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40 Ergebnisse
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 40, Kommunikationswissenschaft und Publizistik 53
In: Chinese Semiotic Studies, Band 17, Heft 4, S. 685-715
ISSN: 2198-9613
Abstract
This paper is an attempt at evaluating the advancement of the conceptual and methodological framework of semiotics across its neighboring disciplines as launched and promoted by Thomas Albert Sebeok on a worldwide scale. Writing in a first-person account, the author describes, firstly, his own road to the semiotic study of linguistics, owing to the acquaintance with editorial outputs as well as with the professional proficiency of this founding father of global semiotics as a visiting scholar with an affiliation in the Research Center for Language and Semiotic Studies of Indiana University at Bloomington. And secondly, he also tries to assess the power of Sebeok's influence on the career progress of his contemporaries, scholars, followers, and pupils. Some of them, including the author himself, acted soon after as distinguished masters of particular semiotic disciplines or organizers of international enterprises. Finally, the author provides an epistemological evaluation of semiotic thresholds in the research activities of scientists.
In: Revista EDICIC, Band 1, Heft 4, S. 311-326
ISSN: 2236-5753
A indexação como parte do processo de tratamento temático da informação tem como função representar documentos a partir de termos que contenham os principais assuntos. Estes termos são transformados em entradas de assunto no final do processo visando futura inserção em sistemas. A indexação é um processo importante para a Ciência da Informação, porém, não existem manuais formalizados e diretrizes que indiquem como o indexador deve se guiar na estrutura do documento. A Semiótica, como ciência que estuda os signos, traz um olhar diferente para pesquisas em Ciência da informação, suas contribuições para a área tornam-se evidentes quando a semiose ilimitada é usada para explicar os passos da indexação. Assim, apresentaremos aspectos semióticos visando explicar como estes se relacionam ao processo de indexação e como a natureza deste processo pode ser revelada.
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2429
In: Fit für die Krise?: Perspektiven der Regulationstheorie, S. 57-89
"Unser Beitrag plädiert für eine kulturelle Wende in der Kritik der politischen Ökonomie und skizziert die charakteristischen Merkmale des von uns und unseren Kolleginnen entwickelten Ansatzes der kulturellen politischen Ökonomie, um diese in weiterer Folge auf die Hauptanliegen des Regulationsansatzes anzuwenden. Für eine kulturelle Wende (cultural turn) in diesem Kontext stützen wir uns auf die theoretischen Leistungen des Regulationsansatzes, indem wir die Bedeutung von Semiose ernst nehmen. Insbesondere analysieren wir einige Auswirkungen einer solchen kulturellen Wende in der Untersuchung der Fähigkeiten von gesellschaftlichen Kräften, die inhärente Fragilität der Kapitalakkumulation, ihre Krisentendenzen und die aktuellen Krisen zu bearbeiten. Für eine kulturelle Wende einzutreten ist nicht gleichbedeutend mit der Behauptung, dass diese stets den besten Ausgangspunkt für die Untersuchung kapitalistischer Formationen darstellt, geschweige denn, dass eine kulturelle Wende den einzigen zulässigen Ansatz in der Kritik der politischen Ökonomie begründet. Vielmehr bedeutet es, dass eine geeignete Darstellung des ungleichen Charakters der Akkumulation und deren umkämpfte re'gulation-cum-governance die zentralen Themen, analytischen Methoden, ontologischen Annahmen und grundlegenden Behauptungen, die in den vergangenen 30 Jahren von den Vertreterinnen der kulturellen Wende dargelegt wurden, berücksichtigen sollte. Demzufolge versucht die kulturelle politische Ökonomie (kpÖ) die kritische Semiotik in die kritische politische Ökonomie zu integrieren, um differential accumulation, ihre provisorische und teilweise re'gulation-cum-governance und die wiederkehrenden Krisen der Akkumulationsregime und ihrer Regulationsweisen besser interpretieren und erklären zu können. Wir argumentieren im Folgenden, dass diese kritische Auseinandersetzung mit Kultur so rasch wie möglich erfolgen sollte, da Kultur (definiert als Sinnerzeugung) ko-konstitutiv für alle