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Selbsthilfe
In: Handbuch bürgerschaftliches Engagement, S. 173-184
Selbsthilfe ist ein Alltagsbegriff mit vielfältigen Inhalten und Sinnbezügen. Sowohl wissenschaftliche Analysen als auch praktische Handlungskonzepte erfordern deshalb präzisierende Erläuterungen der Begriffsverwendung. In der Fachliteratur wird der Begriff der Selbsthilfe häufig mit Selbsthilfegruppen gleichgesetzt. Trotz der Tatsache, dass die Bedeutung des Themas nicht selten dieser spezifischen Entwicklung zugeschrieben wird, verfolgt der Beitrag diese Engführung nicht, sondern widmet sich dem breiten Spektrum von Selbsthilfeaktivitäten in der Gesellschaft. Zunächst erfolgt eine begriffliche Spezifikation. Anschließend werden die verschiedenen Selbsthilfeformen erläutert und die Forschungskonzepte und Praxisperspektiven dargestellt. (ICB2)
Selbsthilfe
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften, S. 961-984
Der Beitrag analysiert in seinem ersten Teil die Entstehungsgeschichte und die Erscheinungsformen von Gesundheitsselbsthilfe. Die Selbsthilfe wird oft als "dritte Säule der Gesundheitsversorgung" bezeichnet, was angesichts des Umfangs und der Bedeutung dieser Aktivitäten für die Gesundheit der Bevölkerung gerechtfertigt ist. Die Autoren gehen von einem breit gefassten Selbsthilfe-Verständnis aus und beschränken sich nicht auf die Selbsthilfegruppen im engeren Sinne. Es wird zwischen individueller und (primär) gemeinschaftlicher Selbsthilfe, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfe-Organisationen unterschieden. Es wird herausgearbeitet, dass die gesundheitsbezogenen Aktivitäten in diesen drei Settings teilweise im Kontrast miteinander, teilweise aber auch in einem komplementären Verhältnis zur organisierten, professionellen Gesundheitsversorgung stehen. Die Autoren analysieren insbesondere die Qualitäten und Quantitäten der Erscheinungsformen gesundheitsbezogener Selbsthilfe, die Kosten und Leistungen sowie die Verflechtungen mit der medizinischen Versorgung, zum Beispiel im Sinne der Ko-Produktion. Eine besondere Berücksichtigung findet die Entwicklung der Selbsthilfegruppen, die während der vergangenen Jahrzehnte zu einem wichtigen Faktor der Problembearbeitung im Gesundheitswesen geworden sind. (ICI2)
Arbeiterwohlfahrt und Selbsthilfe: zur historischen Entwicklung ihres Verhältnisses zur sozialen Selbsthilfe und ihrer aktuellen Einstellung zu Selbsthilfe
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 37, Heft 8, S. 183-188
ISSN: 0038-609X
Im Rahmen der Debatte um die Krise des Sozialstaats ist erhebliche Kritik auch an den Wohlfahrtsverbänden geübt worden, denen in erster Linie mangelnde Sensibilität in bezug auf neue soziale Probleme, Anonymität und primär wirtschaftlich orientierte Interessen vorgeworfen werden. Selbsthilfegruppen werden in diesem Zusammenhang als effizienter angesehen. Die Arbeiterwohlfahrt hat, wie der vorliegende Aufsatz verdeutlichen will, nicht mit Konfrontation, sondern mit Kooperationsangeboten an diese Gruppen auf die Herausforderung reagiert. Daneben will sie Selbsthilfegruppen, die daran Interesse zeigen, in die eigene Organisation einbeziehen. Verbunden ist dies mit der Hoffnung, deren reformerische Impulse zur Stimulierung der eigenen Organisation nutzen zu können. (JO)
Info / Selbsthilfe Kärnten: Wissenswertes, aktuelle Themen, Termine
Selbsthilfe
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 29-29
ISSN: 1936-606X