Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung, welche seit 2002 auf Ebene der europäischen Union existiert. Durch die Verordnung wurden das eingetragene und das nicht eingetragene Gemeinschaftsgeschmacksmuster geschaffen, die Schutz in sämtlichen Mitgliedsstaaten gewährleisten. Im Rahmen der Arbeit wird ausführlich auf das materielle Geschmacksmusterrecht eingegangen, dabei werden der Schutzgegenstand, die allgemeinen Schutzvoraussetzungen (unter besonderer Berücksichtigung der Kriterien Neuheit und Eigenart), Schutzumfang und Schutzdauer sowie die Rechtsinhaberschaft näher beleuchtet. Spezielles Augenmerk gilt auch dem nicht eingetragenen Geschmacksmuster, mit dem erstmals ein kostengünstiger Schutz für kurzlebige Produkte geschaffen wurde. Ein eigener Abschnitt wird sowohl den Rechten, die sich aus dem eingetragenen und nicht eingetragenen Geschmacksmuster ableiten lassen, sowie den Verfahren in der GGVO gewidmet. Weiters wird die problematische Frage des Schutzes von Ersatzteilen in einem eigenen Exkurs behandelt. Das Verhältnis und die Abgrenzung zu anderen Schutzformen, wie nämlich Marke, Muster, Urheberrecht, Patentrecht und Wettbewerbsrecht bilden einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit. Schließlich wird in einem letzten Kapitel auf die Umsetzung der MusterRL in Österreich und Deutschland eingegangen, auch werden die kürzlich ergangen Urteile des EuG, in denen er sich erstmals mit dem Gemeinschaftsgeschmacksmuster auseinandersetzte, behandelt. ; This thesis paper deals with the Community Designs regulation, which exists since 2002 on the level of the European Union. The Regulation created the registered and the unregistered Community Design, which guarantee protection in all community member states. The thesis paper deals with the material Community Design rights, especially with the subject of protection, the general protection requirements, scope and validity as well as the holdership of the Commmunity Design. Special attention has been turned to the unregistered Community Design,which has enabled the inexpensive and efficient protection of short-lived products. A whole chapter has been dedicated to the rights which can be derived from the protection as a registered and unregistered Community Design as well as the registration procedures involved. Another point of interest is the problematic question of the protection of spare parts. The relationship and the boundaries to other methods of protection such as the registered brand, patent desighn etc form another chapter of this thesis paper. In the last chapter attention will be paid to the implementation of the regulation in austria and Germany as well as the first court decisions. ; eingereicht von Verena Vinzenz ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)215827
Bald nach der durch die Französische Revolution und die napoleonischen Kriege ausgelösten politischen "Flurbereinigung" in Mitteleuropa, die in Deutschland mit Säkularisation und Mediatisierung das Ende der Kleinstaaterei und der Geistlichen Territorien brachte und im Wiener Kongress ihren Abschluss fand, kam es auch zu einer grundlegenden kirchlichen Neugliederung. Diese ging vom Gedanken des Staatskirchentums aus und hatte unter anderem das Ziel, die kirchlichen Verwaltungsstrukturen in Übereinstimmung mit den staatlichen zu bringen. Da die Errichtung, Neuumschreibung und Aufhebung von Bistümern in der römisch-katholischen Kirche gemäß Kirchenrecht Sache der höchsten kirchlichen Autorität ist, verständigten sich die Regierungen der neuen Staatsgebilde in der Folgezeit mit dem Heiligen Stuhl über die Anpassung oder Neugründung von Bistümern. Für das heutige Baden-Württemberg waren die "Frankfurter Verhandlungen" ab 1818 relevant, die zur Errichtung der Oberrheinischen oder Freiburger Kirchenprovinz durch die päpstliche Bulle "Provida solersque" vom 16. August 1821 und somit auch zur Gründung des Erzbistums Freiburg und des Bistums Rottenburg führten.
