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˜Derœ krieg zwischenn dem großmechtigen propheten Sophi, Türcken, vnd dem Soldan : alle die ding die do geschehen seind in auffgang der Sonnen [et]c
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11086939-5
Hat kundt gethan ein Christen Kauffman wonend zu Alexandria, vnserm aller heyligisten vater dem Babst, Jm Jar M.CCCCC.vnd.Xvij [Theobaldus Baltner] ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Regensburg, Staatliche Bibliothek -- 999/Caps.46(10
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˜Einœ sendbrieff an einen guten freund in Kayserlicher Mayestat leger, geschriben von H. S. darinnen kurtzlich angezaigt die vrsachen, von welchen Kayserliche Mayestat gedrungen disen krieg fürzunemen [et]c
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10160777-3
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 H.ref. 667
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˜Einœ sendbrieff an einen guten freund in Kayserlicher Mayestat leger, geschriben von H. S. darinnen kurtzlich angezaigt die vrsachen, von welchen Kayserliche Mayestat gedrungen disen krieg fürzunemen [et]c
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10163096-4
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/4 J.publ.g. 1231,30
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˜Einœ sendbrieff an einen guten freund in Kayserlicher Mayestat leger, geschriben von H. S. darinnen kurtzlich angezaigt die vrsachen, von welchen Kayserliche Mayestat gedrungen disen krieg fürzunemen [et]c
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10200293-8
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/4 Eur. 336,35
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Abschiedt der vier Churfürsten am Rhein|| auch d[er] Reynischen/ Niderlendischen/ vnd Westuelischen|| Kreyß/ Stenndt/ Botschafften/ vnnd Rhet/ so|| der Monsterischen widdertauffischen|| handlung halber auff dem|| tag Lucie/|| Anno [et]c. XXXIIII. zu Coblentz erschienen sein.||
Kreistag zu Koblenz am Tage St. Luciae 1534 [i.e. 13. Dezember ; Reichstag vom 13. - 26. Dezember] betreffend die Unterstützung des Bischofs von Münster in seiner Bekämpfung der Wiedertäufer. Es wurde beschlossen dem Bischof von Münster ; Franz von Waldeck ; finanzielle und militärische Beihilfe für 6 Monate zu gewähren ; Drucker im VD16 ermittelt: [Simmern: Hieronymus Rodler 1534]. - Druckort im VD16 Grundwerk fälschlich Mainz. - Drucker im VD16 Grundwerk fälschlich: Schöffer ; Ivo ; Titel ist Kopftitel ; In Schwabacher Fraktur
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IlluminierteUrkunden 1469-01-22_Florenz
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert Alessandro Sforza das Wappen. KaiserFriedrich [III.] bessert, erneuert, verleiht und erteilt (melioranda et innovanda duximus, melioramus et innovamus . concedimus et largimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Freien, Edlen und Getreuen sowie mit rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et imperii sacri fidelium accedente consilio et de certa nostra sciencia) demmagnifico Alessandro Visconti [Sforza](Alexandro Vicecomiti Contignole), dem Grafen und Herrn vonPesaro(comiti et domino Pensauri), sowie dessen ehelichen Erben für die treuen Dienste und die erwiesene freigiebige Gastfreundschaft bei der kaiserlichen Durchreise auf dem Weg nach Rom und bei der Rückkehr (liberalitatis tue munera, quibus nostram cesaream maiestatem in transitu ad Urbem Romanam ac reditu) durch die Stadt Pesaro und alle Dinge, die der Empfänger und seine Vorfahren in Frieden und Krieg an Kaiser und Reich erwiesen haben und er und seine Erben erweisen werden (preclarasque pace ac bello res abs te gestas ac sollicita studia et fidelitatis obsequia), das alte Wappen seiner Familie und seines Geschlechts (vetera tue generis et familie tue arma et insignia) dahingehend, dass sie es künftig in einem gevierten Schild mit einem rotbezungten und goldbekrönten Adler seiner natürlichen Farbe mit roten Flügeln in Gold im vorderen oberen und hinteren unteren Feld führen, im vorderen unteren und hinteren oberen Feld das Familienwappen, nämlich in Blau ein goldener Löwe mit aufgeworfenem Schwanz und ebensolchen Füßen, dazwischen eine goldene Blume mit zwei grünen Blättern (clipeum quadripartitum et equaliter divisum, cuius superior dextera parte aquilam nigram naturalis coloris erecto corpore et alis rostro, lingua rubini et cauda[.]tibus et protensis coronam auream in capite