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IlluminierteUrkunden 1434-04-20_Budapest
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht János und Antál Basznai ein Wappen. KaiserSigismund gibt, verleiht und erteilt (dedimus, concessimus, damus, concedimus et . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Getreuen und rechtem Wissen (animo deliberato sanoque fidelium nostrorum accedente consilio et de certa nostra sciencia) den BrüdernJános(Johanni) undAntál(Anthonio)Basznai(de Baszna) und allen legitimen Erben für die Verdienste und die vergangene und künftige ehrliche Treue gegenüber Kaiser, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hec pictoris magisterio figuris et coloribus congruis in presentis littere medio clarius et distinctus sunt depicta), nämlich in blau und silbern schräglinks geteiltem Schild ein aufsteigendes Einhorn in verwechselten Farben; im Oberwappen ein Helm mit blau-silbernen Helmdecken, darauf ein blau-silberner offener Flug (clipeum cum campo diviso seu bipartito a cornu sinistro partis superioris eiusdem clipei per medium et usque deorsum blavei et albi colorum, in quo unicornis in parte anteriori albi et parte posteriori blavei seu lazurei colorum continetur, et super clipeum galeam seu cassidem cum tectura, super qua ale blavei et albi colorum habentur). Er bestimmt (decernentes), dass die Begünstigten und alle Erben das Wappen fortan nach Sitte des rittermäßigen Adels (more aliorum nobilium militarium) in Kämpfen, Kriegen, Duellen, Lanzenstechen, Ringen, Siegeln, Signeten und anderen Dingen zu Schimpf und Ernst (in preliis, bellis, duellis, hastiludiis, anulis, sigillis, signetis et alias ubique locorum et terrarum ad serium quam ad iocum) nach ihren Wünschen (beneplacitum vountatis) ungehindert führen dürfen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre donacionis, largicionis, concessionis et gracie paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1429-05-12_unbekannt
Illurk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht János, Mátyás, András und Péter Kölkedi ein Wappen. KönigSigismund bestätigt, gibt erneut, verleiht und erteilt (confirmamus et ea de novo damus, concedimus et . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Edlen, Baronen und Adeligen und rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, procerum, baronum et nobilum nostrorum et imperii sacri accedente consilio et de certa nostra sciencia) dennobilibusBrüdern János (Johanni), Mátyás ( Matheo ), András (Andree) und Péter (Petro), den Söhnen desIstván Kölkedi(Stephani de Kewlkede), sowie allen Erben für die zahlreichen Verdienste und die vergangenen und künftigen treuen Dienste der Empfänger und ihrer Erben an König, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das sie und ihre Vorfahren bereits in vielen Kämpfen (per multa armorum curricula) geführt haben, nämlich in blau und schwarz geteiltem Schild ein Adlerfang mit Krallen in verwechselten Farben mit durchgeschossenem Pfeil (in campo bipartita coloris superius glauci, inferius vero nigri femur cum pede et ungula aquilei similitier bipartiti superius nigri, inferius glauci color cum sagitta transfixo . ex inferiori parte pedis), mit der Bedeutung, dass aus dem unteren Teil des Beins die Krallen der Demut und Tugend vom Pfeil der Versuchung und des Unglücks durchbohrt werden, durch die unabänderliche Kraft aus dem blauen Feld gestärkt werden und vom blau und schwarz geteilten Flug auf dem Helm die Erhabenheit der Tugend gestützt wird (quam ex inferiori parte pedis quid pro ungula humilitatis et virtutis apprehenderitis, constanter teneatis et[.]sagitta temptationis et adversitatis percussi, aliqua ratione deficientes desperatione frangamini, sed magis ca[rita]tis soliditate firmati ex glauce campi robore inmutabiles perseveretis et ex galea alarum duplicitate splendidis nigri inferius et glauci coloris superius ad superna desideria quadam contemplatione subvecti evahamini ampliori virtutum eminentia fulciendi), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio per figuras et specias congruas distinctius sunt). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan nach der Art anderer waffentragender Adeliger (more aliorum militatum nobilium) in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen militärischen Übungen und auch sonst überall (preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni exercitio militari et aliis ubique locorum) ungehindert führen. Er verbietet (nolumus), dass jemand durch die Bestimmungen der Urkunde (per presentem armorum concessionem) in der Führung ihrer eigenen Wappen behindert wird.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1437-04-27_Budapest