Seit Mitte der siebziger Jahre wird in den westlichen Industrieländern die Frage nach den Ursachen anhaltender Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche gestellt. Im Rahmen dieser Diskussion wird auch die These vertreten, daß es sich bei dem wirtschaftlichen Niedergang in vielen Ländern um die Abschwungphase eines langfristigen Wachstumszyklus handelt, dessen Aufschwungphase in den dreißiger Jahren begonnen hat. Neuere Veröffentlichungen deuten an, daß schon die nächste lange Welle der Konjunktur Gegenstand wissenschaftlicher Erörterungen ist. Die hier vorgelegte Arbeit ist Teil eines Forschungsvorhabens, in dem untersucht werden soll, ob es eine Wirkungsbeziehung zwischen gesellschaftlichem Sinn- und Wertewandel und den langfristigen Schwankungen des wirtschaftlichen Wachstums gibt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit Veränderungen des Zeitgeistes dazu beitragen, daß es, nach Phasen anhaltenden Niedergangs, zu neuen langfristigen Aufschwüngen kommt. Es kam uns hier darauf an, den Wandel der Parteienlandschaft sowie die gesellschaftliche Wertestruktur und ihren Wandel in Deutschland seit Mitte des letzten Jahrhunderts so zu ermitteln, daß die Ergebnisse quantifizierbar und abbildbar wurden. Nur so schien uns eine letztlich ökonomische Analyse des Zusammenhangs zwischen den Änderungen des Zeitgeistes und der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung möglich zu sein. Damit schloß sich jene Art der Darstellung der geistigen Situation der Zeit aus, die unnachahmlich und allgemeingültig - wenn auch, von heute aus gesehen, auf die Situation der ausgehenden Weimarer Republik gemünzt - Karl Jaspers vor nunmehr 60 Jahren gab.
ÖSTERREICHS KRIEGE SEIT 1495 Österreichs Kriege seit 1495 ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Titelseite ([1]) Einleitung. ([3]) Chronologisches Verzeichniss der Schlachten, Belagerungen etc. (5) I. 1495 - 1519. (5) 1495-1496. Hilfszug in Italien gegen die Franzosen. 1495. Fornovo am Taro, 1496. Livorno, (5) Abkürzungen: (5) 1499. Krieg mit den Eidgenossen. (5) 1503-1504. Theilnahme an dem bayerischen Erbfolgekrieg. 1504. Regensburg, 1508-1516. Feldzüge in Italien, im nördlichen Frankreich etc. (6) II. 1520 - 1600. (6) 1521-5126. In Italien, Frankreich etc. (6) In Ungarn gegen die Türken. 1527. In Italien und Ungarn. 1528. In Ungarn und Italien. 1529. In Ungarn und Italien. 1530. In Ungarn und Italien. (7) 1532. In Ungarn, Österreich etc. (7) 1535. Feldzug gegen Tunis. 1536. In Ungarn, Italien, Frankreich etc. 1537. In Ungarn. 1541. Feldzug gegen Algier. 1542. In Ungarn und Piemont. 1543. In Ungarn, Piemont, Deutschland, Frankreich etc. 1544. In Piemont, Frankreich, Ungarn etc. (8) 1546. In Deutschland. 1551. In Ungarn und Italien. 1552. In Ungaru [Ungarn], Italien, Deutschland etc. 1553. In Italien, Deutschland. 1554. In Ungarn, Italien, Deutschland. 1555. In Italien, Frankreich. (9) 1556. In Ungarn, Croatien etc. (9) 1587. In Ungarn und Polen. 1588. In Schlesien und Ungarn. (10) 1591. In Ungarn, Croatien etc. (10) In Frankreich. (11) 1597. In Ungarn. (11) 1600. In den Niederlanden. (12) III. 1601 - 1870. (12) 1601. In Ungarn und Siebenbürgen etc. 1602. Bistritz, (12) 1604. Gran, 1605. Feldzug der Siebenbürger und Türken in Ungarn, Mähren etc. 1615. Fehde mit der Republik Venedig (1613 - 1616). 