The "terror of hydraulic despotism" had hardly ever found a more impressive expression than in the hydro-technical archipelago Gulag. Its story began in 1931 with the completion of the notorious Belomorkanal, when an army of forced laborers left behind a vestige of repression & exploitation in the landscape & history of the Soviet Union which could hardly be more visible. From then on, the construction of gigantic canals & power stations located on rivers made a significant contribution to the rise of the Gulag to economic empire. However, the increasing use of technology in construction raised quality standards for labor, so that the camp economy, starting in 1948, began to slide deeper & deeper into crisis. After Stalin's death, the large construction sites & their camp complexes could no longer be reorganized by means of amnesties & reforms into education & re-socialization centres. Adapted from the source document.
The interpretation of 900 of Cicero's statements from the point of view of mental history, presented by Jürgen Blänsdorf, shows that the city slaves and freedmen of the late Roman republic - recently also slaves - were respected and as specialists and personalities. They were accountants with direct access to the abilities of their masters, librarians and doctors, and were involved in the political events as messengers and secretaries, and they also represented their masters in financial and legal transactions
The central characteristic of the Stalinist camp system was forced labor. It is impossible to understand the camp system without analyzing its function. In the example of Noril'sk, an industrial site in Russia's far north built & run by forced laborers, it can be shown that prisoners were considered & handled as a matter of priority as an economic resource. Economic interests tend to force the tasks of isolating, punishing, & disciplining camp inmates into the background. This intentional hierarchy applied not only to Noril'sk, but to the Stalinist camp system as a whole. On the basis of the ideal type of the Noril'sk camp, however, this hierarchy stands out particularly clearly. Adapted from the source document.
Sklaverei und Demokratie? Für viele Plantagenbesitzer auf Kuba wurden die Vereinigten Staaten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg zu einer attraktiven Alternative zur despotischen Kolonialmacht Spanien. Kubanische Emigranten in den USA versuchten um 1850 mit Hilfe von amerikanischen Expansionisten und Sklavereibefürwortern Kuba durch Militärexpeditionen Spanien zu entreißen und die Insel an seinen großen Nachbarn im Norden zu annektieren. Um für ihr Unternehmen zu werben, brachten Exilkubaner zahlreiche Zeitungen in US-Metropolen wie New York oder New Orleans heraus, in welchen sie ihren Lesern die Vorteile einer Annexion erläuterten. Im Fokus der Dissertation stehen die Argumente der kubanischen Exilpresse und ihrer Gegner. ; Slavery and Democracy? For many Cuban plantation owners the United Staates became an attractive alternative to the despotic colonial power Spain prior to the American Civil War. With the help of American expansionists and supporters of slavery Cuban emigrants in the USA tried around 1850 to wrest Kuba from Spain by military expeditions and annex the island to its big northern neighbour. To promote their enterprise, Cuban exiles published numerous newspapers in US-metropolises like New York or New Orleans and ilustrated the benefits of an annexation for their readers. In the focal point of the dissertation stand the arguments of the Cuban exile press and its opponents.
Herausgegeben und mit Anmerkungen begleitet von M. C. Sprengel, Professor der Geschichte in Halle ; Zusammenfassende Übersetzung zweier Werke: Falconbridge: An account on the slave trade on the coast of Africa. - Clarkson: An essay on the slavery and commerce of the human species, particularly the African ; Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Leipzig 1790. in der Weygandschen Buchhandlung ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Brit. 200
Entsprechend der Reihenfolge der Verbotstatbestände in Art 4 EMRK wird nach einer kurzen allgemeinen Ausführung zur Interpretation der EMRK zunächst das Verbot der Sklaverei untersucht. Daran anschließend wird das Verbot der Leibeigenschaft betrachtet. Dabei wird dargelegt, welche typischen Merkmale der Leibeigenschaft im Sinne des Art 4 Abs 1 EMRK in allen ihren Ausprägungsformen immanent sind. Danach wird untersucht, ob eine Verletzung, beziehungsweise keine Verletzung, des in Art 4 Abs 2 EMRK enthaltenen Verbots der Zwangs- oder Pflichtarbeit für die Beurteilung eines Verstoßes gegen Art 4 Abs 1 EMRK relevant ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung des Verbots der Zwangs- oder Pflichtarbeit gemäß Art 4 Abs 2 EMRK. Zunächst werden die einzelnen Tatbestandselemente beleuchtet, die vorliegen müssen, damit ein Sachverhalt geeignet ist, eine verbotene Zwangs- oder Pflichtarbeit darzustellen. Bei der Untersuchung der Tatbestandsausnahmen werden die vier geschriebenen Ausnahmen des Art 4 Abs 3 EMRK analysiert. Bei der anschließenden Analyse der ungeschriebenen Tatbestandsausnahmen wird dargelegt, warum auf die Untersuchung der Eigenschaft einer auferlegten Tätigkeit verzichtet und sogleich auf die sich aus Art 4 Abs 3 EMRK ergebenden Leitgedanken zurückgegriffen werden kann. In welchen Fällen und unter welchen Voraussetzungen eine angeordnete Tätigkeit, die geeignet ist verbotene Zwangs- oder Pflichtarbeit darzustellen, mit Hilfe der Leitgedanken vom Verbot des Art 4 Abs 2 EMRK ausgenommen ist, wird ebenso wie die detaillierte Betrachtung der jeweiligen Leitgedanken ausführlich dargelegt. Bei der Auswahl von Personen zur Erbringung einer Tätigkeit können normale Arbeitspflichten in Folge einer verbotenen Diskriminierung zu einer Konventionsverletzung führen. Aus diesem Grund erfolgt im Anschluss an das Verbot der Zwangs- oder Pflichtarbeit eine Untersuchung der verbotenen Diskriminierung im Sinne des Art 14 iVm Art 4 Abs 2 EMRK. Der Menschenhandel, eines der weltweit lukrativsten Verbrechen der Gegenwart wird im Anschluss an die geschriebenen Verbote des Art 4 EMRK untersucht. Anschließend erfolgt eine Analyse der sich daraus ergebenden Pflichten der Konventionsstaaten, die größtenteils auf die geschriebenen Verbote des Art 4 EMRK zu übertragen sind. Im abschließenden Kapitel werden aktuelle Rechtsfragen, wie die Einführung eines verpflichtenden Sozialdienstes für Männer bei gleichzeitiger Abschaffung der Wehrpflicht behandelt, sowie die Frage, ob eine Arbeitspflicht für Arbeitslose, sowie Sozialhilfeempfänger und Asylwerber besteht, behandelt. ; eingereicht von Mag iur Siegfried Schobert ; Universität Linz, Dissertation, 2017 ; OeBB ; (VLID)2422110