Rezension: Thorsten Quandt, Sonja Kröger (2014): Multiplayer: the Social Aspects of Digital Gaming
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 9, Heft 3, S. 393-394
ISSN: 2193-9713
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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 9, Heft 3, S. 393-394
ISSN: 2193-9713
In: Europa Regional, Band 18.2010, Heft 4, S. 150-162
Vorliegender Artikel stellt das Stadtviertel Villejean der französischen Stadt Rennes vor, das typischerweise in den 1960er Jahren als periphere Großwohnsiedlung entstand. Dabei wird es auf sozialräumliche wie auch architektonische Merkmale hin untersucht. Im Zuge landesweiter Baumaßnahmen auf Grund allgemeinen Wohnungsmangels entstanden, bietet das Viertel mit typischer Hochhausarchitektur zunächst neuen Wohnkomfort für verschiedene Haushalte. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte verändern sich durch Abwertung der Bausubstanz, stadtpolitische Maßnahmen und neue Ansprüche an Wohnraum die Popularität des Viertels und letztendlich auch dessen Klientel. Es kommt zunehmend zu Ausdifferenzierungen und Formen von Segregation, vor allem sozioökonomischer Art und auf Gebäude des öffentlichen Wohnraums lokalisierbar. Ergebnis der Untersuchung ist, dass es starke soziale Abgrenzungserscheinungen zwischen Bewohnern des öffentlichen und denen des privaten Wohnraums gibt, die durch den äußeren Zustand der Gebäude noch verstärkt werden. Demgegenüber kann im Viertel gutes Gemeinschaftsleben festgestellt werden, das soziale Probleme und Abgrenzungsmechanismen bis zu einem gewissen Grad kompensiert.
Zusammenfassung Ungarn ist ein postkommunistisches Land, in dem für lange Jahrzehnte Armut oder Erwerbslosigkeit, verursacht durch eine Behinderung, neben anderen unerwünschten sozialen Problemen, in der Politik dethematisiert oder weitgehend ignoriert und mehr oder weniger als ´selbstverschuldet´ angesehen wurden. Menschen mit Behinderung waren und sind heute noch in Ungarn immer wieder stigmatisiert und ausgegrenzt. Die fehlende Wahrnehmung dieser Problematik und die geringe staatliche Unterstützung für Menschen mit Behinderung sowie deren Segregation im Bereich der Bildungs- und in der Beschäftigungspolitik hat in Ungarn eine lange Tradition. Dies kann man besser nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass für Menschen mit Behinderung erst seit der politischen Transformation (1989) und besonders durch die neue Regelung im Hochschulsystem (2002) ein Zugang zum Hochschulstudium ermöglicht wurde. In dieser biografietheoretischen Studie beschäftige ich mich mit einem bisher kaum erforschten Thema: die Lebensgeschichten und Lebenssituationen von Menschen mit einer oder mehreren körperlichen Behinderung/-en in Ungarn, die ihre Kindheit und besonders ihre Schullaufbahn vor den politischen Transformationsprozessen (1989) erlebten und denen, gerade durch das neue politische System und insbesondere durch die geänderten Bedingungen im Bildungssystem (2002), die Teilhabe an Bildung – in diesem Fall das Studieren – ermöglicht wurde. Die bisherige Schul- und Bildungsforschung, aber auch der gesellschaftliche Diskurs in Ungarn, befasste sich vorwiegend damit, den schulischen Misserfolg von Kindern mit geistigen aber auch mit körperlichen Behinderungen zu erklären. Diese neue Erscheinung – Studierende mit Behinderung –, bot sich für mich als ein neues und spannendes Forschungsfeld an. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei den Student/-innen als Defizit benannte niedrige Schulqualifikation und damit ein Grund mehr für die Stigmatisierung als ´leistungsschwache Menschen´ nicht vorhanden ist, trotzdem werden sie in Interaktionen auf ihre Behinderungen reduziert und weiterhin in der Gesellschaft diskriminiert; d. h. die Behinderung (Abweichung) bleibt als Stigma erhalten. Im Fokus der vorliegenden Studie standen also das Verstehen der Prozesse der Stigmatisierungen und Diskriminierungen auf der individuellen und auf der gesellschaftlichen Ebene, die Problematik der institutionellen Einschränkung der Teilhabe und deren Aus- und Wechselwirkungen auf die Einzelbiografie. Von zentraler Bedeutung sind in den rekonstruierten Lebensgeschichten dieser Studie die Diskriminierungs- und Stigmatisierungsprozesse aufgrund einer Behinderung im Kontext von Selbsteinschätzung und Fremdzuschreibung (Selbstbild–Fremdbild). Diese Prozesse sind durch eigene biografische Erfahrungen sowie auf der kollektiven Ebene u. a. durch die historischen und politischen Traditionen des Landes geprägt. Anhand der Ergebnisse