1616. Gradisca, 1617. Feldzug gegen Venedig. (13) Dreissigjähriger Krieg. (13) 1618. In Böhmen und Niederösterreich. 1619. In Böhmen, Mähren, Niederösterreich, Ungarn etc. (13) 1620. In Österreich, Böhmen, Ungarn etc. (13) 1621. In Ungarn, Mähren und der Rhein-Pfalz. 1622. In der Rhein-Pfalz, Elsass etc. 1623. In Deutschland und Ungarn. 1625. In Nord-Deutschland gegen Dänemark. Bauern-Aufstand in Österreich. (14) In Nord-Deutschland gegen Dänemark. 1628. In Nord-Deutschland. 1629. In Deutschland. Hilfszug für Polen gegen Schweden. In Ungarn. In Italien wegen der mantuanischen Erbfolge. 1630. In Italien. In Nord-Deutschland gegen Schweden. (15) In Nord-Deutschland gegen Dänemark. 1628. In Nord-Deutschland. 1629. In Deutschland. Hilfszug für Polen gegen Schweden. In Ungarn. In Italien wegen der mantuanischen Erbfolge. 1630. In Italien. In Nord-Deutschland gegen Schweden. (15) 1631. In Deutschland. (15) 1632. In Deutschland, Niederlande, etc. (16) 1633. In Deutschland. (17) 1635. In Deutschland, Elsass und der Lombardie. (18) 1636. In den Niederlanden, in der Picardie, Champagne, am Rhein etc. (18) 1637. In Pommern, Sachsen, Westphalen, am Rhein und in der Franche-Comté. 1638. In Pommern, Westphalen, den Rheinlanden, Niederlanden etc. 1639. In Sachsen, Böhmen, Niederlanden etc. 1640. In Böhmen, Schlesien und Norddeutschland. (19) 1641. In Deutschland und den Niederlanden. 1642. Am Nieder-Rhein, in Schlesien, Mähren, Sachsen, Nieder-Elbe, Ober-Rhein etc. 1643. In Sachsen, Böhmen, Mähren, Schlesien, in der Lausitz und am Ober-Rhein. (20) 1644. In Schlesien, Mähren, Ober-Rhein, Ungarn etc. 1645. In Böhmen, Mähren, Österreich, Ober- und Nieder-Sachsen, Schlesien, Ober-Rhein, Niederlanden etc. etc. 1646. In Norddeutschland, am Rhein und in Bayern, Schlesien, Österreich, Mähren, Böhmen etc. etc. (21) 1647. In Franken, Böhmen, Schlesien, Mähren, Ober- und Niedersachsen, Westphalen, Schwaben, Niederlanden etc. (21) 1648. In Noeddeutschland, Schwaben, Bayern, Oberpfalz, Böhmen, Niederlanden etc. etc. (22) 1657 - 1660. Im polnischen Auxiliar-Kriege. (22) 1658. In Polen und Holstein. (22) 1660 - 1664. In Siebenbürgen und Ungarn gegen die Türken. 1660. Grosswardein, 1662. Schässburg, 1663. In Ungarn. 1664. Szigetvár, (23) 1672. In Ungarn gegen die Insurgenten. 1673. In Norddeutschland gegen Frankreich. 1674. In Deutschland. (24) 1675. In Norddeutschland, Niederlanden, am Rhein und an der Mosel. (24) 1677. In Ungarn gegen die Insurgenten. In Norddeutschland. In Ungarn gegen die Insurgenten. 1682 - 1688. In Ungarn gegen die Insurgenten und Türken. 1683. In Ungarn und Österreich. 1684. In Ungarn. 1685. Neuhäusel, 1686. Ofen, (25) 1687. Hársany 1688. In Ungarn, Bosnien und Serbien. 1669. Gegen Frankreich am Rhein. In Ungarn und Serbien gegen die Türken. In den Niederlanden. In Ungarn. (26) 1692. Grosswardein, In der Dauphiné (Österreicher und Piemontesen). 1693. In Deutschland. In Ungarn. In Italien (Österreicher und Piemontesen). 1694. In Ungarn. In Deutschland und in den Niederlanden. In Ungarn. Streifzug nach Bosnien. In Spanien und am Rhein. (27) Im spanischen Successionskrieg. (28) 1701. In Italien. (28) 1702. In Italien. (28) Am Ober-Rhein. (29) 1703. In Italien. (29) Am Ober-Rhein, an der Donau und in Tirol. In Siebenbürgen und Ungarn. (30) 1704. In Italien. Am Rhein, an der Donau, in Tirol und Ober-Österreich. (31) In Ungarn. 