gesellschaftlichen Verhältnisse und a fortiori ko-konstitutiv für das Kapitalverhältnis ist. Zur Darlegung dieses Arguments skizzieren wir zunächst die Hauptmerkmale der einflussreichsten Schulen; in einem zweiten Schritt unterscheiden wir vier Arten der kulturellen Wende, plädieren für die ontologische Lesart und beleuchten anschließend deren Nutzen für die kritische politischen Ökonomie; drittens stellen wir die Hauptmerkmale der Semiose und der Strukturierung als ergänzende Bausteine unseres Ansatzes der kpÖ vor; viertens erörtern wir die konstitutive Rolle ökonomischer Vorstellungswelten und setzten diese in Beziehung zu Akkumulationsstrategien und Modi der re'gulation-cum-governance; fünftens untersuchen wir Probleme der re'gulation-cum-governance der strukturellen Widersprüche und strategischen Dilemmata des Kapitalverhältnisses und zeigen, wie diese durch institutionelle und raum-zeitlichefixes, die verschiedene Grenzen der kapitalistischen Reproduktion zeitweise verdrängen und/oder aufschieben, provisorisch und teilweise überwunden werden; und abschließend weisen wir erneut auf den transdisziplinären Charakter der kpÖ hin und unterstreichen die Bestrebung, die Semiose in die kritische politische Ökonomie einzubinden, anstatt die Aufmerksamkeit gegenüber Semiose auf Kosten der gängigen Anliegen der Kritik der politischen Ökonomie zu verdrängen." (Textauszug)
In: Phaenomenologica 228
In: Springer eBook Collection
Chapter 1. Einleitung -- Chapter 2. Husserls Semiotik -- Chapter 3. Husserls Semiotik der Wahrnehmung in den Logischen Untersuchungen -- Chapter 4. Phänomenologische Raumanalyse. Kinästhetische Indikation -- Chapter 5. Horizont und Noema -- Chapter 6. Passive Anzeige -- Chapter 7. Zeichen und Leiblichkeit als Grundlagen der Fremderfahrung -- Chapter 8. Genetische Phänomenologie und Semiotik der Erfahrung -- Chapter 9. Protentionen und teleologische Semiose -- Chapter 10. Schlussfolgerungen. Induktion und Ursprung des menschlichen Ich.
In: Zeitschrift für Semiotik, Band 37, Heft 3-4, S. 71-94
ISSN: 2625-4328
Die Biosemiotik postuliert, dass die Signalgebung zwischen Organismen einen komplexen Prozess darstellt, der sich oft gleichzeitig auf vielfältigen Kanälen abspielt. So vermitteln beispielsweise olfaktorische pheromonische Hinweise, auditive Vokalisationen sowie visuelle Bewegungen und Muster allesamt wichtige Einzelelemente einer beabsichtigten oder tatsächlich überbrachten Nachricht. Ebenso ist bekannt, dass die Kommunikation zwischen Artgenossen mancher Spezies von anderen Spezies "abgehört" wird (so reagieren etwa Primaten auf Vögel, die plötzlich auffliegen und damit das potentielle Annähern eines gemeinsamen Fressfeindes signalisieren), selbst wenn das ursprüngliche Signal nicht eigentlich an sie gerichtet war. Absichtsvolles interspezifisches Signalisieren ist ebenfalls verbreitet, so signalisieren etwa Hasen Füchsen ihre Anwesenheit, wenn sie sich sicher genug fühlen, um ihnen die Energieverschwendung einer unnützen Jagd zu ersparen. Durch die Absonderung flüchtiger organischer Verbindungen weisen Pflanzen auf einen Insektenbefall hin, wodurch andere Insektenarten herbeigerufen werden, die die Pflanze vom Befall befreien. Absichtliche und unabsichtliche symbiotische Semiosen sind das Ergebnis von Interaktion zwischen beteiligten Spezies über viele Generationen hinweg, wodurch sich Spuren in der Semiosphäre bilden, in denen sich überschneidende Umwelten von Organismen die Möglichkeit für ethisches Handeln eröffnen. Aufgrund der eher eingeschränkten semiotischen Bandbreite, welche die Interspezies-Kommunikation berührt, postuliere ich, dass Interspezies-Semiose stärker von generationenübergreifenden Bedeutungsfestlegungen geprägt und weniger improvisiert ist als Signale unter Artgenossen. Während westliche Ethiken traditionellerweise die Wertschätzung ethischer Geschehnisse an den Grad ihrer Freiwilligkeit knüpfen, verlangt eine nicht-menschliche Interspezies-Ethik die Berücksichtigung pluraler ethischer Kontexte, die auf speziesspezifischen und interspezifischen semiotischen Konzepten beruhen. Dass die Signalgebung vieler Organismen überwiegend genetischen Ursprungs ist, heißt nicht zwangsläufig, dass ihrem Zusammenleben ein geringerer ethischer Wert beizumessen ist, als sich aus flexibleren semiotischen Interaktionen ergeben würde.