der vorliegenden Studie lässt sich festhalten, dass Student/-innen mit Behinderung im Laufe ihres Lebens ein sehr großes Entwicklungs- und Handlungspotenzial zeigen. Die persönlichen Leistungen werden aber von ihnen selber kaum positiv erlebt oder als solche wahrgenommen. Dies resultiert aus der Diskrepanz zwischen der Selbsteinschätzung und der Fremdzuschreibung, die auf starken Diskriminierungen in der Gesellschaft fußen und mit den fehlenden Möglichkeiten an gesellschaftlicher Partizipation (Teilhabe) einhergehen. In dieser Studie wurde dementsprechend auch danach gefragt, welche Erfahrungen zu welcher Strategie der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung geführt haben. Dabei konnten Erfahrungs- und Handlungsmuster im Kontext der Gesamtbiografie nachvollzogen werden. So konnten nicht nur die Stigmatisierungsprozesse in gegenwärtigen Situationen in Ungarn analysiert werden, sondern auch, wie sich das Stigma-Management im Laufe des Lebens, aber auch durch die politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse veränderte. Auf diese Fragen liefert die empirisch fundierte Typenbildung der vorliegenden Studie unterschiedliche Antworten. Bei den von mir konstruierten Typen der Bearbeitung der Behinderung – genauer gesagt, der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen – wird vom Einzelfall auf gleichartige Fälle geschlossen, die nach ähnlichen Regeln funktionieren. Dabei werden die Verallgemeinerungen nicht im numerischen, sondern theoretischen Sinne vorgenommen. Gerade die historische und politische Gegebenheit Ungarns verstärkte und vertiefte die Diskriminierungsprozesse gegenüber Menschen mit Behinderung, wobei die Auswirkungen der politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse erst durch die Ergebnisse dieser interpretativen Studie näher betrachtet und in ihrer Komplexität besser verstanden werden können. Die Analyse beinhaltet also sowohl die Rekonstruktion des biografischen Verlaufs im persönlichen Umgang mit einer körperlichen Behinderung bzw. mit den Stigmatisierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung; sie bezieht aber auch den gesellschaftlichen Umgang mit Behinderungen und dessen Wandel mit ein. Gesellschaft und Individuum werden dabei nicht als dualistische Gegensätze betrachtet, sondern in ihrem Wechselverhältnis und ihrer gegenseitigen Bedingtheit untersucht. ; Summary Hungary is a post-communist country where for long decades poverty or unemployment caused by disability, among other undesired social problems, was not made a subject of discussion or was ignored and considered self-inflicted. In Hungary people with disabilities were, and still are, repeatedly stigmatized and excluded. The lack of awareness of this problem and the low state support for people with disabilities, as well as their segregation in the field of educational and employment policies have a long tradition in Hungary. The situation is better understood when one considers that access to higher education for disabled people was first facilitated after the political changes in 1989, in particular through the new regulations of the higher education system in 2002. In this biographic-theoretical study I concern myself with a topic hardly researched to date: the life stories and situations of people in Hungary with one or more disabilites, who were brought up and in particular educated before the political transformation of 1989, and for whom, exactly through the new political system and specifically through the changed circumstances in the educational system (2002), participation in education – in this case studying – was made possible. Previous school and educational research, but also social discourse in Hungary addressed predominantly the issue of explaining the failure of children with mental or physical disabilities in school. This new phenomenon – students with disabilities – offered a new and exciting research field for me. What is interesting in this context is that these students are still reduced to their disabilities in interactions and continuously discriminated in society, although they are in fact not low-qualified, a label of deficiency that provides yet another reason for their stigmatization as "low-achieving people"; i.e. the disability (deviation) remains a stigma. This study focusses therefore on the understanding of the process of stigmatization and discrimination at an individual and social level, the problem of institutional restrictions of participation and their impact on and interaction with individual biographies. In