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Der Sechstagekrieg
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 19, S. 33-38
ISSN: 2194-3621
"1967 errang Israel einen überwältigenden militärischen Sieg über seine arabischen Nachbarn. Neue amerikanische und sowjetische Quellen zeigen, wie dramatisch die Entwicklung war. Die Sowjetunion drohte, militärisch einzugreifen, während die USA ihre 6. Flotte ins östliche Mittelmeer beorderten." (Autorenreferat)
Israels Sechstagekrieg
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 55, Heft 3, S. 343-347
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
Dossier: der Sechstagekrieg und seine Folgen
In: Le monde diplomatique, Band 13, Heft 5, S. 6-11
ISSN: 1434-2561
World Affairs Online
Der Panzerkampf im Sechstagekrieg, Juni 1967
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 142, Heft 2, S. 49-53
ISSN: 0002-5925
Benutzerkommentar
World Affairs Online
Warum wurde nach dem Sechstagekrieg kein Friede erreicht?
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 66, Heft 3, S. 377-402
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Die Folgen des Sechstagekriegs zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn vom 5. bis 10. Juni 1967 prägen bis heute die Situation im Nahen Osten entscheidend. Die Frage der besetzten Gebiete - abgesehen vom Sinai, der nach dem israelischägyptischen Friedensvertrag von 1979 vollständig an Ägypten zurückging - bleibt ein Gegenstand massiver Streitigkeiten. Yossi Goldstein analysiert auf der Basis zum Teil erst vor Kurzem zugänglich gewordener israelischer Quellen die Position von Ministerpräsident Levi Eschkol und fragt, warum dessen Ansatz einer "Land für Frieden"- Lösung erfolglos blieb.
Waffen für Israel: westdeutsche Rüstungshilfe vor dem Sechstagekrieg
In: Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik 9
World Affairs Online
Man schiesst und weint: Gespräche mit israelischen Soldaten nach dem Sechstagekrieg
In: Schriftenreihe Band 10216
Vierzig Jahre Sechstagekrieg: strukturelle Prägekraft für den Nahen Osten
In: GIGA Focus Nahost, Band 6
Wie unzählige Kommentare und Publikationen zum vierzigsten Jahrestag des Sechstagekrieges
zeigen, wird dieser auch heute noch in Wissenschaft und Öffentlichkeit
kontrovers diskutiert. Häufig stehen dabei Ursachen und ethische Bewertung des
Krieges im Vordergrund. Von zumindest ebenso hoher Relevanz sind jedoch dessen strukturelle Wirkungen, die bis heute die geopolitische Konstellation und vor allem auch die Identitäten der Akteure prägen.
Analyse: Kaum ein anderes Ereignis im 20. Jahrhundert hatte einen so tiefen und nachhaltigen Einfluss auf die regionalen Strukturen des Nahen Ostens. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts lassen sich die Entwicklungen im israelisch-arabischen Konflikt und wesentliche Aspekte der Politik in Israel, der arabischen Welt und deren Beziehungen zum Westen nicht ohne Berücksichtigung der israelischen Kampagne im Juni 1967 erklären. In den drei Teilkriegen, die Israel gegen Ägypten, Syrien und Jordanien führte, eroberte es die Sinaihalbinsel und den Gazastreifen, die Golanhöhen sowie das Westjordanland inklusive Ostjerusalem. Der Umgang mit den eroberten Gebieten umfasste in der Folgezeit so unterschiedliche Politiken wie Rückgabe im Austausch für formalen Frieden bis hin zu systematischer Besiedlung und Annexion. In jedem Fall wurden dabei die geopolitischen Realitäten im Nahen Osten nachhaltig verändert.
Der Krieg prägte die Identitäten der beteiligten Staaten und Nationen sowie der arabischen Nachbarn nachhaltig. Israel gewann ein völlig neues Selbstbewusstsein, aber auch die palästinensischen Akteure entwickelten infolge des Krieges ein anderes Selbstverständnis. In der arabischen Welt wurden die Grenzen zwischen revolutionären und pragmatisch-konservativen Akteuren sowie das Verhältnis zu den
USA und zum Westen neu definiert.
Vierzig Jahre Sechstagekrieg: Strukturelle Prägekraft für den Nahen Osten
In: GIGA-focus
In: Nahost 2007,6
ANALYSEN UND ALTERNATIVEN - "Die israelische Gesellschaft liegt im Koma" - Zum 40. Jahrestag des Sechstagekrieges und der israelischen Besetzung
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 6, S. 717-726
ISSN: 0006-4416