In: Edition Medienwissenschaft
In: Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik 8
Der Band stellt zentrale übergreifende Theorien, Konzeptansätze und Inhalte zum Themenkomplex Sprache und Kommunikation dar. Internationale Vertreter der Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, Linguistik, Semiotik sowie Phoniatrie und Pädaudiologie geben einen komprimierten Überblick über den aktuellen Stand des Wissens. Neben der grundlegenden Relation von Sprache, Person und intersubjektiver Kommunikation erörtert der Band als weitere Gegenstandsdimensionen des Phänomens Sprache z.B. Sprache und Gehirn, Zeichen und Semiose, Kognition und Emotion, Sprachentwicklung und Sprachabbau, Norm und Differenz. Die sich anschließende Reflexion zentraler Kategorien wie Bildung und Erziehung, Sprachdidaktik und Medien, Diagnostik und Beratung bildet die Grundlage für die Darstellung der schulischen und außerschulischen Prävention, Sprachförderung und Sprachtherapie.
In: Springer eBook Collection
Der von dieser Arbeit vorgeschlagene Bildbegriff des Wappens basiert auf einer kulturwissenschaftlichen Analyse der Materialität und Medialität des heraldischen Ornaments. Er rekonstruiert einen Gegenstand, dem im Gegensatz zu seiner geläufigen Lesart als Zeichen privilegierter Herkunft eine Vielschichtigkeit rückerstattet wird. Die Botschaft des heraldischen Ornaments ist keinesfalls transparent. Wie die Analyse seiner rhetorischen Qualität belegt, ist der Duktus des Geteilten und Zerstückten sowie der verwechselten Tingierung und der asymmetrischen Symmetrie Element eines diskursiven Verfahrens, das auch mittelalterlichen Körperkonzeptionen, den Vorstellungen von Karnevaleskem und Gegenhöfischem und den poetologischen Reflexionsmustern des höfischen Romans zugrunde liegt. Als intermediale Grenzgänger zwischen Maske und Schrift befindet sich der heraldische Ornamentmodus an den Rändern der Zeichenordnung, wo über Lesbarkeit und Unlesbarkeit verhandelt wird. In seinen heterogenen Semiosen, die tendenziell in Widerspruch stehen zu den offiziellen Verlautbarungen höfischer Idealität, ist die Spur des Fremden noch nicht verwischt
In: Paragrana, Band 19, Heft 1, S. 165-179
Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem metaphorischen Feld der Verflüssigung. Im besonderen wird die Faszinationskraft dieser Metapher für emphatische Bestimmungen von Form und Medium der Poesie thematisiert. Dies wird im zweiten Teil des Aufsatzes an einem konkreten poetischer Gegenstand interpretiert. Es handelt sich um Gedichte eines zeitgenössischen Autors aus St. Petersburg, Arkadij Dragomočenko. Trotz nahe liegender Assoziationen (Petersburg als Wasserstadt) geht es aber nicht um die Motivtradition des Petersburger Texts. Die Rede von der Fluidität soll vielmehr als poetologische Metapher, d.h. als Bilderangebot für eine spezifische Konzeption der Semiose des poetischen Worts untersucht werden. Als allgemeinste Prämisse lässt sich behaupten: Wenn sich poetische Praxis und poetische Programmatik in Flüssigkeitsmetaphern definiert, dann hinsichtlich einer postulierten Dynamik, Flexibiltät, Weichheit der Sinnbildung, einer Unterspülung fixierter symbolischer Ordnungen, einer sinnlichen Affizierung der Schreibenden und Lesenden als Aufweichung von perzeptiven Verstockungen, als Eintauchen in Lebens- und Materieströme.
In: Germanistische Sprachwissenschaft um 2020 3
Frontmatter --Vorwort --Inhalt --Einleitung: Sprache im kommunikativen, interaktiven und kulturellen Kontext /Deppermann, Arnulf / Reineke, Silke --1. Grammatik und gesprochene Sprache im Diskurs /Hoffmann, Ludger --2. Routinisierte Muster in der Interaktion /Günthner, Susanne --3. Sprache in der multimodalen Interaktion /Deppermann, Arnulf --4. Sprachliche Interaktion im Raum /Hausendorf, Heiko / Schmitt, Reinhold --5. Konversation -- "Kunst im Niedergang"? /Habscheid, Stephan --6. Wissenschaftskommunikation /Fandrych, Christian --7 .Sprachwahl, Sprachvariation und Sprachbewertung an der Universität /Dannerer, Monika --8. Schriftdolmetschen /Tiittula, Liisa --9. Interaktionsorientiertes Schreiben im Internet /Storrer, Angelika --10 .Schrift -- Sprache -- Können /Feilke, Helmuth --11. Die Sprachlichkeit des Rechts: Semiose als Erklärungsmodell einer Werte-affinen und anpassungsfähigen Rechtsprechung /Felder, Ekkehard --12 .Werbesprache /Krieg-Holz, Ulrike --13 .Höflichkeitsstile /Neuland, Eva --14 .Kulturhistorische Linguistik /Linke, Angelika --Anhang --Register --Autorinnen und Autoren