IllUrk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: Kaiser und König Sigismund verleiht Benedikt Aszúvölgyi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt ([d]edimus donavimus et contulimus … concedimus et[… elargimur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestat[is sciencia]) seinem Getreuen, dem edlen Schreiber Benedikt (fideli nostro nobili Benedicto literato), dem Sohn desJohannes Aszúvölgyi(Johannis de Azzywelgh), und durch diesen dessen Vater (patri) Johannes, dessen Brüdern (fratribus tuis carnalibus) Nikolaus (Nicolao) und Johannes (Johanni), weiters Stefan (Stephano), dem Sohn des verstorbenen Bruders Andreas (condam Andree fratri), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener voller Standhaftigkeit und unermüdlichem Eifer an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gezeigt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen ([arma seu] nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribu[s arte pic]toria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber ein aus blauen Wolken wachsender, schwarzer Bär mit silbernen Ohrringen und einem silbernen Nasenring; geschlossener Helm mit rot-blauer Helmdecke; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer ([more alior]um) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen und Pavillons und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis [omnibus exerci]ciis nobilibus scilicet et militaribus necnon … in sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quaru[mlibet r]erum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger erhalten alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher
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IlluminierteUrkunden 1396-10-14_Pisa
Adels- undWappenbriefWappenbrief: König Wenzel erhebt Pietro Lantis von Pisa in den Adelsstand, belehnt ihn und verleiht ihm ein Wappen. KönigWenzel nobilitiert und erhebt (nobilitamus et ad nobilitatis gradum . elevamus) mit rechtem Wissen dennobili Pietro Lantis vonPisa(Petro Lantis de Pisis), Doktor der Rechte, apostolischer Nuntius am königlichen Hof und Advokat, sowie alle ehelichen Erben für dessen Verdienste und Tugend in den Adelsstand und ernennt und macht (constituimus, facimus et creamus) sie damit zu rechtmäßigen Adeligen. Er bestimmt (decernentes), dass sie alle Ehren, Privilegien, Gnaden, Immunitäten, Rechte und Würden (honoribus, privilegiis, graciis, emmunitatibus, iuribus et dignitatibus) überall (ubique locorum) genießen sollen, wie es andere Adelige tun (quibus cetera nobiles utuntur). Da er wünscht (cupientes), die täglichen Dienste des Begünstigten zu belohnen, belehnt, überträgt und schenkt (in feodum dedimus, contulimus et donavimus, damus . conferimus et donamus) er ihm die BurgMassain der DiözeseLuni(castrum seu arcem Masse in Lunensis dyocesis) mit allen Zugehörungen, mit allen Städten, Dörfern, Fischteichen, Weiden, Wäldern, Wäldchen, Bergen, Viehweiden, Jagdrechten, Gewässern, Teichen, Bächen, Flüssen, dem Meer, Ufern, Vasallen, Regal- und anderen Rechten und besonders mit dem Dorf San Vitale, mit dem Dorf Collis und dem Dorf unter Rocca und anderen Zugehörungen (burgo, villis, piscinis, pascuis, silvis, nemoribus, montibus, alpibus, venacionibus, aquis, piscacionibus, rivis, fluminibus, mari, littoribus, vasallis, vasallagiis, iuribus regalibus et non regalibus et signanter cum villa Sancti Vitalis cum villa Collis et cum villa post Rocham sive subtus Rocham et cum aliis suis pertinentiis), die sie fortan von königlicher Macht und mit allen Einkünften, Rechten und Gewalten ungehindert innehaben sollen. Damit der Begünstigte und alle Erben künftig zu den Adeligen und Vasallen des Reichs (nobiles et imperii feodales) gezählt werden, verleiht und erteilt (concedimus et largimur) er ihnen ein Wappen (arma seu signum armature), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio destribuntur). Er bestimmt (decernentes et volentes), dass der Empfänger und seine Erben das Wappen mit seinen Farben auf Helm und Schild (cum appropriatis sibi coloribus tam in galea quam in clippeo) überall (ubique locorum) zu Schimpf und Ernst (in iocis et serio) sowie in allen militärischen Übungen und bei Dienstleistungen an König und Reich (in omni militari exercicio ac in nostris et sacri imperii serviciis) ungehindert führen dürfen, unbeschadet jedoch der älteren Wappenführung anderer. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von fünfzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostram nobilitatis, donacionis, largicionis et decreti paginam) verstoßen.Daniel MaierVenceslao, re di Boemia e de' Romani, concede in feudo perpetuo al nobile Pietro 'Lantis' di Pisa, dottore di legge e nunzio della Sede apostolica presso la Maestà sua, il castello di Massa con tutte le sue pertinenze e diritti annessi, e gli dà facoltà di avere lo stemma di famiglia nel modo che è dipinto nel presente diploma.
