija posle vyborov 1997 goda: Obycnaja smena vlasti ili proryv v XXI vek?
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 3, S. 74-84
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der hohe Wahlsieg der von Tony Blair geführten Labour Party bei den britischen Parlamentswahlen 1997 hat nicht nur das Kräfteverhältnis zwischen den politischen Parteien quantitativ grundsätzlich verändert, sondern signalisiert auch einen damit einhergehenden qualitativen Veränderungsprozeß, dem die Parteien in Großbritannien unterliegen. Dieser betrifft insbesondere die soziale Basis und das soziale Umfeld der Parteien, wie der Autor vor allem am Beipiel der Labour Party herausarbeitet. Die von der Labour Party - zusammen mit den Liberaldemokraten - betriebene konstitutionelle Reform wird das politische System in Großbritannien gleichfalls gravierend verändern und das Gewicht der Regionen stark erhöhen. Während innenpolitisch ein gewisser neuer Konsensus zwischen den Parteien zu konstatieren ist, sind die außenpolitischen Positionen durch starke Divergenzen, vor allem im Hinblick auf die EU, gekennzeichnet. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
Gruppy interesov v Evropejskom sojuze: Regional'nyj aspekt
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 26-34
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
In den 80er Jahren begannen die Regionen in der Europäischen Union eine gewichtigere Rolle zu spielen als zuvor. Die deutschen Bundesländer spielten dabei mit ihren Forderungen nach einer stärkeren Berücksichtigung der regionalen Interessen in der europäischen Politik eine Vorreiterrolle. In dem Beitrag werden die gegenwärtige Organsation der regionalen Interessenvertretung in der EU sowie die sich ständig erweiternde horizontale Interessenverflechtung der europäischen Regionen, wie sie u.a. in den Euroregionen zum Ausdruck kommt, dargestellt. Darüber hinaus wird auf den wachsenden Vereinigungsprozeß funktionaler Interessengruppen eingegangen. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online