Die Sicherung der Seewege
In: Marine-Rundschau: Zeitschrift für Seewesen, Band 80, Heft 1, S. 2-4
ISSN: 0025-3294, 0720-8103
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In: Marine-Rundschau: Zeitschrift für Seewesen, Band 80, Heft 1, S. 2-4
ISSN: 0025-3294, 0720-8103
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In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 26, Heft 7, S. 351-353,355
ISSN: 0038-0989
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Das Eis im Nordpolarmeer schmilzt, wodurch die arktischen Seewege zunehmend schiffbar werden. Die Nordostpassage ist schon heute für längere Zeiträume im Sommer befahrbar, während die Nordwestpassage wohl in den 2030er Jahren, die Transpolare Route wiederum frühestens ab den 2040er Jahren für die Schifffahrt häufiger - und damit kommerziell - nutzbar, da "eisfrei" sein wird. Neben den Klimaveränderungen wirken auch Ressourcennutzung und Großmachtkonkurrenz - jeweils unterschiedlich in Art, Ausmaß und Folgen - als Treiber für einen Wandel in der Arktis. Die Erwärmung der Arktis ermöglicht es, bislang zugängliche Lagerstätten von Rohstoffen zu nutzen, und eisfreie Seewege erleichtern deren Transport. Doch geht es dabei um kostenträchtige, riskante und langwierige Projekte, zumal bei der Öl- und Gasförderung auf See (offshore). Die USA haben hat die Arktis als geopolitische "Arena" im Kampf um Macht und Einfluss identifiziert. Russland will über die Nördliche Seeroute maßgeblich seine Rolle als Energiegroßmacht bewahren. Als neuer Akteur kann China in der Arktis an sein Seidenstraßen-Projekt anknüpfen, Transportwege diversifizieren und die eigene Versorgungssicherheit erhöhen. Im Konfliktfall lassen sich Versorgungsrouten militärisch nutzen, weshalb das Nordpolarmeer auch für Peking strategisch zunehmend wichtig ist. Neben den negativen Auswirkungen des Klimawandels ist eine Verschlechterung der sicherheitspolitischen Lage im Norden festzustellen. Die widerstreitenden Ambitionen Chinas, Russlands und der USA machen einen Dialog über militärische Sicherheitsfragen nötig.
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Das Eis im Nordpolarmeer schmilzt, wodurch die arktischen Seewege zunehmend schiffbar werden. Die Nordostpassage ist schon heute für längere Zeiträume im Sommer befahrbar, während die Nordwestpassage wohl in den 2030er Jahren, die Transpolare Route wiederum frühestens ab den 2040er Jahren für die Schifffahrt häufiger - und damit kommerziell - nutzbar, da "eisfrei" sein wird. Neben den Klimaveränderungen wirken auch Ressourcennutzung und Großmachtkonkurrenz - jeweils unterschiedlich in Art, Ausmaß und Folgen - als Treiber für einen Wandel in der Arktis. Die Erwärmung der Arktis ermöglicht es, bislang unzugängliche Lagerstätten von Rohstoffen zu nutzen, und eisfreie Seewege erleichtern deren Transport. Doch geht es dabei um kostenträchtige, riskante und langwierige Projekte, zumal bei der Öl- und Gasförderung auf See (offshore). Die USA haben die Arktis als geopolitische "Arena" im Kampf um Macht und Einfluss identifiziert. Russland will über die Nördliche Seeroute maßgeblich seine Rolle als Energiegroßmacht bewahren. Als neuer Akteur kann China in der Arktis an sein Seidenstraßen-Projekt anknüpfen, Transportwege diversifizieren und die eigene Versorgungssicherheit erhöhen. Im Konfliktfall lassen sich Versorgungsrouten militärisch nutzen, weshalb das Nordpolarmeer auch für Peking strategisch zunehmend wichtig ist. Neben den negativen Auswirkungen des Klimawandels ist eine Verschlechterung der sicherheitspolitischen Lage im Norden festzustellen. Die widerstreitenden Ambitionen Chinas, Russlands und der USA machen einen Dialog über militärische Sicherheitsfragen nötig. (Autorenreferat)
In: Der Schweizer Soldat, Band 73, Heft 2, S. 12-13
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 1, Heft 3, S. 10-12
ISSN: 0341-6631
Beijing unterstützt jede Maßnahme von Staaten, die dem vermeintlichen Moskauer Expansionsstreben auf den Seewegen von Europa nach Ostasien Hindernisse in den Weg legt, z.B. Sri Lankas Friedenszonen-Plan, Maltas Mittelmeerpolitik. (DÜI-Sch)
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In: Osteuropa, Band 61, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2, S. 193-195
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2-3
ISSN: 0030-6428
The summer ice cover in the northern polar sea has receded significantly. Shipping companies are already hoping for a shorter route from Europe to Asia. But there is a dispute over the question whether international maritime law or Russian law is to be used on the northern sea route. The status of several waters and straits is open, and Russia's use of straight baselines has met with objections. There are also competing interpretations in the question whether the exemption clauses for ice covered areas as formulated in the Convention on the Law of the Seas allow the use of national rules for shipping instead of the regulations of maritime law. Adapted from the source document.
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2, S. 101-113
ISSN: 0030-6428
In: Sicherheit & Frieden, Band 26, Heft 1, S. 14-18
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 26, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 0175-274X
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In: Wehrtechnik: WT, Heft 11, S. 19
ISSN: 0043-2172
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