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In: Kapitalistische Weltökonomie: Kontroversen über ihren Ursprung und ihre Entwicklungsdynamik, S. 317-336
Ziel des Aufsatzes ist es, einen Beitrag zur Diskussion und Beantwortung der Frage zu leisten, ob das Ziel einer autonomen kapitalistischen Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt ein realistisches Ziel ist. Zunächst wird das Modell des metropolitanen Kapitalismus untersucht. Es wird festgestellt, daß die Vorstellung einer einzelne Stadien durchlaufenden Entwicklung zwar im großen und ganzen auf die allmähliche Konstituierung der Zentren, nicht aber auf die Peripherie zutrifft. Deshalb wird in einem nächsten Schritt der Frage nachgegangen, welche Stadien die Peripherien in ihrer Formierung und Evolution durchlaufen und welches ihre mutmaßlichen Zukunftsperspektiven sind. Dazu werden die Grundzüge der Theorie des ungleichen Tausches entwickelt. Als erste Phase des imperialistischen Systems wird die koloniale und halbkoloniale Form der Herrschaft über die Peripherie ausgemacht. Als Beginn der zweiten Phase wird der Sieg der nationalen Befreiungsbewegung unter Führung der Bourgeoisie genannt. Es wird allerdings herausgearbeitet, daß diese zweite Phase kein Stadium auf dem Weg zur Konstituierung einer eigenständigen Ökonomie darstellt, sondern lediglich die erste erweitert. Die Forderung nach einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung wird als Ausdruck der Krise der zweiten Phase des Imperialismus interpretiert. Es wird diskutiert, ob dies der Beginn einer dritten Phase des Imperialismus ist, in der Losungen von eigenständiger Entwicklung und kollektiver self-reliance von Bedeutung sind. Abschließend werden die Perspektiven einer alternativen Entwicklung in der neuen Phase des Imperialismus aufgezeigt. (KW)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3147
In: Kooperationswerke Beck - Hart – Nomos
Der wirksame Rechtsschutz internationaler Investitionen ist eines der zentralen Themen im internationalen Wirtschaftsrecht. An den Schnittstellen von Investitionsabkommen, Europa- und Völkerrecht bestehende Verträge und Abkommen im internationalen Kontext zu beurteilen, verlangt eine hohe Beratungskompetenz in einem englischsprachig geprägten Verhandlungsumfeld. Spätestens die Diskussionen um das Abkommen EU-USA (TTIP) zeugen von der Aktualität des Investitionsschutzes. Das neue Handbuch "International Investment Law" stellt sich dem Anspruch, alle entscheidungserheblichen Aspekte eines wirksamen Investitionsschutzes auszudifferenzieren wie Klageaussichten einzuschätzen. Ausführlich behandelt werden:Alle relevanten materiell-rechtlichen und prozessualen Fragestellungen rund um die wichtigsten InvestitionsschutzabkommenErgänzende Regelungen durch Investor-Staat-VerträgeVorgelagerte Fragen der Finanzierung von Auslandsinvestitionen und deren rechtlicher ProblemeFragen der finanziellen Absicherung von Auslandsinvestitionen über staatliche oder private GarantienprogrammeDas völkerrechtliche Fremdenrecht bzw. die Schnittstellen des Internationalen Investitionsrecht zu anderen Bereichen des VölkerrechtsDas Verhältnis zu den Menschenrechten sowie die Erfahrungen in besonderen Investitionssegmenten wie etwa dem Energiebereich Besonders hilfreich Das neue Handbuch trägt der stetig wachsenden Rolle der EU Rechnung und behandelt neben den klassischen investitionsrechtlichen Themen – Schutzstandards, Entschädigung, Streitbeilegung – auch die "Querschnittsgebiete" wie Energierecht, Daseinsvorsorge oder Steuerrecht. In allen Teilen aktuell Das Handbuch nimmt in allen Kapiteln auch neueste Entwicklungen auf. Das letzte Kapitel enthält zudem eine Reihe von Beiträgen zu den Zukunftsperspektiven des Internationalen Investitionsrechts aus der Feder herausragender Spezialisten. Auch die neue Investitionspolitik der Europäischen Union wird an verschiedenen Stellen des Handbuchs aufgegriffen. Diese wird für die weiteren Entwicklungen im Internationalen Investitionsrechts wegweisend sein. Herausgeber und Autoren sind international herausragende Kenner der Materie