1705. In Italien. In Deutschland. (32) 1705. In Ungarn und Siebenbürgen. 1706. In Italien. Am Ober-Rhein. In Ungarn. (33) 1707. In Italien, in der Provence etc. (33) In Deutschland. In Ungarn. 1708. In den Niederlanden, Spanien etc. In Ungarn. 1709. Feldzug in Spanien und Niederlanden. In Deutschland. In Savoyen. (34) 1710. In Spanien, Niederlanden, in den Alpen etc. In Deutschland. In Ungarn und Siebenbürgen. 1711. In Spanien, Niederlanden etc. (35) In Deutschland. In Savoyen. 1712. In den Niederlanden, Spanien, Italien etc. 1713. In Deutschland. (36) 1716. Türkenkrieg. 1718 - 1720. In Sicilien. (36) 1731 - 1732. Hilfszug der Österreicher in Corsica. 1733. In Ober-Italien. (37) 1734. In Ober-Italien, Neapel und Sicilien. (37) 1735. In Ober-Italien, Neapel und Sicilien. Am Rhein. (38) 1737. In Bosnien, Serbien und Ungarn. (38) 1740 - 1748. Österreichischer Erbfolgekrieg. (39) 1740. In Schlesien. (39) 1741. In Schlesien, Österreich und Böhmen. (39) 1742. In Österreich, Bayern, Mähren und Böhmen. (40) In Italien. (41) 1742. In Bayern und der Oberpfalz, am Main und Rhein und in Böhmen. In Italien. (42) 1744. In Deutschland, Frankreich, Böhmen, Schlesien und Elsass. (42) In den Niederlanden. In Italien. (43) 1745. In Bayern, Schlesien, Böhmen, Lausitz und Sachsen, am Nieder-Rhein und in der Ober-Pfalz. (43) In den Niederlanden. In Italien. (45) 1746. In Italien und in der Provence. (45) In den Niederlanden. (46) 1747. In Italien und in der Provence. In den Niederlanden. 1748. In Corsica. (47) 1756 - 1763. Siebenjähriger Krieg. (48) 1759. In Schlesien und Sachsen. (51) 1760. In Schlesien und Sachsen. (53) 1762. In Schlesien und Sachsen. (55) [Tabelle]: Verluste. (55) [2 Tabellen]: (1)Vom Feinde fielen in Gefangenschaft: (2)An Siegeszeichen: (56) 1778 - 1779. Bayerischer Erbfolgekrieg. (56) 1788 - 1790. Türkenkrieg. (58) 1788. In Croatien und Slavonien, in Bosnien und Serbien, Galizien, Bessarabien und Albanien etc. (58) 1789. In der Moldau, Walachei, Croatien, Banat etc. (60) 1790. In Coratien, Slavonien, Serbien, Bosnien und in der Walachei etc. (62) 1789 - 1790. Unruhen in den Niederlanden. (62) Kriege gegen Frankreich. (63) 1792. Feldzug in den Niederlanden, in Deutschland, in der Champagne etc. (63) 1793. In den Niederlanden. (65) In Deutschland. (67) In den Alpen, in Piemont, Savoyen und Nizza. (68) 1794. In den Niederlanden. (69) In Deutschland. (72) In den Alpen. (73) Vertheidigung der Festung Luxemburg. (73) 1795. Vertheidigung von Luxemburg. (74) Am Rhein und (Winterfeldzug) in Holland. (74) In Italien. (77) 1796. In Deutschland. (77) Gefechte in den Apeninen. (82) In Italien und Süd-Tirol. (82) 1797. In Italien, Inner-Österreich und Tirol. (86) In Deutschland. (87) 1799. In Italien, der Schweiz und Tirol. (88) In Deutschland. (92) 1800. In Italien, der Schweiz etc. (94) Vom Wiederausbruch der Feindseligkeiten bis zum Rückmarsch der Österreicher hinter die Etsch. (96) In Deutschland. (97) 1801. In Italien. (99) In Deutschland. (99) In Italien, Tirol, Inner-Österreich etc. (101) 1809. In Italien, Tirol, Dalmatien, Croatien etc. (101) In Polen und Galizien. (105) 1809. In Deutschland, Ungarn etc. (105) 1812. In Polen. (109) 1813. In Deutschland und Frankreich. (110) In Italien, Inn-Österreich, Tirol, Istrien, Dalmatien. (114) 1814. Krieg gegen Frankreich. (117) In Italien, Dalmatien etc. (122) 1815. Gegen Neapel. (123) Gegen Frankreich. (124) 1821. Zug nach Neapel. (125) 1821. Unruhen in Piemont. 