The data for this project come from a web survey among smartphone users 18 years and older who live in Germany. Respondents were recruited from the German nonprobability online panel of Dynata.
In January of 2020, members of the online panel were invited through a survey-router system, and 3,350 people started the survey. Only smartphone owners were able to proceed to the main questionnaire, and quotas for gender, age, and frequency of smartphone usage were employed to generate a sample with sufficient diversity. Of the panel members who started the survey, 669 were screened out because of the quotas, because they reported not owning a smartphone, or because they did not live in Germany. Of the 2,681 remaining respondents, 156 did not complete the survey (5.8%), and 2,525 respondents completed the questionnaire.
The questionnaire included items on smartphone use and skills as well as sleep behavior, physical activity, and mobility. The questionnaire was programmed in EFS Survey. Respondents could complete the questionnaire on a PC, tablet or smartphone; 36 percent of the respondents completed the questionnaire on a smartphone. The median time for completing the questionnaire was 6 minutes and 48 seconds.
Online-Panel-Anbieter sind mit einer ständig wachsenden Zahl von technischen Geräten, Betriebssystemen und Internet-Browsern, mit denen Panel-Mitglieder auf das Internet zugreifen und E-Mails abrufen, konfrontiert. Mobile Geräte wie Smartphones bieten eine Vielzahl von innovativen Forschungsdesigns durch neue Teilnahme-Modi, Interviewgelegenheiten und Datenquellen. Dieser vorteilhafte ´vorsätzliche´ Einsatz von mobilen Geräten zur Datenerfassung wird durch die potenzielle Bedrohung für die Datenqualität von ´unbeabsichtigten mobilen Befragten´ ausgeglichen. Unabsichtlich nehmen mobile Befragte an einer herkömmlichen Online-Umfrage per Mobilgerät teil. Vor allem die Beschränkungen von Smartphones in Sachen Display-Größe und Dateneingabekomfort führen zu Bedenken in Bezug auf den Nutzen von Mobil-Teilnahmen. Aber eine Ablehnung der mobilen Zugänglichkeit zu Umfragen könnte die Zugänglichkeit zu Umfragen verringern, die eine systematische Verzerrung der Stichprobe verursachen. Die wenigen zur Verfügung stehenden empirischen Studien haben keine aussagekräftigen Ergebnisse über das Ausmaß unbeabsichtigter Mobil Teilnahmen und deren Auswirkungen auf die Datenqualität. Das Papier spricht sowohl Bedrohungen der Validität an und beschreibt ebenso die Ergebnisse von vier Studien im deutschen Teil des von Harris Interactive AG durchgeführten Online-Panels.
Themen: Beginn Panel-Mitgliedschaft; geschätzte Anzahl eigener Umfrageteilnahmen; privat genutzte technische Geräte (Desktop PC, Notebook, Netbook, Tablet PC, Apple iPhone, Black Berry, Smartphone (Betriebssystem: Android, Microsoft oder Symbian); geschätzte Häufigkeit des Internetzugriffs pro Woche mit diesen Geräten; genutzter Browser für den privaten Internetzugang per Smartphone; privater Internetzugang via Smartphone zuhause bzw. unterwegs per WLAN oder Mobilfunknetz; privater Mobilfunkvertrag mit Internet-Flatrate; ausreichendes monatliches Highspeedvolumen; geplanter Internetzugriff per Smartphone; Umfrageteilnahme per Smartphone in der Vergangenheit und Art der Einladung zu dieser Umfrage (z.B. durch E-Mail, Anwendung aus Online-Panel); Thema der Umfrage; Art der technischen Probleme während der Umfrageteilnahme; durch technische Probleme verursachter Verzicht auf die Umfrageteilnahme; Installation einer Umfrage-App und Gründe für die Deinstallation; Einstellung zur Nutzung von Smartphones (Skala: regelmäßiger Abrufen privater E-Mails via Smartphone, mehr Zeit online aufgrund des Smartphones, ausreichend gute Darstellung der meisten Webseiten, keine Probleme beim Ausfüllen von Online-Formularen, mehr Komfort durch Apps als durch Smartphone-Browser, Präferenz von optimierten Webseiten für mobile Geräte, fehlende Nutzerfreundlichkeit vieler Webseiten beim Zugriff via Smartphone, Smartphone-Nutzung für private Internetnutzung, offen für Umfragen per Smartphone, Wunsch nach Wahlmöglichkeit zwischen Smartphone und PC für jede Umfrage, Umfrageteilnahme per Smartphone ist zu unkomfortabel, Bereitschaft zur Teilnahme an Umfragen von höchstens 10 Minuten Dauer).
Experiment: Umfrage fertiggestellt; Experiment 1: Angeleiteter Zugang zur Befragung; Experiment 2: Dauer der Befragung.
Weiterhin verkodet wurden: Dauer zwischen der Umfrageeinladung und den ersten Zugang zur Umfrage; Teilnahmedauer; Anzahl spontaner Markennennungen; Anzahl der Unstimmigkeiten bei den Fragen zu Marken (Bekanntheit, Relevanz, erste Wahl).
The project was guided by the overarching question: "What does smartphone-mediated communication feel like?". The primary goal was to assess perceptions of mediated communication, using an experimental design and both self-report and psychophysiological data. This project included two experimental studies where we manipulated synchronicity (immediate or delayed interactions), modality (text with or without emojis), and message valence (positive or negative). The use of psychophysiological data in the second experiment was an innovative element as these data have rarely been collected to study the context of mediated communication. In addition to the two experimental studies, self-report data collected from the pre-questionnaires of both studies were analyzed to test: a) a moderated mediation model on the role of dispositional trust, social anxiety, and smartphone use in predicting problematic smartphone use, and b) the role of personality traits (including negative affectivity, impulsiveness, and delay of gratification) in association with problematic smartphone use, and their physiological effects on smartphone-mediated communication.