In: Kooperationswerke Beck - Hart – Nomos
Dieses Buch zum internationalen Umweltrecht zielt auf ein neues Verständnis des Umweltrechtes ab, und zwar im Lichte des Klimawechsels, des Verlustes an biologischer Vielfalt (Biodiversität) und aller sonstigen Herausforderungen, die die akuten Veränderung der globalen Umwelt mit sich bringen. Das Buch konnte trotz der Vielzahl von Fragen und Themen dank einer sorgfältigen Auswahl der behandelten Gegenstände und einer bereichsübergreifenden Synthese der regulatorischen Interaktionen knapp gehalten werden. Damit stellen die Autoren das internationale Umweltrecht in einen breiteren Kontext zum allgemeinen Völkerrecht und lassen gleichzeitig erkennen, dass es sich beim internatonalen Umweltrecht um ein interessantes Experimentierfeld zur Entwicklung neuer rechtlicher Ansätze in Richtung einer Weltordnungspolitik (global governance) handelt.Vorteile auf einen Blick:idealer "Türöffner" für weitere Studien auf dem Gebiet des internationalen Umweltrechtsknapp und klarlehrbuchartiger Aufbau erleichtert den ZugangInhalt:Neben der Darstellung der Grundlagen des internationalen Umweltrechts, der Rechtsetzung und Rechtdurchsetzung macht das Werk Vorschläge zur Verbesserung der Koordination, der Harmonisierung und Integration bestehender multilateraler Umweltübereinkommen. Es stellt dar, wie Konflikte zwischen den verschiedenen Umweltregimen vermieden, zumindest aber angemessen behandelt werden können. Die Autoren zeigen, dass ein angemessenes Management internationaler Umweltbeziehungen das Nord-Süd-Gefälle als wesentlich für die Beseitigung der Hindernisse für eine globale Zusammenarbeit zu berücksichtigen hat. Schließlich behandeln die Autoren auch die wachsende Bedeutung der Menschenrechte für das internationale Umweltrecht
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 104, Heft 3, S. 421-432
ISSN: 2363-5614
In: Schriften zum Staats- und Völkerrecht 118
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 85, Heft 4, S. 745
ISSN: 1868-7059
In: Archiv des Völkerrechts, Band 41, Heft 4, S. 435
ISSN: 1868-7121
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 81, Heft 4, S. 781
ISSN: 1868-7059
In: Archiv des Völkerrechts, Band 50, Heft 4, S. 515
ISSN: 1868-7121
In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 69, Heft 2, S. 434-440
ISSN: 0044-2348
Melzer, N.: Targeted killing in international law. - Oxford [u.a.] : Oxford Univ. Press, 2008. - 468 S
World Affairs Online
In: Abhandlungen zum schweizerischen Recht N.F., 704
1998 haben in Rom 120 Staaten das Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofes unterzeichnet. Das Statut begründete mit seinem Inkrafttreten im Juli 2002 den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), der - unter gewissen Voraussetzungen - Völkermord, Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit ahndet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Verfahrensrecht des IStGH. Sie untersucht, auf was für ein Strafverfahren sich die Vertragsstaaten aus den verschiedenen Rechtstraditionen einigen konnten. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit die (prozess-)rechtsvergleichenden Grundlagen gelegt. Der zweite Teil bietet einen Überblick über die Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit gegeben. Gestützt auf diese beiden Teile werden im dritten Teil ausgewählte Aspekte des IStGH-Verfahrens wie Anklagezulassung, Ausschluss des Kontumazialverfahrens, Beweisrecht, Adhäsionsklage sowie Appellation diskutiert. Jeweils vorab wird dabei auch das entsprechende Vorgehen beim vormaligen sowie beim heutigen dargelegt