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IlluminierteUrkunden 1394-12-02_Mantua
WappenbriefWappenbrief:KönigWenzel verleiht Francesco di Gonzaga ein Wappen. KönigWenzel verleiht und erteilt (concedimus et largimur) mit wohlbedachtem Mut und dem Rat seiner Fürsten, Grafen, Barone und anderer Adeliger des Heiligen Römischen Reichs, aus römischer und böhmischer königlicher Macht und mit rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, baronum, procerum, nobilium nostrorum et imperii sacri fidelium accedente consilio, auctoritate Romanum regia et Boemie et de certa nostra sciencia) demnobili Francesco [I.] di Gonzaga (Francisco de Gonzaga), Sohn desnobili Ludovico di Gonzaga(Ludowici de Gonzaga), dem kaiserlichen Generalvikar (vicario generali) inMantua(Mantue), sowie allen Erben und Nachfolgern für die Treue und die dauerhafte Devotion des Empfängers, die auch schon von dessen Vorfahren, besonders vonseiten des Vaters, dem König und auch schon dessen beiden Vorgängern, demillustriböhmischen KönigJohannund dem KaiserKarl [IV.], entgegengebracht wurden, und zu Ehren des Empfängers und des HausesGonzaga(ad maiorem tuam et domus tue gloriam et honorem) das in der Mitte der Urkunde als Banner gezeichnete Wappenbild (signum armature designate seu picte in banderio infrascripto) zum ewigen Gebrauch als Wappen und Feldzeichen (ad usum armorum perpetuum . in tui quidem banderii campo), wie es schon von vorangegangenen böhmischen Königen geführt wurde, nämlich in rotem Feld ein aufsteigender goldgekrönter silberner Löwe mit gegabeltem und am Ende zurückgebogenem Schwanz (banderii campo per totum rubeo leo integer coloris albi elevatus insursum, coronam auream habens in capite, caudam quoque bipartitam et in sui extremitate retortam), gemindert durch einen goldenen Ring auf der Brust (in signum tamen differencie specialis circulus coloris aurei a superiore parte pectoris versus tergum se protendentem). Der Begünstigte und seine Nachfahren dürfen das Wappen fortan im Kampf, in Turnieren, im Lanzenstechen und allen ritterlichen Übungen (in preliis, tornamentis, hastiludiis et generaliter in omni exercicio militari) ungehindert führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade und einer Strafe von hundert Mark lötigen Goldes (indignacionem nostram gravissimam et penam centum marcarum auri purissimi) gegen die Bestimmung der Urkunde (hanc nostre concessionis et largitionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1420-07-27_Prag
WappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht Peter und Paul von Eberstein ein Wappen. KönigSigismund gibt und verleiht (damus, donamus et . concedimus) mit wohlbedachtem Mut, gutem Wissen und aus besonderer Gnade den BrüdernPeterundPaul von Eberstein(famosis Petro et Paulo de Eberstein[verfälscht aus Eberswein]fratribus fidelibus nostris) sowie deren Erben aufgrund des vielfachen Treuebeweises an König, Reich und der böhmischen Krone ein Wappen (arma sive clenodia). Das Wappen, das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (per colores varios pictoris magisterio in presentibus sunt depicta), ist nach dem Aussterben der böhmischen Familie Alt-Herstein in derHerrschaft Pilsen(de antique Herstein in districtu Pilznen) an Sigismund als böhmischen König heimgefallen (per obitum et mortem totius geneologie de antiquo Herstein . legittimo devoluta). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan zur Zierde ihres Schildes, auf Siegeln, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen ritterlichen Übungen (pro decore et melioratione armorum suorum . in sigillis, preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni militari exercicio) ungehindert führen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1434-09-11_Wien
Wappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht Peter Mackssant ein Wappen. Kaiser Sigismund gibt, verleiht und erteilt (dedimus, concessimus, damus, concedimus et . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat der Fürsten des Heiligen Römischen Reichs und des Königreichs Böhmen und gutem Wissen (animo deliberato, sanoque imperii sacri et regni nostri Bohemie fidelium accedente consilio et de certa nostra sciencia) dem famoso Peter Mackssant (Petro Mackssant) sowie dessen legitimen Erben für dessen treue vergangene und künftige Dienste am Kaiser, dem Heiligen Römischen Reich und der böhmischen Krone ein Wappen (arma sive nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (prout hec arma figuris et coloribus in medio presentis littere pictoris magisterio clarius sunt distincta), nämlich in rotem Schild ein durchgebogener silberner Hecht; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit rot-silbernen Helmdecken, darauf ein roter geschlossener Flug mit dem Wappenbild (clipeum sive scutum cum campo rubei coloris, in quo luceus retortus flavei coloris intuetur, et