Sicherheitspolitik in Skandinavien
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Heft 4, S. 291-302
ISSN: 0048-1440
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Heft 4, S. 291-302
ISSN: 0048-1440
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In: Jahrbuch der europäischen Integration, Band 1983, S. 240-248
ISSN: 0721-5436
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In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 2, S. 105-110
ISSN: 0028-3177
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In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 28, Heft 3, S. 108-113
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
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In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 12, S. 1102-1116
ISSN: 0028-3177
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In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 7, S. 654-658
ISSN: 0028-3177
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In: Die Neue Gesellschaft, Band 24, Heft 3, S. 216-219
In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 26, Heft 11, S. 537-540
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 213-219
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 15, Heft 3, S. 358-359
ISSN: 0506-7286
In: IFSH-Forschungsberichte 4
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 12, Heft 2, S. 185-197
Hinsichtlich des Dienstes von Kriegsdienstverweigerern (KDVs) aus Gewissensgründen fallen in Österreich zwei Besonderheiten auf. Der sogenannte "Zivildienst" wurde erst 1974 geschaffen; damit zusammenhängend wurde die frühere Form eines "Präsenzdienstes ohne Waffe" innerhalb des österreichischen Militärs aufgegeben. Mithin kann der Zivildienst für Kriegsdienstverweigerer in Österreich noch nicht auf eine lange Tradition zurückblicken; andererseits aber bestehen inzwischen genügend Möglichkeiten, unabhängige zivile Beiträge zur Friedenssicherung und Konfliktlösung zu erbringen. Der Beitrag beschäftigt sich mit der auf Gewaltfreiheit zielenden Motivation der Kriegsdienstverweigerer und analysiert die im wesentlichen zivil orientierte österreichische Sicherheitspolitik. Ohne Funktion und Legitimität des österreichischen Militärs in Frage zu stellen, versucht der Verfasser, die günstigen Möglichkeiten der österreichischen Sicherheitspolitik bezüglich gewaltfreier Beiträge zur Konfliktlösung aufzuweisen. Diese gewaltfreien Konfliktlösungen können sich sowohl auf die innenpolitische als auch auf die internationale Ebene beziehen. Wenn man bedenkt, daß sich die österreichische Sicherheitspolitik in wesentlichen Teilen in Richtung auf eine aktive Außenpolitik entwickelt hat, so scheint es kein Tabu mehr zu sein, die Herausbildung von zivilen Schritten für eine alternative Friedenspolitik zu diskutieren. So könnte der alternative Zivildienst für Kriegsdienstverweigerer einen wichtigen Beitrag leisten; dies käme nicht nur den KDVs, sondern auch der österreichischen Sicherheitspolitik zugute. (JLÜbers)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 9-10, S. 14-20
ISSN: 0479-611X
"Geographische Gegebenheiten, der Ausgang des Zweiten Weltkriegs und die daraus entstandenen engen Bindungen an die USA, die Notwendigkeit einer Sicherung der maritimen Versorgungsrouten und die Nachbarschaft zweier kommunistisch geführter Großmächte haben als grundlegende Faktoren für die Außen- und Sicherheitspolitik Japans zu gelten. Das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten, mit denen Japan durch einen Sicherheitsvertrag und durch umfangreichen Handel verbunden ist, bildet die Basis aller außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen Japans. Für absehbare Zeit gibt es dazu keine Alternative. Zu den beiden kommunistisch regierten, rivalisierenden Großmächten Sowjetunion und China unterhält Japan sehr unterschiedliche Beziehungen. Mit China schloß es 1978 einen Freundschaftsvertrag, als dessen Ergebnis sich intensive Wirtschaftsbeziehungen und ein enges politisches Verhältnis entwickelten. Für eine erfolgreiche Modernisierung Chinas sind die guten Beziehungen zu dem hochindustrialisierten Nachbarn mit seiner Erfahrung und seinen Krediten unverzichtbar. Große strategische Bedeutung für Japans Sicherheit - dieser Begriff schließt die Rohstoffversorgung ein - hat Südostasien. Zu den in der Regionalorganisation ASEAN zusammengeschlossenen sechs nicht-kommunistischen Ländern unterhält Japan seit über einem Jahrzehnt enge politische und wirtschaftliche Beziehungen. Die Erfahrungen der Länder Südostasiens mit dem imperialistischen Japan haben sie besonders empflindlich für falsche Töne in Japan verteidigungspolitischer Diskussion gemacht; in Tokio trägt man dieser Sensibiliaat Rechnung. Mit der Abnahme des Einflusses der beiden Supermächte auf das globale Geschehen hat auch Japans Gewicht in der Welt zugenommen. Damit ist seine Verantwortung für Fragen der Weltwirtschaft und der internationalen Sicherheit gewachsen. Premierminister Nakasone hat sich beim Gipfeltreffen in Williamsburg wie auch bei der Begegnung mit Bundeskanzler Kohl zu dieser Verantwortung bekannt. Ob diesem Bekenntnis Taten folgen, oder ob der Internationalist Nakasone unter dem Druck der Innenpolitik und der Medien von seinen sicherheitspolitischen Vorstellungen wird wieder abrücken müssen, bleibt abzuwarten." (Autorenreferat)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 28, Heft 19, S. D549-D558
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