The project was guided by the overarching question: "What does smartphone-mediated communication feel like?". The primary goal was to assess perceptions of mediated communication, using an experimental design and both self-report and psychophysiological data. This project included two experimental studies where we manipulated synchronicity (immediate or delayed interactions), modality (text with or without emojis), and message valence (positive or negative). The use of psychophysiological data in the second experiment was an innovative element as these data have rarely been collected to study the context of mediated communication. In addition to the two experimental studies, self-report data collected from the pre-questionnaires of both studies were analyzed to test: a) a moderated mediation model on the role of dispositional trust, social anxiety, and smartphone use in predicting problematic smartphone use, and b) the role of personality traits (including negative affectivity, impulsiveness, and delay of gratification) in association with problematic smartphone use, and their physiological effects on smartphone-mediated communication.
Ziel dieser Studie war es, den Einfluss verschiedener Anreizsysteme auf die Bereitschaft zur Teilnahme an der passiven mobilen Datenerfassung unter deutschen Smartphone-Besitzern experimentell zu messen. Die Daten stammen aus einer Webumfrage unter deutschen Smartphone-Nutzern ab 18 Jahren, die aus einem deutschen, nicht wahrscheinlichen Online-Panel rekrutiert wurden. Im Dezember 2017 beantworteten 1.214 Teilnehmer einen Fragebogen zu den Themen Smartphone-Nutzung und -Fähigkeiten, Datenschutz und Sicherheit, allgemeine Einstellungen gegenüber der Umfrageforschung und Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus enthielt der Fragebogen ein Experiment zur Bereitschaft, an der mobilen Datenerhebung unter verschiedenen Anreizbedingungen teilzunehmen.
Themen: Besitz von Smartphone, Handy, Desktop- oder Laptop-Computer, Tablet-Computer und/oder E-Book-Reader; Art des Smartphones; Bereitschaft zur Teilnahme an der mobilen Datenerfassung unter verschiedenen Anreizbedingungen; Wahrscheinlichkeit des Herunterladens der App zur Teilnahme an dieser Forschungsstudie; Befragter möchte lieber an der Studie teilnehmen, wenn er 100 Euro erhalten könnte; Gesamtbetrag, den der Befragte für die Teilnahme an der Studie verdienen müsste (offene Antwort); Grund, warum der Befragte nicht an der Forschungsstudie teilnehmen würde; Bereitschaft zur Teilnahme an der Studie für einen Anreiz von insgesamt 60 Euro; Bereitschaft zur Aktivierung verschiedener Funktionen beim Herunterladen der App (Interaktionshistorie, Smartphone-Nutzung, Merkmale des sozialen Netzwerks, Netzqualitäts- und Standortinformationen, Aktivitätsdaten); vorherige Einladung zum Herunterladen der Forschungs-App; Herunterladen der Forschungs-App; Häufigkeit der Nutzung des Smartphones; Smartphone-Aktivitäten (Browsen, E-Mails, Fotografieren, Anzeigen/Post-Social-Media-Inhalte, Einkaufen, Online-Banking, Installieren von Apps, Verwenden von GPS-fähigen Apps, Verbinden über Bluethooth, Spielen, Streaming von Musik/Videos); Selbsteinschätzung der Kompetenz im Umgang mit dem Smartphone; Einstellung zu Umfragen und Teilnahme an Forschungsstudien (persönliches Interesse, Zeitverlust, Verkaufsgespräch, interessante Erfahrung, nützlich); Vertrauen in Institutionen zum Datenschutz (Marktforschungsunternehmen, Universitätsforscher, Regierungsbehörden wie das Statistische Bundesamt, Mobilfunkanbieter, App-Unternehmen, Kreditkartenunternehmen, Online-Händler und Social-Media-Plattformen); allgemeine Datenschutzbedenken; Gefühl der Datenschutzverletzung durch Banken und Kreditkartenunternehmen, Steuerbehörden, Regierungsbehörden, Marktforschung, soziale Netzwerke, Apps und Internetbrowser; Bedenken zur Datensicherheit bei Smartphone-Aktivitäten für Forschungszwecke (Online-Umfrage, Umfrage-Apps, Forschungs-Apps, SMS-Umfrage, Kamera, Aktivitätsdaten, GPS-Ortung, Bluetooth).
Ziel dieser Studie ist es, die Bereitschaft zur Teilnahme an der passiven mobilen Datenerfassung unter deutschen Smartphone-Besitzern zu messen. Die Daten stammen aus einer Webumfrage unter deutschen Smartphone-Nutzern ab 18 Jahren, die aus einem deutschen Online-Access-Panels rekrutiert wurden. Im Dezember 2016 füllten 2.623 Teilnehmer den Fragebogen Welle 1 zu den Themen Smartphone-Nutzung und -Fähigkeiten, Datenschutz und Sicherheit sowie allgemeine Einstellungen gegenüber Umfragen und Forschungseinrichtungen aus. Im Januar 2017 wurden alle Befragten von Welle 1 zur Teilnahme an einer zweiten Webumfrage eingeladen. Darin enthalten waren Vignetten, die mehrerer Dimensionen einer hypothetischen Studie mit passiver mobiler Datenerfassung variierten. Die Befragten wurden gebeten, ihre Bereitschaft zur Teilnahme an einer solchen Studie zu bewerten. Insgesamt 1.957 Teilnehmer füllten den Fragebogen Welle 2 aus.
