Selbstbestimmung! Selbstbestimmung?
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 46
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 46
ISSN: 1424-4004
In: Archiv des Völkerrechts: AVR, Band 30, Heft 4, S. 385-410
ISSN: 0003-892X
World Affairs Online
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen, Band 72, Heft 3-4, S. 70-81
ISSN: 0014-2492
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 8
ISSN: 1424-4004
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 28-29
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 6, Heft 2, S. 28-29
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 5, Heft 2, S. 22-23
ISSN: 1936-606X
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 17, Heft 14, S. 477-479
ISSN: 1434-7474
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 50, Heft 3, S. 329-351
ISSN: 1865-5203
In: Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht Band 35
Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, können jedoch in Konflikt zueinander geraten. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden? Der Inhalt - Geschlechtergerechtigkeit in der Geschichte der politischen Ideen - Gerechte Zweiteilung der Gesellschaft in Privates und Öffentliches - Geschlechtergerechtigkeit, Anerkennung und Selbstbestimmung Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, der Soziologie und der Politischen Bildung - Fachkräfte mit Gleichstellungsaufgaben sowie TheoretikerInnen und PraktikerInnen zum Thema Gender-Mainstreaming Die Autorin Dr. phil. Karin B. Schnebel ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Politikwissenschaft (Prof. Dr. Winand Gellner) an der Universität Passau und Lehrbeauftragte am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
In: Dissertationen der Universität Wien [N.F.], 12
In: Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht Band 35
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Die Selbstbestimmung kann heute als das Paradigma des Medizinrechts angesehen werden. Das Konzept des "informed consent" stößt jedoch an seine Grenzen, sobald die Einwilligung an Mängeln wie z.B. der Einwilligungsunfähigkeit leidet und damit nicht belastbar ist. An dieser Stelle knüpft das Betreuungsrecht an und versucht, die konfligierenden Interessen in Ausgleich zu bringen. Einerseits muss das Betreuungsrecht dem Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen trotz fehlender Einwilligungsfähigkeit Rechnung tragen. Auf der anderen Seite sind Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht unvermeidbar. Der Band bietet eine rechtliche und ethische Betrachtung der Thematik, auch über die nationalen Grenzen hinaus nach Österreich und in die Schweiz. Neben einer Einführung in das Betreuungsrecht enthält der Band auch Beiträge zur Zwangsbehandlung betreuter Personen, dem grundrechtlichen Status betreuter Personen und dem Zusammenspiel von Patientenverfügung und natürlichem Willen.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Klaus Arntz, Prof. Dr. Steffen Augsberg, Prof. Dr. Erwin Bernat, Aline Hofer, PD Dr. Dorothea Magnus, Prof. Dr. Adrian Schmidt-Recla, Prof. Dr. Franziska Sprecher, Dr. Erhan Temel.