ferentem, in campo suppremi metalli videlicet aureo, in sinistra vero parte arma et insignia tua et familie tue nativa, videlicet leonem aureum in rampant in altum erectum expansis pedibus et ungulis aperto rictu seu ore linguam rubini protendentem et caudam supra tergum usque ad collum incurvanter, in sinistra vero pede ramum seu tursum, in sumitate supra pedem florem auream seu croceum et duo folia crisoliti seu viridi color infra pedem gerentem in campo saphiri seu lasurei color), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio presencium pictoris ministerio clarius cernuntur figurata). Er bestimmt (decernentes), dass der Begünstigte und seine rechtmäßigen Nachkommen und Erben das Wappen fortan in Lanzenstechen, Duellen, Turnieren, im Zweikampf, in Kämpfen, Kriegen, auf Bannern, Fahnen, Tafeln, Ringen und Siegeln sowie bei allen militärischen Angelegenheiten und Übungen zu Schimpf und Ernst sowie überal nach seinem Belieben (in hastaludiis, duellis, torneamentis, pugnis, preliis, bellis, panderiis, vexillis, tabulis, annulis et sigillis in omnibus denique actibus et exerciciis militaribus tam ioco quam serio ubique locorum et terrarum pro tue voluntatis arbitrio) ungehindert führen dürfen. Wer immer ihn daran hindert, dem droht kaiserliche schwere Ungnade sowie eine Strafe von fünfzig Mark lötigen Goldes (nostram et imperii sacri indignacionem gravissimam ac penam quinquaginta marcarum auri purissimi), die je zur Hälfte an die Reichskammer (imperiali camere seu fisco nostro) sowie an den Betroffenen zu zahlen ist.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1464-02-22_Triest
IllUrk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht der Stadt Triest ein Wappen. KaiserFriedrich [III.] bessert (duximus amplianda) Richter, Rat, Bürgern und Einwohnern der StadtTriest(nobilibus, prudentibus, fidelibus nostris dilectis iudicibus, consulibus, civibus et incolis civitatis nostrae Tergestine) zum Lob und zur Ehre der Stadt und für deren Treue im Krieg gegen Venedig (retroactis pridem bellis et oppugnacionibus, quas Veneti, adversus eos), besonders durch die Provokation der benachbarten Stadt Koper/Capo d'Istria (ad suggestionem subditorum suorum vicinarumque civitatum Istriae Iustinopolitanorum) und anderer Feinde, weiters für deren Treue dem Haus Österreich gegenüber sowie deren Verdienste ihr Wappen (arma . et insignia ipsius civitatis publica), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio presencium artificiosa manu opificis expressis coloribus et figuris sunt depicta), sodass es fortan kaiserliche wie herzöglich-österreichische Insignien trägt (utriusque tam imperialis maiestatis quam illustrissime ducalis domus nostre insigniis), nämlich in geteiltem Schild im oberen Feld in Gold den doppelköpfigen schwarzen Reichsadler, im unteren Feld den österreichischen Bindenschild, belegt dem dreispitzigen goldenen Blatt der Lanze des heiligen Sergius, eines der Stadtpatrone (victricem et bicipitem aquilam in eius de civitatis scuto sive clipeo superiori parte, suis propriis et naturalibus distinctam coloribus, in ipsius vero scuti reliqua parte arma ducatus nostri Austriae suis coloribus, vidilicet tam superiori, quam inferiori parte rubeis, medio vero niveo, per transversum colore disterminata, atque reliquis duabus aequa dimensione respiondente, ab illius vero basi laminam lansea sancti Sergii martyris, eiusdem civitatis et populi inter caeteros patroni et defensoris tricipitem), und verleiht (concedimus et elargimur) ihm zum Lob und zur Ehre der Stadt zusätzlich eine goldene Krone (coronam auream). Die Stadt darf das Wappen fortan immer und überall auf Toren, Türmen, Mauern, am Palazzo Communale, auf öffentlichen und privaten Häusern, auf Bannern, Fahnen, Zelten, außerdem auf großen und kleinen Siegeln und auch sonst zur Repräsentation (omnibus vidilicet locis et temporibus, tam in portis, turribus et muris, necnon palatio communi civitatis, aliis publicis et privatis aedibus, quam etiam banderis, vexillis, tentoriis et papilionibus, necnon sigillis maioribus et minoribus aliisque quibuslibet rebus ad representationem) ohne kaiserliche oder landesfürstliche Widerrede führen und abbilden (tenere, figurare, depingere . deferre, gestare). Er gebietet (mandamus) allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Herzögen, Markgrafen, Grafen, Freiherren, Adeligen, Rittern, Knechten, Edlen,ancianis, Podestà, Burggrafen, Kastellanen, Stadtmagistern, Richtern, Räten und Gemeinden aller Städte, Burgen, Kleinstädten, Dörfern sowie deren Rektoren, weiters allen Wappenkönigen, Herolden und Persevanten (universis et singulis principibus, tam ecclesiasticis quam secularibus, ducibus, marchionibus, comitibus, baronibus, porceribus, militibus, militaribus, nobilibus, ancianis, potestatibus, burggraviis, castellanis, magistricivium, iudicibus, consulibus, civitatum, castrorum, opidorum et villarum communitatibus et rectoribus eorundem, necnon armorum regibus, heraldis et persevantibus) unter Androhung schwerer Ungnade, die Bürger und die Gemeinde der Stadt Triest im Gebrauch und der Führung ihres Wappens (armorum insigniis) nicht zu behindern.