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Die Situationistische Internationale: eine Gebrauchsanleitung
In: Kleine Bücherei für Hand und Kopf 58
Widerstand im Spektakel: Die Situationistische Internationale
In: Context XXI, Heft 3-4, S. 27-30
ISSN: 1028-2319
Situationistische Internationale – Gegen die diskursive Ordnung des Spektakels
In: Guerillakommunikation
Romantische Paranoia: die lettristische und die situationistische Internationale
In: Romantik und Gewalt, S. 203-229
Spektakel - Kunst - Gesellschaft. Guy Debord und die Situationistische Internationale
Der vorliegende Band versammelt Vorträge, die auf dem gleichnamigen Symposium im Januar 2005 in der Kunsthalle Exnergasse im Werkstätten- und Kulturhaus (WUK) in Wien gehalten wurden. Sie werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt. Die Vorträge mit den anschließenden Diskussionen bezweckten einen Austausch zwischen den – entgegen allen Ansprüchen und Bekundungen – üblicherweise fein säuberlich getrennten Sphären von Kunst und Gesellschaftskritik, sowie eine Debatte über die heutige Relevanz von emanzipativen Konzepten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis der Situationistischen Internationale bot und bietet dazu jegliche wünsch- und denkbare Gelegenheit. Und so konnten sich auf der Veranstaltung Künstler über die ökonomie- und staatskritischen Grundlagen Guy Debords informieren; ökonomistisch bornierten Klassenkämpfern wurde verdeutlicht, dass es bei Fragen der Ästhetik wenig um Geschmack, aber viel um eine bessere Einrichtung der Welt geht; und ergraute Fans und Zeitgenossen der Situationisten, die Debord gerne gewürdigt und geehrt, nicht aber kritisiert gesehen hätten, konnten sich darüber empören, dass an der Kritischen Theorie von Marx und Adorno geschulte Referenten, ausgehend von eben solch einer Kritik an Debord, sich zu aktuellen politischen Fragen positionierten, anstatt sich mit einer Musealisierung der SI zu begnügen.
BASE
Theatralität und öffentlicher Raum: die Situationistische Internationale am Schnittpunkt von Kunst und Politik
In: Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft Bd. 2
Situationistische Internationale: Eintritt, Austritt, Ausschluss : zur Dialektik interpersoneller Beziehungen und Theorieproduktion einer ästhetisch-politischen Avantgarde (1957-1972)
In: Kulturen der Gesellschaft Bd. 4
Die »Situationistische Internationale« hat eine der einflussreichsten Kritiken der Kultur der 1960er Jahre ausgearbeitet, in der das Scheitern der historischen Avantgarden als zentraler Bestandteil in die eigene Theorieproduktion eingeht. Die zentralen Theoreme der Gesellschaft des Spektakels, der dérive, des détournement und der récupération sind nicht nur der Versuch, diese Gesellschaft zu subvertieren, sondern werden selbstreflexiv auf die eigene Gruppenstruktur, deren Organisation sowie die Aktivität der Mitglieder appliziert.In Erweiterung bisheriger Ansätze zur Gruppensoziologie (Simmel, von Wiese) sowie zur Soziologie interpersoneller Beziehungen (Kracauer) stellt Max Jakob Orlich die Relevanz von intellektuellen Freundschaftsdyaden und Gruppenbindungen - sowohl für die Gruppenbewegungen als auch für die Theorieproduktion - anhand der Eintritte, Austritte und Ausschlüsse der Mitglieder dar. Das dabei verwendete umfangreiche empirische Material wird hier zum ersten Mal zugänglich gemacht.