Themen:
Welle 1
Besitz von Smartphone, Handy, PC, Tablet und/oder E-Book-Reader; Art des Smartphones; Häufigkeit der Nutzung des Smartphones; Smartphone-Aktivitäten (Surfen, E-Mails, Fotografieren, Anzeigen/Post von Social Media-Inhalten, Einkaufen, Online-Banking, Installieren von Apps, Verwenden von GPS-fähigen Apps, Verbinden über Bluetooth, Spielen, Streamen von Musik/Videos); Selbsteinschätzung der Smartphone-Kompetenz; Einstellung zu Umfragen und Teilnahme an wissenschaftlichen Studien (persönliches Interesse, Zeitverschwendung, Verkaufsgespräch, interessante Erfahrung, nützlich); Vertrauen in Institutionen im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten (Marktforschungsunternehmen, Universitätsforscher, Bundesbehörden wie das Statistische Bundesamt, Mobilfunkanbieter, App-Unternehmen, Kreditkartenunternehmen, Online-Händler und soziale Netzwerke); Bedenken hinsichtlich der Verwendung personenbezogener Daten durch die vorgenannten Institute; allgemeine Datenschutzbedenken; Gefühl von verletzter Privatsphäre durch Banken/Kreditkartenunternehmen, Finanzamt, Regierungsbehörden, Marktforschungsunternehmen, soziale Netzwerke, Apps, Internetbrowser); Besorgnis über Datensicherheit betreffend Smartphone-Aktivitäten für die Forschung (Online-Umfrage, Umfrage-App, Forschungs-App, SMS-Umfrage, Kamera, Aktivitätsdaten, GPS-Standort, Bluetooth); Anzahl der Online-Umfragen, an denen der Befragte in den letzten 30 Tagen teilgenommen hat; andere Panel-Mitgliedschaften außer der von mingle; frühere Teilnahme an einer Studie mit Herunterladen einer Forschungs-App auf das Smartphone (passive mobile Datenerfassung).
Welle 2
Bereitschaft zur Teilnahme an der passiven mobilen Datenerfassung (mittels acht Vignetten mit unterschiedlichen Szenarien, die die Ausprägungen mehrerer Dimensionen einer hypothetischen Studie mit passiver mobiler Datenerfassung variierten. Die Forschungs-App erhebt die folgenden Daten für Forschungszwecke: technische Merkmale des Smartphones (z.B. Telefonmarke, Bildschirmgröße), das aktuell genutzte Telefonnetz (z.B. Signalstärke), aktueller Standort (alle 5 Minuten), welche Apps verwendet werden und welche Websites besucht werden sowie die Anzahl der ein- und ausgehenden Anrufe und SMS-Nachrichten auf dem Smartphone); Grund, warum der Befragte an der im ersten Szenario verwendeten Forschungsstudie (nicht) teilnehmen würde (offene Antwort); Wahrnehmen von Unterschieden zwischen den acht Szenarien; Art der wahrgenommenen Unterschiede (offene Antwort); erinnerte Daten, die von der Forschungs-App gesammelt werden (Recall); frühere Einladung zum Herunterladen einer Forschungs-App; Download dieser Forschungs-App.
Zusätzlich kodiert wurden: laufende Nummer; Teilnehmer-ID; Dauer (Reaktionszeit in Sekunden); Gerätetyp, mit dem der Fragebogen ausgefüllt wurde; Vignettentext; Vignetteneinführungszeit; Vignettenzeit.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Sozialer Status: Oben-unten-Selbsteinschätzung auf einer Skala Leiter/ Pyramide (Experiment); Smartphone-Nutzung: Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook, Instagram, etc.) im Internet oder als mobile App; Alleinnutzung des Smartphones oder teilen mit anderer Person; Personen, mit denen das Smartphone geteilt wird (Ehe)Partner, Kinder, andere Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen, andere); Verwendungshäufigkeit des Smartphones neben Telefonieren oder Versenden von SMS; Selbsteinschätzung der Fähigkeiten im Umgang mit dem Smartphone (Anfänger oder Fortgeschrittener); Angabe der Stundenzahl, die das Smartphone typischerweise eingeschaltet ist; Mitnahme des Smartphones außer Haus; Tragen des Smartphones unterwegs in der Hosentasche oder am Gürtel/ in einem Halter am Körper, in der Jacken- oder Westentasche, in einer Handtasche, einem Rucksack oder einer anderen Tasche, in der Hand; Orte bzw. Situationen außer Haus, wo der Befragte das Smartphone nicht direkt bei sich hat (in der Kirche bzw. in der Moschee, Synagoge oder einem anderen Gotteshaus, im Theater, Konzert, Kino und bei anderen kulturellen Veranstaltungen, in der Schule, Universität und anderen Bildungseinrichtungen, am Arbeitsplatz, beim Laufen oder im Fitnessstudio, bei anderen Sportarten (z.B. Teamsportarten), bei sehr kurzen Wegen (zum Einkaufen, etc.), anderer Ort/ andere Situation, Smartphone immer dabei); Einstellung des Smartphones in der Nacht (komplett ausgeschaltet, lautlos/ stumm/ bitte nicht stören/ Flugmodus, Smartphone bleibt eingeschaltet); Aufbewahrungsort des Smartphones in der Nacht (im Bett, in Reichweite neben dem Bett, im selben Raum nicht in direkter Reichweite, in einem anderen Raum); Aufbewahrungsort des Smartphones tagsüber zu Hause (Hosentasche oder am Gürtel, nicht am Körper, aber in Reichweite und Mitnahme bei Raumwechsel, an einem fixen Platz in der Wohnung, an einem anderen Ort).
Experiment zur Aufmerksamkeit des Befragten (Attention check): Abstimmungsverhalten bei einem Referendum über die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU (Sonntagsfrage), wobei ein Teil der Befragten aufgefordert wurde, das Gesellschaft im Wandel-Logo anzuklicken und die Textlänge variiert wurde.
Lobbyismus: Geschätzter Einfluss von Lobbyismus auf die Klimapolitik der EU; Bewertung des Einflusses von Lobbyismus auf die Klimapolitik der EU; Einfluss von Lobbyismus auf das Maß an Klimaschutz der Europäischen Union.