1831. Occupation von Modena, Parma und den Legationen. 1835 und 1836. Repressalien-Gefechte gegen die Bosnier. 1838. Repressalien-Gefechte gegen die Montenegriner. 1840. In Syrien. 1845. Repressalien-Gefecht gegen die Bosnier. (126) 1846. Unruhen in Galizien. (127) 1848. In Italien. (127) In Ungarn und den angrenzenden Theilen. (132) 1849. In Italien. (135) In Ungarn. (137) 1859. In Italien, Dalmatien, Tirol etc. (148) 1864. In Schleswig und Jütland. (151) 1866. In Böhmen und Deutschland. (152) [Tabelle]: Summa der Verluste der österreichischen und preussischen (letztere mit Rücklade-Gewehren bewaffnet) Armee in den sämmtlichen Gefechten: (156) In Italien, Dalmatien und Tirol etc. (156) 1869 - 1870. Bekämpfung des Aufstandes in Süd-Dalmatien. (158) Orts-Register. ([161]) A. ([161]) B. (162) C. (164) D. (166) E. (167) F. (168) G. (169) H. (170) I. (171) J. (172) K. (172) L. (173) M. (175) N. (177) O. (178) P. (179) Q. (181) R. (181) S. (182) T. (186) U. (187) V. (187) W. (188) X., Y. (189) Z. (189) Schlussbetrachtungen und statistische Übersicht der Kämpfe Österreichs. ([191]) Inhalts-Verzeichniss. ( - ) [Karte]: Die territoriale Ausdehnung und die Intensität der Kämpfe Österreichs in den Kriegen seit dem Jahre 1495. ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der verfassungsrechtlichen Entwicklung der Republik Korea (Südkorea) seit der Staatsgründung 1948. In dem behandelten Zeitraum hat Südkorea eine beispiellose Entwicklung in mehrerer Hinsicht erlebt. Von einem Jahrzehnte lang diktatorisch regierten Land, immer mit der Bedrohung des kommunistisch geführten Norden im Bewusstsein, zu einer heute durchaus funktionierenden und modernen Demokratie und von einem bitterarmen, durch den Korea Krieg völlig verwüsteten Land, zu einer der führenden Industrienationen weltweit. Nach einer kurzen historischen Aufarbeitung der koreanischen Halbinsel bis zur Teilung bzw. zum Ausbruch des Korea-Konflikts, ist der Ausgangspunkt dieser Arbeit die Verfassung der Ersten Republik. Einer kurzen Entstehungsgeschichte folgt eine Analyse des Verfassungstextes. Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dann in der Gegenüberstellung von Verfassungsrecht und Verfassungsrealität, die in der noch relativ jungen südkoreanischen Geschichte oft weit voneinander abweicht. Dieses Schema der Gegenüberstellung von Verfassung und Verfassungswirklichkeit wird dann bei allen Verfassungen bis zur geltenden Verfassung (Sechste Republik seit 1988) angewandt, wobei der politische Prozess der jeweiligen Epoche nicht zu kurz kommt. Diese Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel folgt eine kurze theoretische Abhandlung des Verfassungsbegriffs. Danach wird ein historischer Überblick bis zur Staatsgründung dargestellt. In den darauf folgenden Kapiteln folgt die Verfassungsanalyse der Verfassungstexte der einzelnen Republiken samt Vergleich mit der Verfassungswirklichkeit. Im abschließenden Kapitel wird über den Inhalt der Arbeit resümiert und ein Ausblick auf die bevorstehenden verfassungsrechtlichen Herausforderungen, insbesondere der Frage der Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel, gegeben. ; This diploma thesis deals