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1434-04-20_Budapest
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht János und Antál Basznai ein Wappen. KaiserSigismund gibt, verleiht und erteilt (dedimus, concessimus, damus, concedimus et . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Getreuen und rechtem Wissen (animo deliberato sanoque fidelium nostrorum accedente consilio et de certa nostra sciencia) den BrüdernJános(Johanni) undAntál(Anthonio)Basznai(de Baszna) und allen legitimen Erben für die Verdienste und die vergangene und künftige ehrliche Treue gegenüber Kaiser, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hec pictoris magisterio figuris et coloribus congruis in presentis littere medio clarius et distinctus sunt depicta), nämlich in blau und silbern schräglinks geteiltem Schild ein aufsteigendes Einhorn in verwechselten Farben; im Oberwappen ein Helm mit blau-silbernen Helmdecken, darauf ein blau-silberner offener Flug (clipeum cum campo diviso seu bipartito a cornu sinistro partis superioris eiusdem clipei per medium et usque deorsum blavei et albi colorum, in quo unicornis in parte anteriori albi et parte posteriori blavei seu lazurei colorum continetur, et super clipeum galeam seu cassidem cum tectura, super qua ale blavei et albi colorum habentur). Er bestimmt (decernentes), dass die Begünstigten und alle Erben das Wappen fortan nach Sitte des rittermäßigen Adels (more aliorum nobilium militarium) in Kämpfen, Kriegen, Duellen, Lanzenstechen, Ringen, Siegeln, Signeten und anderen Dingen zu Schimpf und Ernst (in preliis, bellis, duellis, hastiludiis, anulis, sigillis, signetis et alias ubique locorum et terrarum ad serium quam ad iocum) nach ihren Wünschen (beneplacitum vountatis) ungehindert führen dürfen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre donacionis, largicionis, concessionis et gracie paginam) verstoßen.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1429-05-12_unbekannt
Illurk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: König Sigismund verleiht János, Mátyás, András und Péter Kölkedi ein Wappen. KönigSigismund bestätigt, gibt erneut, verleiht und erteilt (confirmamus et ea de novo damus, concedimus et . elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Edlen, Baronen und Adeligen und rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, procerum, baronum et nobilum nostrorum et imperii sacri accedente consilio et de certa nostra sciencia) dennobilibusBrüdern János (Johanni), Mátyás ( Matheo ), András (Andree) und Péter (Petro), den Söhnen desIstván Kölkedi(Stephani de Kewlkede), sowie allen Erben für die zahlreichen Verdienste und die vergangenen und künftigen treuen Dienste der Empfänger und ihrer Erben an König, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das sie und ihre Vorfahren bereits in vielen Kämpfen (per multa armorum curricula) geführt haben, nämlich in blau und schwarz geteiltem Schild ein Adlerfang mit Krallen in verwechselten Farben mit durchgeschossenem Pfeil (in campo bipartita coloris superius glauci, inferius vero nigri femur cum pede et ungula aquilei similitier bipartiti superius nigri, inferius glauci color cum sagitta transfixo . ex inferiori parte pedis), mit der Bedeutung, dass aus dem unteren Teil des Beins die Krallen der Demut und Tugend vom Pfeil der Versuchung und des Unglücks durchbohrt werden, durch die unabänderliche Kraft aus dem blauen Feld gestärkt werden und vom blau und schwarz geteilten Flug auf dem Helm die Erhabenheit der Tugend gestützt wird (quam ex inferiori parte pedis quid pro ungula humilitatis et virtutis apprehenderitis, constanter teneatis et[.]sagitta temptationis et adversitatis percussi, aliqua ratione deficientes desperatione frangamini, sed magis ca[rita]tis soliditate firmati ex glauce campi robore inmutabiles perseveretis et ex galea alarum duplicitate splendidis nigri inferius et glauci coloris superius ad superna desideria quadam contemplatione subvecti evahamini ampliori virtutum eminentia fulciendi), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio per figuras et specias congruas distinctius sunt). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan nach der Art anderer waffentragender Adeliger (more aliorum militatum nobilium) in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen militärischen Übungen und auch sonst überall (preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni exercitio militari et aliis ubique locorum) ungehindert führen. Er verbietet (nolumus), dass jemand durch die Bestimmungen der Urkunde (per presentem armorum concessionem) in der Führung ihrer eigenen Wappen behindert wird.Daniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1355-05-25_Venedig
WappenbriefWappenbrief:KaiserKarl IV. ernennt Giacomo di Santa Croce ausPaduazum Familiaren und verleiht ihm ein Wappen: KaiserKarl IV. ernennt, macht und erhebt (dicimus et nominamus, facimus, constituimus) denhonorabilis Giacomo di Santa Croce ausPadua(Jacobo de Sancta Croce de Padua), Doktor der Rechte, kaiserlicher Rat, für die Werke, die der adeligen Seele des Empfängers entspringen und die auch den kaiserlichen Großmut nähren, zum kaiserlichen Familiaren und bestimmt (volumus), dass der Empfänger und alle Erben alle Ehren, Rechte, Freiheiten, Immunitäten, Privilegien und Gnaden am Hof und außerhalb (universis et singulis honoribus, iuribus, libertatibus, immunitatibus, privilegiis et graciis realibus et personalibus in aula imperiali et extra ubicunque locorum) sowie alle militärischen Ehren, Titel und Privilegien (fascibus, titulis et privilegiis militaribus) genießen dürfen. Der Begünstigte darf sich fortan als Adeliger (virum nobilem et militarem de nobile genere) in allen adeligen und militärischen Übungen, Taten und Angelegenheiten (in omnibus et singulis exerciciis, actibus et studiis nobilibus et militaribus) nennen, wie es andere Adelige tun, mit dem Recht, sich mit allen Ehren und Würden zum Hauptmann, Podestà, Rektor und in öffentliche Ämter wählen zu lassen (capitaneatus, potestates, rectores et officia secularia . eligi valeant et assumi). Außerdem darf der Empfänger fortan ein Wappen (signum armature) führen, wie es in der Urkunde farbig eingemalt ist (designate sive depicte), nämlich in Silber einen roten, goldgekrönten, die Schildränder berührenden und von einer goldenen Linie durchzogenen Löwen (in cuius quidem clipei campo per totum albo leo integer coloris rubei elevatus in sursum, habens coronam in capite de colore flaveo et lineam transversalem coloris similiter flavei per medium corporis, fines extremitatum clipei predicti tangentem). Wer immer ihn daran hindert, dem droht kaiserliche Ungnade sowie eine Strafe von hundert Mark lötigen Goldes (indignacionem nostram imperialem et penam centum marcarum auri puri).Zeugen: dervenerabilis ErzbischofJohannes vonPisa (Johannes archiepiscopus Pisanus),BischofJohannes vonOlmütz (Johannes Olomocensis),BischofGerhard vonSpeyer (Gerhardus Spirensis),BischofMarkhard vonAugsburg (Marquardus Augustensis),BischofPhilipp vonPhilippus , derWltriamis, derillustris Markgraf Johannes vonMontferrat (Johannes marchio Montifferati), die Herzöge Nikolaus (Nicolaus) vonOpavieund Bolko vonFalkenberg(Bolko Falkenbergensis), außerdem diespectabilesBurggrafen Johannes vonNürnberg(Johannes Nurembergensis) und Burkhard von Magdeburg (Burghardus Magdeburgensis burgravii), die GrafenJohannes von Retz(Johannes de Recz) und Albert von Anhalt (Albertus de Anhalt comites) sowie dienobiles PfalzgrafFencius de Prato , Hascho de Swerticz und Buscho de Wilhertitz , demmagisterder kaiserlichen Kammer. Rekogniert durch BischofJohannes vonLeitomischl (Johannes dei gracia Luthomuschlensis EpiscopusErzkanzler ErzbischofGerlach vonGerlach von (Mainz(Gerlaci Moguntinensis archiepiscopusDaniel MaierDaniel Maier
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IlluminierteUrkunden 1437-04-27_Budapest