Klimaschutz: Beeinflussbarkeit des Klimas auf der Erde durch die Menschheit; Zustimmung zur Aussage: weltweites Maß an Klimaschutz ist ausreichend, um die Erwärmung des Klimas einzuschränken und gravierende Auswirkungen zu verhindern; Meinung zur fairen Verteilung des Aufwands für den Klimaschutz auf die gesellschaftlichen Akteure in der EU; Zustimmung zur verschiedenen Aussagen: die meisten Bürger der EU tragen zum Klimaschutz bei, finanzielle Unterstützung von Klimaschutz- und Umweltorganisationen ist effektiv um den Klimaschutz voranzutreiben; wöchentliche Autonutzung (als Fahrer oder Mitfahrer); Häufigkeit folgender Tätigkeiten in den letzten 6 Monaten (beim Kauf eines Produkts auf dessen Nachhaltigkeit geachtet, ehrenamtliches Engagement für ein Umweltprojekt, Teilnahme an einer Demonstration für mehr Umweltschutz bzw. Klimaschutz, eigene Einkaufstasche beim Einkaufen, Petition für mehr Umweltschutz bzw. Klimaschutz unterschrieben, Spende an eine Umweltorganisation, Kauf regionaler Bioprodukte, mit dem Flugzeug geflogen, keine der Tätigkeiten); der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) begünstigt Maßnahmen, die die Europäische Einigung vorantreiben vs. schützt Parteien oder Gruppen, die gegen die Europäische Einigung sind; Zustimmung zur Aussage: wenn der EuGH viele Entscheidungen treffen würde, mit denen die meisten Leute nicht übereinstimmen, wäre es besser, den EuGH ganz abzuschaffen; Meinung zur Rechtsstaatlichkeit (manchmal ist es besser das Gesetz zu ignorieren und Probleme sofort zu lösen, statt auf eine rechtliche Lösung zu warten); Zustimmung zur Aussage: es ist sehr wichtig, den Ausstoß von Kohlendioxid und Schadstoffen durch Fahrzeuge zu mindern, auch auf Kosten des Wirtschaftswachstums; Bereitschaft, heute etwas Nützliches aufzugeben, um dafür mehr davon in der Zukunft zu profitieren.
Experiment zu EU-Entscheidungen hinsichtlich einer Gesetzesreform zur Bewältigung der Luftverschmutzung mit unterschiedlichen Szenarien in Bezug auf die Umsetzung von EU-Recht in nationales Recht und die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Deutschland durch die EU-Kommission bei fehlender Umsetzung von EU-Recht in nationales Recht.
Zufriedenheit mit der Art, wie die Bundesregierung bzw. die EU diese Situation handhabt; Verständnis des gelesenen Hergangs durch Auswahl zutreffender Antworten (die Kommission kann rechtliche Schritte gegen einen EU-Staat einleiten, der es versäumt EU-Recht umzusetzen, die deutsche Bundesregierung wird einen Gesetzesentwurf einbringen, der die jetzige Immigrationspolitik/ Politik zur Luftverschmutzung reformiert).
Parteien-Experiment: Sympathie-Skalometer für die derzeitigen, namentlich unter einem Foto genannten Parteivorsitzenden der Parteien (CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer, CSU: Markus Söder, SPD: Saskia Esken, Norbert Walter-Borjans, FDP: Christian Lindner, Bündnis90/ Die Grünen: Robert Habeck, Annalena Baerbock, Die Linke: Katja Kipping, Bernd Riexinger, AfD: Jörg Meuthen); Problemlösungskompetenz der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/ Die Grünen, Die Linke und AfD; Einfluss der vorgenannten Parteien auf den Gesetzgebungsprozess seit der letzten Bundestagswahl; Links-Rechts-Einstufung der vorgenannten Parteien (11-stufige Skala); Wahrnehmung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bünnis90/ Die Grünen, Die Linke und AfD als zerstritten versus geschlossen (11-stufige Skala); Wahrnehmung der Aussagen der vorgenannten Parteien zu angestrebten politischen Maßnahmen als vage versus genau (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit, jemals die Partei CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/ Die Grünen, Die Linke und AfD zu wählen (11-stufige Skala); Kenntnis der derzeitigen Parteivorsitzenden der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/ Die Grünen, Die Linke und AfD; Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Familienstand; Haushaltsgröße; Erwerbsstatus; deutsche Staatsbürgerschaft; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten- ID; Haushalts-ID, GIP; Personen-ID (innerhalb des Haushalts); Jahr der Rekrutierung (2012, 2014, 2018); Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuordnung zu Experimentalgruppen; Randomisierungen; Gesellschaft im Wandel-Logo wurde angeklickt.
Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Befragter hat weitere Anmerkungen zum Fragebogen gemacht.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Themen: Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Zufriedenheit mit den Leistungen der Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke im Bundestag; Wahrnehmung der Bundesregierung als zerstritten oder geschlossen; Wahrnehmung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und AfD als zerstritten oder geschlossen; Rolle von Martin Schulz als Vorsitzender der SPD; Bewertung der Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender; Bewertung der Wahlaussagen der Parteien als vage oder genau (Union aus CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und AfD); Freizeitaktivitäten in den letzten zehn Jahren (Fußballverein, Heimat- oder Kleingartenverein, Urlaub in den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland (Split: im Urlaub auf einer mehrtätigen Städtereise, im Urlaub in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in Afrika, Asien oder Südamerkika, in den USA oder Kanada, in einem japanischen bzw. indischen Restaurant); Sympathie-Skalometer für Angela Merkel, Alexander Gauland, Martin Schulz, Cem Özdemir und Horst Seehofer; erwartete Verschlechterung oder Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland ingesamt; Wahlverhalten bei der letzen Bundestagswahl 2017 (Zweitstimme).