with the constitutional development of the Republic of Korea (South Korea) since the state was founded in 1948. In the period studied, South Korea experienced unprecedented development in many respects. From a country governed by a dictatorship for a number of decades, always conscious of the threat of the Communist-led North, to a now functioning and modern democracy, and from a desperately poor country that was completely devastated by the Korean War, to one of the leading industrial nations in the world. After a brief historical analysis of the Korean Peninsula up to its division and the outbreak of the Korean conflict, the starting point of this thesis is the Constitution of the First Republic. A brief history is followed by an analysis of the constitutional text. The focus of this paper is the juxtaposition of constitutional law and constitutional reality, which often differ widely in the relatively short history of South Korea. This schema of the juxtaposition of the constitution and constitutional reality is then applied to all constitutions up to the current constitution (the 1988 Constitution of the Sixth Republic), whereby consideration is given to the political genesis of each era. This paper is divided into eight chapters. The first chapter deals with a brief theoretical discourse on the constitutional concept. This is followed by a presentation of an historical overview up to the foundation of the state. The following chapters deal with the constitutional analysis of the constitutional texts of the individual republics, including the comparison with constitutional reality. The final chapter summarises the content of the thesis and provides an outlook on forthcoming constitutional challenges, in particular the issue of Korean Peninsula Reunification. ; vorgelegt von Dario Paya ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013 ; (VLID)233944
Binder's title. ; [11] Grävell, M.K.F.W. Volkssouveränität und der reichsverweser. 1848.--[12] [Külb] Aufgabe des erwachten Deutschlands. 1848.--[13] Deutscher bundesstaat eine unmoglichkeit. 1850.--[14] Entwurf einer neu zu constituirenden deutschen bundes- verfassung veranlasst durch den entwurf des deutschen reichsgrundgesetzes der siebzehn vertrauensmänner. 1848.--[15] Teutschland und die teutschen. 1848. [16] [Dieskau] Entwurf einer demokratisch-republikanischen verfassung für die vereinigten staaten von Deutschland. 1849. ; [1] Hansemann, D. Deutsche verfassung vom 28. märz 1849. 1849.--[2] Michelet, K.L. Verfassungsfrage. 1848.--[3] Röder, K.D.A. Grundlagen zur deutschen reichsverfassung. 1848.--[4] Bernhard, F. Von der verlegung des Reichstags nach Augsburg und dem endlichen ausgang des zwischenreichs. 1848. [5] Bülow, E.G.G. von. Politische gestalt Deutschlands und die reichsverfassung von Bülow-Cummerow. 1848.--[6] Zöpfl, H.M. Bundes-reform, deutsches parlament und bundes gericht. 1848.--[7] Carové, F.W. Souverainität der deutschen nation und competenz ihrer constituirenden versammlung. 1848. [8] Eisenman, J.G. Ideen zu einer teutschen reichsverfassung. 1848.--[9] Silesius, E. Moderne materialismus in seiner nichtigkeit und erbar̈mlichkeit . 1849.--[10]Trefurt, J.H.C. Konstitutionelle staat und die volkssouveränität, das reichsregiment und die erwartungen der nation von demselben. 1848. ; Mode of access: Internet.
Am 10. März 1998 wurde anlässlich der ersten Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses (NVK), auf der Zhu Rongji sein Amt als Ministerpräsident antrat, ein umfassendes Reformpaket beschlossen. Die "Strukturreform des Staatsrats" (guowuyuan jigou gaige) von 1998 gilt als das vierte große Maßnahmenpaket zur Reorganisation der Regierungs- und Verwaltungsorgane nach 1982, 1988 und 1993 (Liu 2001). Mit den jüngsten Reformschritten werden eine Neuverteilung der Kompetenzen zwischen den Regierungsorganen, eine Trennung zwischen staatlicher Verwaltung und Unternehmensmanagement in der bislang staatlich dominierten Wirtschaft sowie eine organisatorische und personelle Verschlankung der Verwaltung bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung angestrebt.
Warum liefert der ökonomische Mainstream kaum Deutungen und Lösungsvorschläge für die soziale Krise? Ansätze der feministischen Ökonomik bieten Erklärungen und einen notwendigen Perspektivenwechsel, der die menschlichen Lebensinteressen ins Zentrum politischen und ökonomischen Handelns rückt.
Die Dissertation setzt sich mit dem als Reaktion auf die Stahlkrise Mitte der 70er Jahre initiierten Umstrukturierungsprozeß der eisenschaffenden Industrie in der nordspanischen Region Asturien auseinander. Ausgehend von einer Darstellung der historischen Entwicklung der asturischen Eisen- und Stahlindustrie wird dargelegt, welche Maßnahmen von Wirtschaftspolitik und Unternehmen bislang zur Bewältigung der Stahlkrise in Spanien bzw. Asturien ergriffen wurden, welche externen und (unternehmens-)internen Faktoren diesen Prozeß aus Sicht der Planungsverantwortlichen und vor allem der Beschäftigten erschwert oder gar blockiert haben und wie sich die heutige Wettbewerbsposition der asturischen Stahlindustrie auf dem nationalen und internationalen Markt darstellt. Unter Berücksichtigung der aktuellsten Entwicklungen werden abschließend die Zukunkftsperspektiven für die Stahlindustrie und ihre Bedeutung für die Region Asturien eingeschätzt.
Ferenc Majoros ; Zsfassung in engl. Sprache u.d.T.: The institution of the constitutional court in Hungary since 1990 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1993,11/20
Othmar Nikola Haberl ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1985,44/49
Vol. [1] has title: Quellenkunde der Kriegswissenschaften für den Zeitraum 1740-1910 nebst einem Verfasser- und Schlagwortverzeichnis. Im dienstlichen Auftrage aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der Königlichen Kriegsakademie hrsg. von v. Scharfenort. ; Mode of access: Internet.
In dieser Diplomarbeit wird das österreichische Schadenersatzrecht seit dem Jahr 1811 ausgearbeitet. Im ersten Teilbereich der Arbeit soll ein historischer Überblick der Entwicklung des österreichischen Schadenersatzrechts dargelegt, sowie das seit über 200 Jahren in Geltung stehende Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch hinreichend gewürdigt werden. Die Schwerpunkte der Arbeit beziehen sich auf die Reformen des Schadenersatzrechts. Im Zuge der Erörterung der III. Teilnovelle des ABGB im Jahre 1916 werden einzelne Bestimmungen genauer erörtert. Unumgänglich ist die genaue Bearbeitung der Entwicklung der Gefährdungshaftung in der österreichischen Rechtsordnung, da diese einen wesentlichen Teil des österreichischen Schadenersatzrechts darstellt. Auch hier wird die Entwicklung anhand konkreter Sondervorschriften genauer erörtert. Im letzten Abschnitt der Arbeit werden Problemfelder, sowie aktuelle Reformbestrebungen im Bereich des Schadenersatzrechts aus ABGB und den verschiedenen Sondergesetzen der Gefährdungshaftung, dargestellt. Die Arbeit schließt mit einem persönlichen Fazit ab. ; This diploma thesis concentrates on the elaboration of the Austrian tort law since 1811. In the first section a historical overview of the Austrians? tort law development is given and furthermore, the Austrian Civil Code, which is valid since more than 200 years, is appreciated. The diploma thesis focuses on the reforms of the tort law. Within the discussion of the Third Partial Amendment (1916) to the Austrian Civil Code, particular provisions are discussed in detail. The exact processing of the strict liability development in the Austrian legislation is essential, because it constitutes a crucial part of the Austrian tort law. Based on concrete special provisions the development is discussed in detail. The last part of the diploma thesis represents problematic issues of the tort law as well as its reform efforts. The diploma thesis concludes with a personal résumé. ; von Anja Allmaier ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2012 ; (VLID)227039