super hunc clipeum galeam cum tectura habens pro crista seu signo galee duas alas rubei coloris, super quibus luceus flavus ut in clipeo continetur). Er bestimmt durch die Urkunde (decernentes et hoc cesareo statuentes edicto), dass der Begünstigte das Wappen fortan in der Art des rittermäßigen Adels (more militarium nobilium personarum) in Kämpfen, Duellen, Kriegen, Lanzenstechen, Siegeln, Ringen und auch sonst überall (in preliis, duellis, bellis, hastiludiis, sigillis, anulis et alias ubique locorum) zu Schimpf und Ernst (tam ad serium quam ad iocum) ungehindert führen darf. Er verbietet (nolumus) durch diesen Wappenbrief (armorum concessionem), dass jemand, der zufällig das gleiche Wappen führt, in dessen Benützung behindert wird. Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1414-09-16_Budapest
IllUrk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht Franz Eresztvényi ein Wappen.König Sigismund verleiht, bestätigt und erteilt (conferimus, concedimus et elargimur) mit rechtem Wissen und wohlbedachtem Mut (ex certa nostre maiestatis sciencia et animo deliberato) seinem getreuen Koch Franz (fidelis noster Franciscus … specialis cocus nostre maiestatis), dem Sohn von Paul Eresztvényi (Pauli de Erezthwen), und durch ihn Johannes (Iohanni), Sohn seines Onkels Nikolaus (Nicolai patruo), Ladislaus, Sohn von Peter Fejéregyházi (Petri de Feyreghaz patrueli), und seinen Brüdern Cherubin und Peter (Cherubin et Petro carnalibus fratribus) sowie allen Erben und Nachfahren für seine geleisteten Dienste und Treue jenes Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das am Beginn der Urkunde farbig abgebildet ist (in presencium litterarum nostrarum capite depicta … apropriatis coloribus diversis). Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher
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IlluminierteUrkunden 1415-05-07_Innsbruck
WappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht und bessert Johannes Vintler aus Bozen ein Wappen. KönigSigismund verleiht (concedimus) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, mit gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Freien, Edlen und Adeligen sowie rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut improvide, sed sano principum, comitum, baronum, nobilium et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra scientia) demnobili Johannes Vintler ausBozen(Johanni Vintler de Bolsano) sowie allen legitimen Erben für die vielfach erbrachten standhaften und treuen Verdienste, die der Empfänger und dessen Vorfahren an Kaiser und Reich vollbracht haben und täglich tun, weiters angesichts seiner Tugend, sein in der Urkunde gemaltes Wappen (hic depicta arma tua seu nobilitatis insignia) und verleiht, bestätigt und erteilt (concedimus, confirmamus et . largimus) ihm und allen Erben zur größeren Ehre ihres Adels aus eigenem Antrieb (motu proprio) eine goldene Krone auf dem Helm (coronam auream insignem alterius armature supra galeam positam), wie es in der Urkunde farbig eingemalt ist (sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctius sunt depicta). Der Begünstigte darf das Wappen fortan im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1412-05-21_Padua
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Sigismund bestätigt und verleiht Giovanantonio Miari, Antonio Doglioni und Benesuto Foro ein Wappen. KaiserSigismund bestätigt (confirmamus) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Fürsten, Grafen, Freiherren, Edlen und Adeligen und rechtem Wissen (animo deliberato, sano etiam principum, comitum, baronum, procerum et nobilium nostrorum accedente consilio ac de certa nostra scientia) demnobililateranensischen Pfalzgrafen Giovanantonio Miari (Iohaniantonio de Millario, sacri Lateranensis palatii comiti palatino), weiters Antonio Doglioni (Antonio de Doiono) und Benesuto Foro (Benesuto de Foro), Bürger vonBelluno(Belluni), sowie allen Brüdern, Verwandten und legitimen Erben (fratribus, consanguineis et heredibus vestris legittimis) aufgrund von deren Verdiensten und denen ihrer Vorfahren an Kaiser und Reich sowie der Bitte des Erstgenannten ihre in der Urkunde gemalten Wappen (depicta arma vestrea seu nobilitatis insignia) und verleiht und erteilt (concedimus ac . elargimur) ihnen angesichts deren Tugend und zum größeren Glanz ihres Adels aus eigenem Antrieb (motu proprio) jeweils im Schildhaupt in Gold einen schwarzen Adler (in superiori parte clipei armorum huiusmodi et ipsorum quolibet aquilam nigram in campo glauci coloris), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (sicut in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctuius sunt depicta). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan in Kämpfen, in Lanzenstechen und allen militärischen Übungen (impreliis, hastiludiis et in omni exercitio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, confirmationis et gratie paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1415-01-26_Budapest
WappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht Antál Somkereki ein Wappen. KönigSigismund verleiht, bestätigt und erteilt (concedimus . confirmamus ac . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, gutem Rat seiner Fürsten, Grafen, Barone und Edlen und rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut improvide, sed sano principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra sciencia) dem nobiliAntál(Anthonio), dem Sohn des verstorbenenMiklós Somkerei(Nicolai de Somkerek), sowie allen Brüdern, Verwandten und legitimen Erben (fratribus, consanguineis ac heredibus) aufgrund der Verdienste und der Treue, die der Empfänger und seine Vorfahren an König und Reich vollbracht haben, ein Wappen (arma seu insignia nobilitatis), wie es am linken Textrand der Urkunde farbig eingemalt ist (hic depicta sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctus sunt depicta). Der Begünstigte darf das Wappen fortan im Kampf, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1432-06-22_Nantes
PapstEugen IV. erklärt dem Klerus sämtlicher Orden und Würden, dass sie in keinen politischen wie kirchlichen Versammlungen keine anderen (Sitz-)Plätze für sich in Anspruch nehmen dürfen als diejenigen, die ihnen kirchenrechtlich zustehen. Herbert Krammer Bulle du pape Eugène IV enjoignant aux ecclésiastiques de tout ordre et de toutes dignités de ne point s'attribuer, dans les assemblées politiques et religieuses, d'autres places que celles à eux fixées par les saints canons. (Archiv)
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IlluminierteUrkunden 1415-03-12_Budapest
WappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht Martón Bossányi ein Wappen. KönigSigismund bestätigt, überträgt und erteilt (concedimus . conferimus ac . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Barone und Edlen und rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut inprovide sed sano principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra sciencia) sowie aus eigenem Antrieb (motu proprio) demnobili Martón(Martino), dem Sohn desLőrinc Bossányi(Laurentii de Bassan) und durch ihn auchAndrás(Andree) undJános(Johanni), den Söhnen desBálint(Valetini)de Wufalw, den Cousins (patruelibus)Mihály(Michli) undEllews, den Söhnen desTamás(Thome)de Chermen, weitersBariusundGyörgy(Georgio), den Söhnen desJános Bossányi(Johan[nis] de Bassan), demAntál(Anthonio) und demPéter(Petro)de Wufalu, außerdem dencondivisionalibus fratribus Detre(Detrico),Dimitri(Demetrio) undGyörgy(Georgio), den Söhnen desLászlo(Ladislai)de Jokuth, sowie allen Erben und Nachfahren für die vergangene, gegenwärtige und künftige Treue und Verdienste, die der Empfänger und dessen Vorfahren an Kaiser und Reich vollbracht haben, ihr Wappen (armature seu nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hec depicta sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctus sunt depicta). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan im Kampf, in Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Geschäften (in p[relii]s, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1418-01-28_Bruenn-Brno
WappenbriefWappenbriefKönig Sigismunds für die Brüder Ermanno und Francesco de Claricini aus Cividale. König Sigismund verleiht, konfirmiert und erteilt (concedimus … confirmamus ac presentibus elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat aller seiner und des Reiches Fürsten, Grafen, Barone und Edlen, mit rechtem Wissen, aus seiner besonderen Gnade (de habundanciori plenitudine specialis gracie nostre) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) den edlen Brüdern Hermann und Franz Claricini ausCividale del Friuli(de Claricinis de Civitateaustrie patrie Foriiulii) und deren Erben und Nachkommen angesichts der treuen Dienste, die die Brüder und deren Vorfahren ihm und dem Reich geleistet haben, zur Unterscheidung von deren bisherigem gewöhnlichen Wappen das durch sie von der Familie Dornpacher ererbte, in der Urkunde bildlich dargestellte Wappen (hic depicta arma seu nobilitatis insignia, in signum alterius armature antique alia arma hereditario nomine domus de Dornpacher) führen dürfen, und gebietet unter Androhung seiner schweren Ungnade und bei einer Pön von 20 Mark reines Goldes allen, die Bestimmungen seiner Urkunde (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1).hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1)Arenga:A claro lumine troni cesaree velud e sole radii nobilitatis res alie legittimo iure procedunt et omnium nobilitatum insignia ab imperatoria maiestate dependent, ut non sit dare alicuius generositatis insigne, quod a gremio non proveniret cesaree claritatis(nach RI XI/1).Petr Elbel (Ergänzung: Martin Roland)
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