Besitz eines Mobiltelefons; Mobiltelefon ist Smartphone; Verwendungshäufigkeit des Smartphones neben Telefonieren oder Versenden von SMS; Bereitschaft zur Teilnahme an der passiven mobilen Datenerfassung 2016: Verwendung des Smartphones für ausgewählte Aktivitäten; Selbsteinschätzung als Anfänger oder Fortgeschrittener im Umgang mit dem Smartphone; Besorgnis um die Privatsphäre im Allgemeinen; Besorgnis über die Sicherheit der eigenen Daten bei Smartphoneaktivitäen im Rahmen einer Forschungsstudie (Ausfüllen eines Online-Fragebogens, Herunterladen einer App, die Daten über die Verwendung des Smartphones sammelt, Kameranutzung zum Fotografieren oder Scannen von Quittungen oder Barcodes gekaufter Produkte, Messung der Frequenz und Geschwindigkeit beim Gehen, Laufen und Radfahren, Freigabe der GPS-Position).
Beziehungsstatus; Zufriedenheit mit der Beziehung; Selbsteinschätzung der Attraktivität; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr in den letzten drei Monaten; Zufriedenheit mit dem Sexualleben; Veränderung der Zufriedenheit mit dem Sexualleben.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
These data come from several web surveys among the German population 18 years and older who live in Germany and were eligible to vote in the 2021 federal election. Respondents were recruited from the German nonprobability online panel of Respondi/Bilendi.
In August of 2021, members of the online panel were invited through a survey-router system. For Wave 1 (30.8.2021-7.9.2021), 3,530 people were invited to the survey and 2,221 ended the survey successfully. For Wave 1B (8.9.2021-14.9.2021), only respondents from Wave 1 who reported owning a smartphone were invited. 1,803 completed the survey. For Wave 2 (14.9.2021-20.9.2021), 3,761 individuals were invited of which 2,451 completed the survey. For Wave 3 (27.9.2021-4.10.2021), 3,565 individuals were invited and 2,261 completed the survey. For Wave 4 (01.12.2021-16.12.2021), 1,945 individuals were invited and 1,092 completed the survey. The full data set includes 2,756 individuals who completed at least one of the four survey waves. For a detailed view of the longitudinal response structure, variables indicating participation in each wave are part of the dataset.
Quotas for gender, age, and state (Bundesland) were employed to generate a sample with sufficient diversity.
The questionnaire included items on political attitudes, voting preferences, political identities, news media consumption on- and offline, smartphone and social media use. The questionnaire was programmed in EFS Survey. Respondents could complete the questionnaire on a PC, tablet or smartphone.
These data come from several web surveys among the German population 18 years and older who live in Germany and were eligible to vote in the 2021 federal election. Respondents were recruited from the German nonprobability online panel of Respondi/Bilendi.
In August of 2021, members of the online panel were invited through a survey-router system. For Wave 1 (30.8.2021-7.9.2021), 3,530 people were invited to the survey and 2,221 ended the survey successfully. For Wave 1B (8.9.2021-14.9.2021), only respondents from Wave 1 who reported owning a smartphone were invited. 1,803 completed the survey. For Wave 2 (14.9.2021-20.9.2021), 3,761 individuals were invited of which 2,451 completed the survey. For Wave 3 (27.9.2021-4.10.2021), 3,565 individuals were invited and 2,261 completed the survey. For Wave 4 (01.12.2021-16.12.2021), 1,945 individuals were invited and 1,092 completed the survey. The full data set includes 2,756 individuals who completed at least one of the four survey waves. For a detailed view of the longitudinal response structure, variables indicating participation in each wave are part of the dataset.
Quotas for gender, age, and state (Bundesland) were employed to generate a sample with sufficient diversity.
The questionnaire included items on political attitudes, voting preferences, political identities, news media consumption on- and offline, smartphone and social media use. The questionnaire was programmed in EFS Survey. Respondents could complete the questionnaire on a PC, tablet or smartphone.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Nutzung neuer Technologien: Internet und Smartphone. Meinung zu den Themen Technologie und Internet. Politische Einstellungen.
Themen: Internet: Nutzungshäufigkeit von Internet, World Wide Web oder E-Mail zuhause oder am Arbeitsplatz; Nicht-Nutzer: Gründe für Nicht-Nutzung des Internets; wichtigster Grund für Nicht-Nutzung des Internets; Internetnutzer: Geräte für die Internetnutzung; am häufigsten für den Internetzugang genutztes Gerät; Umgang mit dem Smartphone: Halten des Smartphones während der Internetnutzung; Bildschirmausrichtung und Art der Bedienung des Smartphones; Arten der Internetaktivitäten; Meinung zum Thema Technologie: Ausprobieren spannend; neuester Stand der Technik wichtig für alle technischen Geräte zu Hause; Meinung zum Thema Internet: Internet vereinfacht das Leben; vereinfacht Kommunikation zwischen Menschen; leichtes Zurechtfinden im Internet; persönliche Problemlösungskompetenz hinsichtlich der genutzten Geräte; Forderung nach anonymer Meinungsäußerung im Internet; berechtigte Besorgnis hinsichtlich der Sicherheit von Kreditkarteninformationen beim Bezahlen im Internet; Internet als Bedrohung der Privatsphäre; Schwierigkeiten beim Löschen selbst veröffentlichter Informationen im Internet; Vertrauen in die Qualität von Produkten im Internet; Vertrauen in den Wahrheitsgehalt von Nachrichten im Internet; Internet gefährdet regionale Arbeitsplätze; Überwachungskameras an öffentlichen Orten als Bedrohung der Privatsphäre.
