Deconstructing early childhood education: social justice and revolution
In: Rethinking childhood 2
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In: Rethinking childhood 2
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2961-2967
Das Thema der DGS-Sektionssitzung der Stadt- und Regionalsoziologie "Naturalisierung des Städtischen" zielt auf eine Auseinandersetzung mit aktuellen Deutungen städtischer Visionen, Konflikte, Krisen und Katastrophen, insofern diese bestimmte Naturalisierungsstrategien implizieren. Die Thematik wird dabei unter drei Perspektiven erschlossen: (1) die Verländlichung der Stadt durch Reagrarisierung, (2) die soziale Konstruktion von Naturereignissen als Katastrophe und (3) die Körperbasierung des Städtischen. (ICI2)
In: Journal für Psychologie, Band 6, Heft 3, S. 3-16
Psychologische Aspekte der genetischen Beratung werden erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass genetische Beratung ein Kommunikationsprozess zwischen Berater und Klient bzw. Patient ist, in dem Probleme behandelt werden, die mit dem Auftreten oder der Befürchtung einer angeborenen und/oder genetisch bedingten Erkrankung oder Behinderung zusammenhängen. Dieser Prozess beinhaltet das Bemühen einer oder mehrerer entsprechend qualifizierter Personen, einem einzelnen oder einer Familie zum Verständnis medizinisch-genetischer Fakten zu verhelfen, Entscheidungsalternativen zu bedenken und individuell angemessene Verhaltensweisen zu wählen. Genetische Beratung erfolgt auf der Grundlage umfassender Anamneseerhebung und Befundbewertung, die deshalb als untrennbarer Bestandteil genetischer Beratung angesehen werden. Ein erstes Beratungsgespräch dauert in der Regel etwa eine Stunde, bei Bedarf werden wiederholt Gespräche angeboten. Bestandteil der genetischen Beratung ist in jedem Fall eine schriftliche Zusammenfassung für die Klienten bzw. Patienten, in der alle für die jeweilige Situation wichtigen Informationen allgemein verständnlich zusammengefasst sind. - Dem Beitrag folgen kritische Anmerkungen von R. Kollek zu Wolffs am klientenzentrierten Konzept orientierten Beratungsmodell.
In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 15-35
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 12, Heft 1, S. 111-123
"Die in der sozialwissenschaftlichen Forschung gegenwärtig diskutierte integrative Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden folgt der Einsicht der Scientific Community, dass alle einzelnen Analyseweisen für sich genommen unzureichend sein können und - jedenfalls in den Sozialwissenschaften - gegebenenfalls nur mehr oder weniger befriedigende Teillösungen zur Folge haben. Das Interesse an der vollständigen Erfassung der zu erforschenden Wirklichkeit selbst nötigte zur Entwicklung triangulatorischer Verfahren, deren zunächst zufällige, schließlich aber durchdachte und erprobte Entstehung für die Erziehungswissenschaft methodologisch begründet und nachgezeichnet wird. Ohne eine Begründung ihrer Möglichkeiten können das zu beobachtende Schisma zwischen den Forschungstraditionen und die daraus resultierende Isolation nicht überwunden werden. Die theoretisch explizierten Variationen der Methodenkombination werden anschließend an einem praktischen Beispiel diskutiert. Dabei zeigt sich, dass das die Erörterung der Triangulation häufig begleitende Misstrauen gegen das synthetische Verfahren für alle Intentionen kontraproduktiv ist, indem es die Geltung der Aussagen unnötig beschränkt und zur weiteren Desintegration führt." (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Band 1, Heft 3, S. 35-43
Der Beitrag versucht aufzuzeigen, wie während der Zeit des Nationalsozialismus über die politische
Organisation eines intrapsychischen Mechanismus - der Abspaltung und der projektiven Zuweisung - das, wofür Auschwitz steht, von den psychischen Voraussetzungen her überhaupt erst möglich wurde.
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 33/34, Heft 4/1, S. 9-23
"Der Beitrag beleuchtet die Hintergründe der studentischen Protestbewegung im Herbst 2009 an der Universität Wien aus Sicht eines Partizipierenden. Medientheoretische und gesellschaftskritische Aspekte der Proteste werden ebenso aufgezeigt wie protestinterne Differenzen und der innerstudentische Widerstand gegen die Besetzung. Schließlich wird auf die Reaktionen innerhalb der akademischen Psychologie eingegangen und ein Ausblick auf die Konsequenzen der Bewegung versucht." (Autorenreferat)
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Zunehmend werden national und international Rationalisierungsformen diskutiert, die sich durch eine integrative Strategie auszeichnen, die auf die Beherrschung des gesamtbetrieblichen und über- bzw. zwischenbetrieblichen Produktionsablaufs gerichtet ist. Ziel solcher Strategien ist es, die gesamte Logistikkette vom Zulieferer bis zur Distribution in den Griff zu bekommen. Dabei werden zentrale Probleme für das Verhältnis von Arbeitnehmern und Zulieferern aufgeworfen. Diese Fragen werden seit einiger Zeit von den Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft unter dem Schlagwort Logistik behandelt; neuerdings haben sie auch in der wirtschaftspolitischen und gewerkschaftlichen Diskussion erheblichen Widerhall gefunden. Die Sozialwissenschaften haben sich dieser Fragestellung noch kaum zugewandt, insbesondere nicht den Problemen, die für die Betriebe der Zulieferindustrie, ihre Beschäftigten und deren Interessenvertretung entstehen. Forschungsarbeiten im ISF München greifen diese Fragen auf. Sie befassen sich insbesondere mit den Auswirkungen neuer Formen zwischenbetrieblicher Arbeitsteilung auf die Zulieferbetriebe und die dort Beschäftigten und deren Arbeitssituation; auch Fragen der Interessenvertretung und ihrer Handlungsmöglichkeiten in den Zulieferbetrieben werden einbezogen. Ferner wird die Frage gestellt, in welcher Weise ausländische, unter anderen gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen entwickelte Rationalisierungskonzepte Einfluß auf die Gestaltung der Abnehmer-Zulieferer-Beziehung haben.