the reconstructed life stories of this study central importance is given to the processes of discrimination and stigmatization based on disability in the context of self-assessment and assessment by others (how you see yourself – how others see you). These processes are shaped by own biographical experience, as well as on a collective level, e.g. through the historical and political traditions of the country. On the basis of the results of this study we can establish that disabled students show great potential for development and action in the course of their lives. However, they themselves rarely experience or perceive their achievements as positive. This is a result of the discrepancy between their self-image and the image of others, which are based on strong discrimination in society and are accompanied by the lack of opportunity for social participation. It was also investigated in this study what kind of a strategy of handling stigmatization and discrimination on the basis of a disability was induced by which experience, and that allowed the understanding of patterns of experience and action in the context of the full biography. Not only the stigmatization processes in current situations in Hungary could be thus analysed, but also how stigma management in the course of life, and also through the political and social transformation has changed. The empirically based typification of this study provides different answers to these questions. By the types I constructed for handling disability – to be more exact handling stigmatization and discrimination – conclusions were made from individual cases to similar cases working according to similar rules. Thereby, generalizations were made not to a numerical, but to a theoretical effect. Hungary's historical and political circumstances directly intensified and deepened the processes of discrimination against disabled people. However, only through the results of this interpretative study can the impacts of the political and social transformation really be examined and in their complexity better understood. The analysis includes therefore not only the reconstruction of the biographical course of a personal handling of physical disability, and accordingly of stigmatization on the basis of a physical disability; but also society's behaviour towards disabilities and its changes. Society and individuals are thereby not regarded as dualistic opposites, but are examined in their interaction and their interdependence.
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In: Beiträge zur Pädagogischen und Rehabilitationspsychologie 4
Produktinformationen zu "Toolbox Social Media" 111 praxiserprobte Tools für die Unternehmenskommunikation im Web Mit Hintergrundwissen, Anleitungen und Vorlagen Durchgängige Visualisierung aller Tools mit Beispielen Klappentext zu "Toolbox Social Media" Werkzeugkasten Internet-Strategie. Soziale Medien gehören heute ebenso zur Kommunikation von Unternehmen wie klassische Printmedien oder Pressearbeit. Die Unternehmenswebsite ist längst zur digitalen Visitenkarte geworden und gilt als Ankerpunkt der Online-Kommunikation. Doch wie erarbeitet man eine eigene Webstrategie? Und welche Instrumente gibt es für die Unternehmenskommunikation im Web? Das Buch liefert 111 Tools für die Kommunikationsfelder Unternehmenswebsite, Corporate Communications, Mitarbeiterkommunikation, B2B-Marketingkommunikation und Investor Relations. Jedes Tool wird auf einer Doppelseite präsentiert und anhand von Beispielen aus der täglichen Praxis erklärt inklusive Hinweisen zu den wichtigsten Trends und Themen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 54
Das Buch versammelt einschlägige Beiträge im Bereich 'Social Demography', der Schnittstelle von soziologischer und demographischer Forschung. In den Einzelbeiträgen wird die Bedeutung klassischer soziologischer Konzepte, wie des Lebenslaufs, des Generationenzusammenhangs und der sozialen Ungleichheit für demographische Prozesse, vor allem der Fertilität, der Migration und der Mortalität herausgearbeitet. Darüber hinaus beinhaltet der Band aktuelle Studien im Bereich soziobiologischer Forschung wie auch zur gesamtgesellschaftlichen Bedeutung demographischer Entwicklungen für moderne Wohlfahrtsstaaten. Prof. Dr. Karsten Hank ist am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) der Universität zu Köln tätig.Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld ist am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock und der Hertie School of Governance in Berlin beschäftigt.