Politische Einstellungen: Vertrauen in das Handeln der Bundesregierung; Meinung zur Verschwendung von Steuereinnahmen; Staat sollte sich aus Marktwirtschaft heraushalten; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Meinung zum Steuerwettbewerb zwischen Staaten; Meinung zu internationaler Zusammenarbeit; Meinung zur allgemeinen Steuerbelastung in Deutschland; wichtigste Gründe für Steuererhebung durch den Staat (Finanzierung staatlicher Aufgaben, Umverteilung von Einkommen, angemessener Beitrag zur Gesellschaft durch jeden Einzelnen - Rangfolge); wichtigste Folgen einer Erhöhung der Steuer auf Unternehmensgewinne (höhere Verbraucherpreise, geringere Löhne der Arbeitnehmer, Entlassung von Arbeitnehmern, geringere Unternehmensgewinne - Rangfolge); Demokratiezufriedenheit; erwartete Rolle von Andrea Nahles als zukünftige Parteivorsitzende der SPD; Beurteilung der Kompetenz von Andrea Nahles als SPD-Parteivorsitzende; Rolle von Martin Schulz als früherer SPD-Parteivorsitzender; Beurteilung der Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender.
Experiment zur Besteuerung von Unternehmensgewinnen in drei hypothetischen Ländern mit ausgewählten politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen (Attribute: Höhe der Staatsverschuldung, Ungleichheit der Einkommen, Größe des Landes, Steuerpolitik der Nachbarländer, Einbindung in den Welthandel und Möglichkeiten des Unternehmens zur Gewinnverlagerung ins Ausland) mit verschiedenen Fragestellungen: Höhe der Besteuerung von Unternehmensgewinnen; Anteil der Gewinne, den Unternehmen als Steuern an den Staat zahlen sollen (in Prozent); höhere Besteuerung von Unternehmensgewinnen vs. von Löhnen und Gehältern; Einsetzen für eine stärkere internationale Zusammenarbeit in der Besteuerung von Unternehmensgewinnen; Prioritätsstufe der vorgenannten Attribute (Höhe der Staatsverschuldung, Ungleichheit der Einkommen, Größe des Landes, Steuerpolitik der Nachbarländer, Einbindung in den Welthandel und Möglichkeiten des Unternehmens zur Gewinnverlagerung ins Ausland) für die persönliche Entscheidung bei den vorangegangenen Szenarien.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; weitere Anmerkungen.
Deutsch Die Daten aus diesem Projekt stammen aus einer Befragung von Personen im Alter zwischen 18 und 74 Jahren mit Wohnsitz in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Rekrutierung der Befragten erfolgte über das Online Access Panel Bilendi. Vom 29. August bis 5. September 2022 wurden 18.429 im Bilendi-Panel registrierte Personen per E-Mail eingeladen, an der Webumfrage teilzunehmen. Zur Annäherung an die Zielpopulation wurden einfache Quoten für Bildung und Geschlecht sowie gekreuzte Quoten für Alter und Führerscheinbesitz verwendet. 1.844 Panelmitglieder starteten die Befragung, 136 Personen wurden aufgrund des Alters oder Wohnorts ausquotiert, 522 wegen bereits erfüllter Quoten. Von den verbleibenden 1.186 Personen haben 122 den Fragebogen nicht beendet (10,3%). Insgesamt haben 1.064 Personen den Fragebogen komplett ausgefüllt. Zwei Beobachtungen wurden aus dem Datensatz entfernt, da sie von derselben Panel-ID stammten. Damit ergibt sich ein Datensatz mit insgesamt 1.062 Beobachtungen. Die Befragung umfasst Fragen zu Mobilitätsverhalten, Anreinerparken, On-Demand-Verkehrsangeboten, Smart Mobility, Angstorten im ÖPNV, Umwelteinstellungen, Smartphone-Nutzung, Selbstkontrolle, politischen Einstellungen, Lebenszufriedenheit, Gesundheit und Soziodemografie. Der Fragebogen wurde in EFS Survey programmiert. Die mittlere Zeit zum Ausfüllen des Fragebogens betrug 14 Minuten und 59 Sekunden. 42,9 % der Befragten füllten den Fragebogen auf einem Smartphone aus.
English The data from this project come from a survey among persons between the age of 18 and 74 years residing in the state of Baden Württemberg, Germany. Respondents were recruited via the online access panel Bilendi. From August 29 to September 5 of 2022, 18,429 people registered in the Bilendi panel were invited via email to complete the web survey. To approximate the target population, simple quotas for education and gender as well as crossed quotas for age and driver's license ownership were applied. 1,844 panel members started the survey, 136 people were screened out because of age or place of residence, 522 were screened out because of already fulfilled quotas. Out of the remaining 1,186 people, 122 did not complete the questionnaire (10.3%). A total of 1,064 people completed the questionnaire. Two observations were removed from the data set because they came from the same panel ID. This resulted in a dataset with a total of 1,062 observations. The survey includes questions on mobility behavior, parking, on-demand transport services, smart mobility, places of anxiety in public transport, environmental attitudes, smartphone use, self-monitoring, political attitudes, life satisfaction, health, and sociodemographic. The questionnaire was programmed in EFS Survey. The median time for completing the questionnaire was 14 minutes and 59 seconds. 42.9% of respondents completed the questionnaire on a smartphone.