Das Buch untersucht mögliche Einsatzbereiche von Social Software im Customer Relationship Management innerhalb der chemischen Industrie. Die Definition der Begriffe "Social Software" beziehungsweise "Web 2.0" und "Customer Relationship Management" sowie eine Branchendarstellung der chemischen Industrie gewährleisten ein einheitliches Verständnis der Begrifflichkeiten. Es werden ausgewählte Social Software-Medien vorgestellt und deren Einsatzmöglichkeit im unternehmerischen Umfeld überprüft. Anhand von Kundenanforderungen in der Chemie - in den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel sowie Pharma und Kosmetik - wird das Umsetzungspotential von Social Software innerhalb der chemischen Industrie untersucht. Eine Bewertung der Medien hat das Ziel, besonders geeignete Werkzeuge für diese Branche zu empfehlen. Abschließend wird ein Konzept zu einer Unternehmensplattform unter Verwendung von Social Software vorgestellt.
In: Innovation und Gesellschaft
Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Literaturverzeichnis -- 1 Governance von Gesellschaftstransformation: Konzeptionelle Überlegungen und eine Momentaufnahme politischer Initiativen und Maßnahmen in Deutschland -- 1 Einleitung -- 2 Governance-Formen für eine nachhaltige Gesellschaftstransformation -- 2.1 Theoretisch-konzeptioneller Rahmen von Governance-Formen und Strategien -- 2.1.1 Regelungsstrukturen: Hierarchie, Wettbewerbs- und Verhandlungssysteme -- 2.1.2 Modi der Handlungskoordination -- 2.1.3 Vielfältige und heterogene Akteure -- 2.1.4 Politisch-administrative Ebenen -- 2.1.5 Anforderungen an neue Governance-Formen für eine gesellschaftliche Transformation -- 2.2 Ansätze der Transition-Forschung -- 2.3 Resümee zum theoretisch-konzeptionellen Rahmen -- 3 Reflektion bisheriger Governance-Formen und -Strategien -- 3.1 Regelungsstrukturen und Koordinationsmechanismen -- 3.1.1 Vergleichsweise seltener Gebrauch von Ordnungsrecht -- 3.1.2 Häufiger Gebrauch von Wettbewerbs- und Verhandlungssystemen -- 3.2 Die Rollen von Akteure und Organisationen im Transformationsprozess -- 3.2.1 Schwierigkeiten, informelle Regelwerke zu ändern -- 3.2.2 Sektorale Ausrichtung -- 3.2.3 Machtkämpfe und Interessenskonflikte -- 3.2.4 Mangelndes Problembewusstsein und mangelnde Akzeptanz -- 4 Diskussion -- 5 Ausblick -- Literaturverzeichnis -- 2 Kernelemente einer Governance-Strategie für eine nachhaltige Gesellschaftstransformation -- 1 Einleitung -- 2 Kernelemente einer Governance-Strategie -- 2.1 Initiierung eines gesamtgesellschaftlichen Aushandlungsprozesses -- 2.2 Schaffung von Räumen für die Entwicklung gemeinsamer Visionen und Leitbilder -- 2.3 Förderung integrativer Konzepte und komplexer Systemperspektiven -- 2.4 Politische Verantwortung übernehmen und Langfristigkeit garantieren -- 2.5 Nutzen der Instrumentenvielfalt
In: Kultur- und Medientheorie
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Ser.
Paul Eisewicht untersucht, was passiert, wenn Kauferwartungen enttäuscht werden und sich Konsumenten an Anbieter wenden um zu reklamieren. Dabei schlägt er eine konsumsoziologische Reklamationsdefinition vor, die an der sozialen Realität des Reklamierens orientiert ist. Zum einen zeigt sich dadurch, dass Reklamationen (trotz rechtlicher und organisationaler Vorgaben) äußerst aushandlungsbedürftige Situationen sind (hinsichtlich der Verantwortlichkeit des Adressaten, der Triftigkeit des Problems und der Angemessenheit der Forderung). Zum anderen zeigt sich die Vielfalt im Handeln von Reklamier
Intro -- Titel -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Der Kontrollverlust -- Kapitel 1 | Die drei Treiber des Kontrollverlusts -- Kapitel 2 | Das Ende der Ordnung -- Kapitel 3 | Die Krise der Institutionen -- Kapitel 4 | Aufstieg der Plattformen -- Kapitel 5 | Infrastruktur und Kontrolle -- Kapitel 6 | Plattform vs. Staat -- Teil II: 10 Regeln für das Neue Spiel -- Das Neue Spiel hat begonnen -- Regel 0 | Es gilt das Neue -- Regel 1 | Du kannst das Spiel nicht gegen den Kontrollverlust spielen -- Regel 2 | Die Überwachung ist Teil des Spiels -- Regel 3 | Wissen ist, die richtige Frage zu stellen -- Regel 4 | Organisation und Streit für alle! -- Regel 5 | Du bist die Freiheit des Anderen -- Regel 6 | Macht hat, wer die Plattform kontrolliert -- Regel 7 | Staaten sind Teil des Problems, nicht der Lösung -- Regel 8 | Datenkontrolle schafft Herrschaft -- Regel 9 | Der Endgegner sind wir selbst -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Dank -- Impressum.