Sekundäranalysen von Umfragen
In: Methoden der Migrationsforschung, S. 283-310
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In: Methoden der Migrationsforschung, S. 283-310
In: Forschungsdatenmanagement sozialwissenschaftlicher Umfragedaten: Grundlagen und praktische Lösungen für den Umgang mit quantitativen Forschungsdaten, S. 135-150
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Archivierte qualitative Daten beinhalten einen reichen und einzigartigen, aber oft ungenutzten Fundus an Forschungsmaterial, das reanalysiert, neu bearbeitet und mit aktuellen Daten verglichen werden kann. Diese FQS-Schwerpunktausgabe möchte einen Beitrag zur Diskussion methodologischer, ethischer und theoretischer Aspekte der Sekundärnutzung qualitativer Daten liefern und einige Anwendungen der Methode vorführen. Viele Arbeiten präsentieren Fallstudien, die sich auf die Wiederverwendung qualitativer Daten stützen, während andere sich mit den Stärken und Schwächen von einzelnen Ansätzen der Sekundäranalyse qualitativer Daten befassen. Im ersten Abschnitt beziehen sich die Beiträge auf die Bedeutung des Kontextes: wie am Besten der Kontext der Ersterhebung erhalten bleibt und wie mit den Herausforderungen durch dekontextualisierte Archivdaten umgegangen werden kann. Im zweiten Teil der Schwerpunktausgabe berichten die Autoren und Autorinnen über ihre Erfahrungen mit der Sekundärnutzung von Daten in den Themenbereichen Klasse, Medizin, Geschichte und Beruf. Dabei diskutieren sie die Re-Interpretation von Befunden und analytischen Strategien der Primärstudien und Ansätze, die Methode der Sekundäranalyse zu lehren. Im letzten Abschnitt zielen die Beiträge eher auf forschungspraktische Probleme wie Anonymisierungsstrategien und Hilfsmittel, die einige der technischen Defizite beim Umgang mit qualitativen Daten beseitigen sollen. Obwohl sich neue Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung von Sekundäranalysen abzeichnen, besteht weiterhin insbesondere Bedarf an wissenschaftlich anspruchsvollen und Skeptiker überzeugenden Beispielen für die Wiederverwendung qualitativer Daten. Wir hoffen, dass die vorliegende FQS-Schwerpunktausgabe zum Ausfüllen dieser Lücke beiträgt.
In: Methodische Probleme bei der Entwicklungsländerforschung mit besonderer Berücksichtigung der Stichprobenauswahl: Berichte und Ergebnisse einer Tagung der Deutschen Stiftung für Entwicklungsländer vom 25. bis 27. 5. 1967 in Saarbrücken, S. 149-166
In: Informationen aus der kriminalistisch-kriminologischen Forschung
In: BKA-Forschung
In: Handbuch Empirische Organisationsforschung, S. 105-126
In: Forschungsberichte des Soldan-Instituts für Anwaltmanagement 5
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 63, Heft 4, S. 553-562
ISSN: 2196-1654
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 63, Heft 4
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Methoden der Migrationsforschung, S. 311-344
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 101
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 23, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Mit der Sekundäranalyse qualitativer Interviewdaten werden zahlreiche Potenziale verbunden, um bestehende Daten aus einem neuen inhaltlichen und theoretischen Blickwinkel betrachten zu können. Es gibt bislang noch wenige Anwendungsbeispiele, bei denen anhand einer konkreten Studie die im Forschungsprozess zu treffenden Entscheidungen und die Durchführungsschritte empirisch aufgezeigt wurden. Mit der vorliegenden Arbeit soll dazu beigetragen werden, diese Fehlstelle zu schließen. Dazu wird anhand einer qualitativen Sekundäranalyse von Vermittlungsgesprächen der öffentlichen Arbeitsvermittlung über die damit verbundenen Herausforderungen und die methodische Umsetzung berichtet. Weiterführend werden die Erträge und die Grenzen hinsichtlich des konkreten Forschungskontextes diskutiert. Die Interviewdaten für die Untersuchung stammten aus einer Prozessevaluierung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung infolge einer Strukturveränderung in den Arbeitsagenturen der Bundesagentur für Arbeit. Demgegenüber lag das neue Forschungsinteresse auf der Entscheidungsfindung im Vermittlungsprozess, womit sich der Analysefokus der Primärstudie und der der Sekundäranalyse grundsätzlich voneinander unterschieden.
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 394-400
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 172
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 12, S. 11-20
Die These Ingleharts, derzufolge in Westeuropa ein kontinuierliches Anwachsen postmaterialistischer Wertvorstellungen zu beobachten ist, wird einer empirischen Prüfung unterzogen. Als Datenmaterial werden sämtliche Eurobarometer-Studien verwendet, die die auch von Inglehart benutzte Minimalversion seines Postmaterialismusindexes in vergleichbarer Form enthalten. Für die Sekundäranalyse wurden fünf Alterskohorten gebildet, wobei jeweils zehn aufeinanderfolgende Geburtsjahrgänge zu einer Generation zusammengefaßt wurden. Das Ziel der Analyse bestand darin, Modelle zu entwickeln, mit denen der Anteil von Materialisten/Postmaterialisten in 50 Subgruppen möglichst gut geschätzt werden kann. Dabei wurden Kohorteneffekte, Periodeneffekte und Trendeffekte getrennt behandelt. Die Modellparameter wurden mit dem Programm NONMET geschätzt. Die Ergebnisse widersprechen der Behauptung Ingleharts, daß zwischen 1970 und 1980 auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene ein Wandel zum Postmaterialismus stattgefunden hat. (GB)