Ziel dieser Studie war es, die Einstellung gegenüber Datenaustausch- und Datenerhebungsorganisationen vor und nach der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU von Personen in Deutschland zu messen. Die Daten stammen aus einer dreistufigen Split-Panel-Webbefragung unter Personen ab 18 Jahren in Deutschland, die aus einem deutschen, Nicht-Wahrscheinlichkeits-Online-Panel rekrutiert wurden. Im April 2018 (vor dem Inkrafttreten der DSGVO) füllten 2.095 Teilnehmer den Welle 1-Fragebogen über Gerätebesitz, Social Media-Nutzung, Vertrauen in verschiedene Datenerfassungsorganisationen, Bereitschaft zum Datenaustausch, allgemeines Vertrauen, Bewusstsein und Wissen über die DSGVO sowie Datenschutzbelange aus. Im Juli und Oktober 2018 (nach Inkrafttreten der DSGVO) wurden die Befragten aus den früheren Wellen zu einer zweiten und dritten Webumfrage eingeladen, die die meisten Fragen der ersten Welle wiederholte. Zusätzlich zu den Teilnehmern aus den früheren Wellen wurden auch neue Teilnehmer zu den Wellen 2 und 3 eingeladen. Insgesamt 2.046 (Welle 2) und 2.117 (Welle 3) Teilnehmer füllten den Fragebogen der folgenden Wellen aus. 1.269 Teilnehmer nahmen an allen drei Wellen teil.
Themen:
Welle 1
Besitz von Smartphone, Handy, PC, Tablet und/oder E-Book-Reader; Social-Media-Nutzung: Account mit Benutzernahme und Passwort bei ausgewählten Anbietern (Google, Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing); Vertrauen in Institutionen (Google, Facebook, Bundesamt für Statistik, Universitätsforscher) im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten und Begründung diese Einschätzung; Wahrscheinlichkeitsskala im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten bei den zuvor genannten Institutionen und Gründe für diese Einschätzung; Einverständnis mit dem Zuspielen persönlicher Daten der Sozialversicherungsträger zu den Umfragedaten; allgemeines Personenvertrauen; Bekanntheit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU; Wissenstest: Ziele der DSGVO (offen); Gefühl verletzter Privatsphäre durch folgende Institutionen: Google, Facebook, Staatliche Behörden, Universitätsforscher; allgemeine Datenschutzbedenken.
Welle 2:
Besitz von Smartphone, Handy, PC, Tablet und/oder E-Book-Reader; Social-Media-Nutzung: Account mit Benutzernahme und Passwort bei ausgewählten Anbietern (Google, Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing); Vertrauen in Institutionen (Google, Facebook, Bundesamt für Statistik, Universitätsforscher) im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten; allgemeines Personenvertrauen; Bekanntheit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU; Wissenstest: Ziele der DSGVO (offen); Einverständnis mit dem Speichern verschiedener persönlicher Daten durch Facebook bzw. Google (Name, E-Mail Adresse, Wohnadresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Einkommen, Familienstand, Anzahl der Kinder, aktueller Standort, Internetbrowserverlauf, Accountnamen von anderen sozialen Medien und von Dritten erhaltene Daten); Gefühl der Verletzung der Privatsphäre durch folgende Institutionen: Google, Facebook, Staatliche Behörden, Universitätsforscher; allgemeine Datenschutzbedenken.
Welle 3:
Besitz von Smartphone, Handy, PC, Tablet und/oder E-Book-Reader; Social-Media-Nutzung: Account mit Benutzernahme und Passwort bei ausgewählten Anbietern (Google, Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing); Vertrauen in Institutionen (Google, Facebook, Bundesamt für Statistik, Universitätsforscher) im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten; allgemeines Personenvertrauen; Bekanntheit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU; Wissenstest: Ziele der DSGVO (offen); Besorgnis über Privatsphäre im Allgemeinen; Verständlichkeit von auszugweise wiedergegebenen Inhalten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU (bzw. zu Fluggastrechten bei Nichtbeförderung und Flugverspätungen); geschätzte Popularität von Smartphones (Anteil der Smartphonebesitzer je 100 erwachsene Deutsche); Wiederholung der Frage nach dem Vertrauen in Datenerfassungsunternehmen (Google, Facebook) im Hinblick auf den Schutz personenbezogener Daten sowie zum allgemeinen Personenvertrauen; Bereitschaft zum Datenaustausch durch Google (bzw. Facebook oder das Statistische Bundesamt) für Forschungszwecke (bzw. für kommerzielle Zwecke).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Bundesland; Schulbildung; berufliche Qualifikation.
Zusätzlich verkodet wurde: laufende Nummer; Befragten ID; Experimentalgruppen DSGVO Info; Dauer (Reaktionszeit in Sekunden); Gerätetyp, mit dem der Fragebogen ausgefüllt wurde.
Der Fragebogen beinhaltete auch zwei Experimente, eines über die Auswirkungen von DSGVO-bezogenen Informationen auf das Vertrauen in Datenerfassungsunternehmen und eines über den Komfort des Datenaustauschs mit verschiedenen Unternehmen aus verschiedenen Gründen.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook,Instagram, etc.) im Internet oder als mobile App; Kenntnis des Unterschieds zwischen einer EU-Verordnung und einer EU-Richtlinie; Initiator einer EU-Richtlinie; Sprachkenntnisse in Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch; Kenntnis einer wichtigen französischen Institution; Chancengleichheit im Berufsleben in Deutschland; Verantwortlichkeit des Staates für die Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben; geschätzter Frauenanteil in Aufsichtsräten von großen börsennotierten Unternehmen in Deutschland; Unterstützung der gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte; wichtigster Grund für die Unterstützung bzw. die Ablehnung der Frauenquote; berufliche Tätigkeit: Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen des Arbeitgebers; Führungsposition; Angemessenheit der beruflichen Position; Geschlecht der direkten Kollegen, der Vorgesetzten und der Beschäftigten im gesamten Unternehmen; Europäische Union (EU): Bedeutung der Europäischen Union für den Befragten persönlich; Abstimmungsverhalten bei einem Referendum zum Verbleib Deutschlands in der EU (Sonntagsfrage); Einstellung zur EU (Anti-Europäismus); Politik im Bundesland Nordrhein-Westfalen (Saarland, Schleswig-Holstein): erwartete Sitzverteilung nach der Landtagswahl (in Prozent) für die Parteien CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, FDP, AfD und SSW; erwartete Landesregierung nach den Landtagswahlen; Partei, die voraussichtlich den Ministerpräsidenten, den Finanzminister, den Innenminister und den Bildungsminister der Landesregierung stellen wird; Partei mit der stärksten Durchsetzungskraft innerhalb der Landesregierung.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Aktivierung von JavaScript; Bundesland, von dem aus sich der Befragte an der Befragung beteiligt; Beteiligung an der Befragung außerhalb von Deutschland; Ort, von dem aus die Befragung durchgeführt wurde (zu Hause, auf der Arbeit, bei Familie oder Bekannten, öffentlicher Ort, unterwegs oder sonstiger Ort); Erlaubnis zur automatischen Erfassung der Geodaten.
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Einsatz von digitalen Medien an der Hochschule. Digitale Lernformen. Einsatz von Open Educational Resources zum Lernen. Digitale Medien in Lehrveranstaltungen. Digitales Prüfen.
Themen: 1. Technische Ausstattung: für die Hochschule oder in der Freizeit genutzte Medientechnik bzw. Hardware (Smartphone, Handy, Tablet, PC bzw. Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, Beamer, Sonstiges); erlaubte Nutzung eigener Geräte wie Smartphone oder Tablet in den Vorlesungen und andren Lehrveranstaltungen; Meinung zur Nutzung eigener digitaler Geräte in Veranstaltungen (Smartphones und Tablets sollten zum Lernen in einer Veranstaltung erlaubt sein, Zustimmung zu einem Verbot digitaler Geräte in der Veranstaltung aufgrund der Ablenkung durch WhatsApp oder Facebook, bewusste Nutzung von Papier und Stift für Mitschriften).
2. Einsatz als digitale Lernformen: zum Lernen genutzte Technologien und Anwendungen (z.B. Chat-Dienste wie WhatsApp, digitale Präsentationstools wie PowerPoint, etc.) und Nutzungsgelegenheiten (Nutzung direkt in den Veranstaltungen, anderweitige Nutzung für das Studium, private Nutzung, keine Nutzung).
3. Open Educational Resources - Einsatz zum Lernen: Kostenlos oder kostenpflichtig genutzte bzw. nicht genutzte Internetangebote zum Lernen und Prüfen (Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, z.B. Moodle oder ILIAS, digitale Lernressourcen, z.B. E-Books, Lernvideos, Software, z.B. Statistik- und Kalkulationsprogramme, Planspiele, Literaturverwaltungsprogramme, E-Assessmentsysteme, Prüfungssysteme).
4. Digitale Medien in Lehrveranstaltungen: Einstellung zum Einsatz von digitalen Medien und Anwendungen in Lehrveranstaltungen (gut, wenn Dozenten klassische Unterrichtsmittel einsetzen, Lehrveranstaltungen sollten nur mit digitalen Medien durchgeführt werden, Motivation bzw. mehr Arbeit durch das Erstellen eigener Lernvideos oder Webseiten, gern mit Lern-Apps oder digitalen Tests für Prüfungen lernen, Lern-Apps oder digitale Tests setzen unter Druck, dank digitaler Medien Lernangebote selbst aussuchen, Überforderung durch Angebot an digitalen Medien, besser eine anonyme Rückmeldung von einem Lernprogramm als eine persönliche Rückmeldung vom Dozenten, Dozenten sollten öfter Neues mit digitalen Medien ausprobieren, Dozenten sollten Fokus auf das Fachliche legen, eingesetzte Medien sind dabei egal, Nutzung von WhatsApp, Facebook etc. nur für private Zwecke).
5. Vernetzung, Kommunikation: Bewertung digitaler Anwendungen im Hinblick auf ihr Vernetzungspotential (digitale Anwendungen wie Facebook, WhatsApp oder Moodle verbessern den Austausch mit andern Studierenden, mit Lehrenden, zwischen der eigenen Hochschule und Partnerhochschulen oder Praktika-Unternehmen).
6. Digitale Lernformen: Bewertung ausgewählter Lernformen im Hinblick auf die eigene Lernmotivation (Dozent hält Vortrag mit Lernvideos, Präsentationstools oder setzt Whiteboard ein, Dozent nutzt pdf-Dokumente oder E-Books in seinen Veranstaltungen, Dozent nutzt klassische Lehr- und Lernmittel, wie Tafel oder Bücher, eigenständige Recherche zu bestimmten Inhalten, Dozent moderiert Diskussionen mithilfe digitaler Medien, z.B. Response Systeme, selbst mit Software arbeiten, z.B. Statistik- oder Konstruktionsprogramme, Lernen mit Lernmanagementsystem, Nutzen von Selbstlernprogrammen in der Veranstaltung, wie Simulationen, Lern-Apps oder Lernspiele, Vorbereitung auf die Veranstaltung mit einem Video und Themenvertiefung vor Ort, Strukturierung der Veranstaltung im Blended-Learning-Format, einer Kombination aus Präsenzlernen und E-Learning, gemeinsames Erstellen von Präsentationen, Webinhalten oder anderer Projekte mit digitalen Medien).
7. Digitales Prüfen: Teilnahme während des Studiums an einer Prüfung mit Unterstützung des Computers (Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Lehrveranstaltung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung); Art des digitalen Verfahrens (Sichtbarkeit des Prüfungsergebnisses nur für den Befragten bzw. Bewertung des Ergebnisses vom Dozenten oder vom Computer).
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Hochschultyp; staatliche, private oder konfessionelle Trägerschaft der Hochschule; Fächergruppe des Studiengangs; angestrebter Studienabschluss; Fachsemester.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Hochschul-Code; anonyme und freiwillige Befragung zur Kenntnis genommen; Gruppen Hochschulgröße.