IllUrk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: Kaiser und König Sigismund verleiht Benedikt Aszúvölgyi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt ([d]edimus donavimus et contulimus … concedimus et[… elargimur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestat[is sciencia]) seinem Getreuen, dem edlen Schreiber Benedikt (fideli nostro nobili Benedicto literato), dem Sohn desJohannes Aszúvölgyi(Johannis de Azzywelgh), und durch diesen dessen Vater (patri) Johannes, dessen Brüdern (fratribus tuis carnalibus) Nikolaus (Nicolao) und Johannes (Johanni), weiters Stefan (Stephano), dem Sohn des verstorbenen Bruders Andreas (condam Andree fratri), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener voller Standhaftigkeit und unermüdlichem Eifer an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gezeigt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen ([arma seu] nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribu[s arte pic]toria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber ein aus blauen Wolken wachsender, schwarzer Bär mit silbernen Ohrringen und einem silbernen Nasenring; geschlossener Helm mit rot-blauer Helmdecke; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer ([more alior]um) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen und Pavillons und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis [omnibus exerci]ciis nobilibus scilicet et militaribus necnon … in sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quaru[mlibet r]erum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger erhalten alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher
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IlluminierteUrkunden 1396-10-14_Pisa
Adels- undWappenbriefWappenbrief: König Wenzel erhebt Pietro Lantis von Pisa in den Adelsstand, belehnt ihn und verleiht ihm ein Wappen. KönigWenzel nobilitiert und erhebt (nobilitamus et ad nobilitatis gradum . elevamus) mit rechtem Wissen dennobili Pietro Lantis vonPisa(Petro Lantis de Pisis), Doktor der Rechte, apostolischer Nuntius am königlichen Hof und Advokat, sowie alle ehelichen Erben für dessen Verdienste und Tugend in den Adelsstand und ernennt und macht (constituimus, facimus et creamus) sie damit zu rechtmäßigen Adeligen. Er bestimmt (decernentes), dass sie alle Ehren, Privilegien, Gnaden, Immunitäten, Rechte und Würden (honoribus, privilegiis, graciis, emmunitatibus, iuribus et dignitatibus) überall (ubique locorum) genießen sollen, wie es andere Adelige tun (quibus cetera nobiles utuntur). Da er wünscht (cupientes), die täglichen Dienste des Begünstigten zu belohnen, belehnt, überträgt und schenkt (in feodum dedimus, contulimus et donavimus, damus . conferimus et donamus) er ihm die BurgMassain der DiözeseLuni(castrum seu arcem Masse in Lunensis dyocesis) mit allen Zugehörungen, mit allen Städten, Dörfern, Fischteichen, Weiden, Wäldern, Wäldchen, Bergen, Viehweiden, Jagdrechten, Gewässern, Teichen, Bächen, Flüssen, dem Meer, Ufern, Vasallen, Regal- und anderen Rechten und besonders mit dem Dorf San Vitale, mit dem Dorf Collis und dem Dorf unter Rocca und anderen Zugehörungen (burgo, villis, piscinis, pascuis, silvis, nemoribus, montibus, alpibus, venacionibus, aquis, piscacionibus, rivis, fluminibus, mari, littoribus, vasallis, vasallagiis, iuribus regalibus et non regalibus et signanter cum villa Sancti Vitalis cum villa Collis et cum villa post Rocham sive subtus Rocham et cum aliis suis pertinentiis), die sie fortan von königlicher Macht und mit allen Einkünften, Rechten und Gewalten ungehindert innehaben sollen. Damit der Begünstigte und alle Erben künftig zu den Adeligen und Vasallen des Reichs (nobiles et imperii feodales) gezählt werden, verleiht und erteilt (concedimus et largimur) er ihnen ein Wappen (arma seu signum armature), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio destribuntur). Er bestimmt (decernentes et volentes), dass der Empfänger und seine Erben das Wappen mit seinen Farben auf Helm und Schild (cum appropriatis sibi coloribus tam in galea quam in clippeo) überall (ubique locorum) zu Schimpf und Ernst (in iocis et serio) sowie in allen militärischen Übungen und bei Dienstleistungen an König und Reich (in omni militari exercicio ac in nostris et sacri imperii serviciis) ungehindert führen dürfen, unbeschadet jedoch der älteren Wappenführung anderer. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von fünfzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostram nobilitatis, donacionis, largicionis et decreti paginam) verstoßen.Daniel MaierVenceslao, re di Boemia e de' Romani, concede in feudo perpetuo al nobile Pietro 'Lantis' di Pisa, dottore di legge e nunzio della Sede apostolica presso la Maestà sua, il castello di Massa con tutte le sue pertinenze e diritti annessi, e gli dà facoltà di avere lo stemma di famiglia nel modo che è dipinto nel presente diploma.
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