Boris GallobSlowenische Vereine in Graz seit 1991Im Mittelpunkt der Diplomarbeit stehen die volkskundliche Analyse dreier in Graz gemeldeter slowenischer Vereine und deren Entwicklung in Hinblick auf ihre Tätigkeit seit dem Jahr 1991. Im konkreten handelt es sich um den Artikel-VII-Kulturverein für Steiermark - Pavelhaus, den Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Graz und den Verein ?Österreichisch-Slowenische Freundschaft?.Im volkskundlichen Kanon fand die Vereinsforschung aus unterschiedlichen Gründen lange keine Berücksichtigung. Durch den Paradigmenwechsel in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts ist vermehrt die Beschäftigung mit diesem Thema feststellbar.Den Hauptteil der Arbeit stellt die detaillierte Diskussion der elf durchgeführten Interviews dar. Inhaltliche Schwerpunkte der Interviews waren die allgemeine Vereinstätigkeit der Mitglieder, die konzeptuelle Ausrichtung der Vereine und auch Fragen zur Identität der Informanten. Aus diesen Teilkomponenten ließ sich ein Gesamtbild der von mir untersuchten Vereine gewinnen. Wichtig für diese Vereine ist unter Anderem, dass sie mit einer überwiegend kulturellen Arbeit unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ansprechen.Darüber hinaus wurde versucht durch die Zusammenschau von wichtigen Publikationen und der Statuten der einzelnen Vereine deren Tätigkeit in unterschiedlichen Bereichen näher zu umschreiben.Ein Kapitel erläutert Theorien zu Identitäts- und Ethnizitätsfragen. Anhand einiger Beispiele aus den Interviews werden diese dann auch illustriert.Um die untersuchten Vereine auch aus einem anderen Blickwinkel darzustellen werden Vereinsfunktionen, wie Geselligkeit, Privatheit und Vertrauen, Entfremdung und Identität, Solidarität und Subsidarität, Integration, politische Funktion, Dysfunktion anhand des vorliegenden Materials analysiert. Wichtig dabei ist, dass die genannten Funktionen in unterschiedlichen Kombinationen und auch in ganz verschiedenen Ausprägungen vorhanden sein können. ; Boris GallobSlovenian associations in Graz since 1991(Slowenische Vereine in Graz seit 1991)The focal point of this diploma thesis is the ethnological analysis of three Slovenian associations that are registered in Graz and their development in view of their activities since 1991. The researched associations are: the ?Artikel-VII-Kulturverein für Steiermark ? Pavelhaus?, the ?Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Graz? and the ?Verein Österreichisch-Slowenische Freundschaft?.For a long time association research didn?t find any consideration in the ethnological canon. But ever since a paradigm shift in the 1960s there has been increased consideration of this topic.The detailed discussion of eleven performed interviews represents the major part of this diploma thesis. The interviews? focus is on the members? general association activity, the associations? conceptual orientation and on questions about the informants? identity. All these partial components helped form an overall view of the researched associations. What?s important about the researched associations is that they appeal to different sections of the population, by mainly cultural work.In addition, by surveying important publications and the statutes of each association, it is tried to describe their activities in different areas.Theories about questions of identity and ethnicity are clarified in a separate chapter. They are illustrated with examples from the interviews.In order to portray the researched associations from another perspective, their functions such as sociality, privateness and trust, estrangement and identity, solidarity and subsidiarity, integration, political function, dysfunction, are analyzed on the basis of the available material. Important about this is, that the mentioned functions can be present in different combinations and quite different forms. ; vorgelegt von Boris Gallob ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2009 ; KB2009 01 ; (VLID)208180