"Sozialrendite" messbar machen. Wie wirtschaftlicher Gewinn gemessen wird, ist bekannt. Doch wie lässt sich der gesellschaftliche Mehrwert von sozialen Projekten messen? Die SROI-Analyse versucht, den durch soziale Organisationen geschaffenen Mehrwert umfassend zu bewerten. Dabei werden auch die nicht rein betriebswirtschaftlichen Effekte berücksichtigt. Ein Beispiel ist der Betriebskindergarten: Es werden nicht nur die Gewinne des Unternehmens, sondern auch die der Eltern und der Kommune einbezogen. Das Praxishandbuch führt in Funktionsweisen und Voraussetzungen des Ansatzes ein und beleuchtet anhand von Fallbeispielen Chancen und Nutzen dieses mittlerweile vieldiskutierten Berechnungsinstruments.
In der Arbeit geht es um den Zusammenhang der politischen Entwicklung und des Sprach- und Kulturkontakts. Sie orientiert sich an einer mikrohistorischen und alltagsgeschichtlichen Perspektive und hinterfragt nationale Zuschreibungen. Die These, dass Mehrsprachigkeit bis in kleinste Einheiten hinein ein grundsätzliches Alltagsphänomen war, wird mit der Rekonstruktion der sprachlichen Verhältnisse in Chełmno/Culm überprüft. In einem interdisziplinären Ansatz versucht die Arbeit in sprachlichen Phänomenen sozial- und politikgeschichtliche Bedeutung zu erkennen, die einen substantiellen Beitrag zur Bewertung der Teilungen Polens liefert. Erstmals werden der Übergang der Stadt unter die preußische Herrschaft unter Einbeziehung der russischen Besetzung während des Siebenjährigen Krieges und die sprachlichen Verhältnisse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts untersucht. Hierfür werden insbesondere die Theorien und Erkenntnisse der Kulturtransferforschung und der Histoire croisée aufgegriffen. Diversität ist kein Charakteristikum einzelner Regionen oder einer transnationalen Ebene sondern eine grundsätzliche soziale Qualität. Der Arbeit liegt das Verständnis zu Grunde, dass "Sprache" die menschliche Fähigkeit und Tätigkeit sprachlicher Kommunikation ist und "Sprache(n)" im Sinne von Einzelsprachen wie Polnisch, Deutsch und Latein Abstraktionen aus den konkreten Formen sprachlicher Kommunikation sind. Ausgewertet werden die in den Quellentexten zu findenden unterschiedlichen sprachlichen Elemente. Die Arbeit gliedert sich in die Einleitung, die drei Kapitel "Chełmno/Culm 1750-1800", "Sprachliche Vielfalt" und "Zwischen Polen und Preußen" sowie ein Ergebniskapitel. Beigefügt ist ein Anhang mit umfangreichen sprachlichen Belegen sowie je eine Zusammenfassung in deutscher, englischer und polnischer Sprache. In der Arbeit wird festgestellt, dass der Herrschaftswechsel sowohl durch gravierende Veränderungen als auch deutliche Kontinuitäten gekennzeichnet ist. Die sprachliche Untersuchung führt zu der Erkenntnis, dass ...
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In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung Band 184
Frontmatter --Editorial --Inhalt --1. Einleitung --2. Technik als materielle Seite des Wandels der Erwerbsarbeit: Theoretisch-konzeptionelle Vorbemerkungen --3. Zur Anlage der Studie, