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Das westeuropäische Wirtschaftswachstum nach dem Zweiten Weltkrieg: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Planification und der Sozialen Marktwirtschaft
Das aktuell wachsende Interesse an dem Wachstum der westeuropäischen Wirtschaften zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der ersten Erdölkrise 1973 hängt in erster Linie mit dem Ende des Kalten Krieges und der darauf folgenden Nachfrage nach Lösungsansätzen für die ökonomischen Probleme der mittel- und osteuropäischen Transformationsländer zusammen. Es wurde und wird diskutiert, inwieweit sich Lehren aus dem erfolgreichen Wiederaufbau der westeuropäischen Wirtschaften ziehen ließen. Ein besonderes Interesse besaß hierbei der Wiederaufbau Westdeutschlands, eng einhergehend mit dem Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft. Die Rückbesinnung auf diese und der Ruf nach einem neuen Marshall-Plan implizieren die Vorstellung, dass sich der westeuropäische Nachkriegsboom im Wesentlichen auf eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik zurückführen lässt. Es wird gezeigt, inwieweit diese Annahme einer theoretischen und empirischen Analyse standhält. Mit Hilfe der neuen Wachstumstheorie und der Kointegrationsanalyse werden sowohl nationale (z.B. Soziale Marktwirtschaft und Planification) als auch internationale Erklärungsansätze (z.B. Marshall-Plan) des golden age untersucht. Es zeigt sich, dass der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf das Wachstum relativiert werden muss. Dagegen wird die Bedeutung der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den einzelnen Ländern für die Erklärung ihres Wachstumsprozesses unterstrichen.
Variablen u.a.:
- Investitionsverhalten der Industrie
- Produktion und Export der Industrie
- Wechselkurse
- Struktur der Volkswirtschaften
Datenschwerpunkte:
Außenhandelsstruktur, Außenwert (ausländische Großhandelspreise), Exportmenge (Exportvolumen), Industrieproduktion, Kapitalstock, langfristige Entwicklung (Einkommen, Investitionsquoten, Offenheitsgrad, Wechselkurse), Patente (Patentanmeldungen Deutschland, Frankreich).
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT:
- Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995)
- Netto-Anlagevermögen der Industrie in der BRD (1950-1968)
- Sektorale Brutto-Investitionen in Deutschland (1960-1976)
- Sektorale Bruttoinvestitionen in Frankreich (1949-1965)
- Index Exportvolumen Frankreichs und der BRD (1950-1973)
- Exportvolumen in Mio. laufenden US Dollar (1951-1990)
- Index gewichteter Wechselkurs in Mengennotierung (1950-1973)
- Index Industrieproduktion in Europa und Nordamerika (1950-1973)
- Bau- und Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland (1950-1968)
- Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995)
- Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock in Frankreich (1950-1970)
- Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock, Investitionen in Frankreich (1950-1969)
- Anteil der französischen Kolonien am französischen Gesamtexport (1950-1973)
- Offenheitsgrad von vier europäischen Volkswirtschaften (1880-1994)
- Jährliche Patentanmeldungen in den USA (1963-1995)
- Reales Pro-Kopf-Einkommen in Europa und den USA (1870-1992)
- Regionale Struktur des französischen Exportwertes (1896-1973)
- Französische sektorale Brutto-Investitionen (1960-1976)
- Wechselkurse in vier europäischen Staaten (1891-1995)
GESIS
Frauen im Kölner Gefängnis ´Klingelpütz´ im Zweiten Weltkrieg
Daten zu den weibliche Insassen des Kölner Gefängnisses ´Klingelpütz´
1941-1945.
Themen: Geburtsdatum, Beruf, Haftantritts-Datum, Entlassungs-Datum,
überweisende Dienststelle, Vergehen u.a.
GESIS
Die Sparkassen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Wiedervereinigung
Die Untersuchung von Günther Schulz widmet sich der Geschichte der Sparkassen in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in drei zeitlichen Abschnitten: 1. Der Wiederaufbau – Vom Kriegsende bis zur Mitte der 50er Jahre; 2. Ungestörtes Wachstum – Von der Mitte der 50er-Jahre bis zu den ausgehenden 60er-Jahren; 3. Strukturwandel – Von den ausgehenden 60er-Jahren bis zur Wiedervereinigung. Die Entwicklungsgeschichte der Sparkassen wird durch einen Tabellenanhang abgeschlossen, der umfangreiches Zahlenmaterial bietet, u.a. zu dem verfügbaren Einkommen, Verbrauch und Ersparnis der privaten Haushalte, zu den Spareinlagen, Kredite und Darlehen der Sparkassen, Bilanzentwicklung der Sparkassen, Kommunalkredite der Sparkassen, Bewegung der Spareinlagen, Entwicklung des Zweigstellennetzes, Geldvermögen der privaten Haushalte, prämienbegünstige Spareinlagen bei den Sparkassen, Bestand der Verträge und Bausparsummen bei bundesdeutschen Bausparkassen, Anzahl der abgeschlossenen prämienbegünstigten Kontensparverträge bei den Sparkassen, Hypothekarkredite.
Datentabellen in HISTAT:
A.01a Verfügbares Einkommen, Verbrauch und Ersparnis der privaten Haushalte nach dem Statistischen Bundesamt & nach der Deutsche Bundesbank (1950-1991)
A.01b Verfügbares Einkommen, private Konsumausgaben, Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche und Sparen der Privaten Haushalte (1980-1991)
A.02a Entwicklung der Spareinlagen bei bundesdeutschen Kreditinstituten, in Mio. DM (1948-1990)
A.02b Spareinlagen: Marktanteile der bundesdeutschen Kreditinstitute, in Prozent (1948-1990)
A.03 Kredite und Darlehen der Sparkassen nach Kreditnehmern (1950-1965)
A.04 Kommunalkredite der Sparkassenorganisation (1951-1990)
A.05 Bilanzentwicklung der Sparkassen (1950-1990)
A.06 Bewegung der Spareinlagen, in Mio. DM (1951-1990)
A.07 Entwicklung des Zweigstellennetzes (1957-1986)
A.08a Geldvermögen der privaten Haushalte, in Mrd. DM (1950-1969)
A.08b Geldvermögen der privaten Haushalte, in Prozent (1950-1969)
A.09 Prämienbegünstigte Spareinlagen bei den Sparkassen (1960-1986)
A.10 Bestand der Verträge und Bausparsummen bei bundesdeutschen Sparkassen (1959-1990)
A.11 Anzahl der abgeschlossenen prämienbegünstigten Kontensparverträge bei den Sparkassen, in 1000 Stück (1971-1986)
A.12 Hypothekarkredite, in Mio. DM (1973-1989)
GESIS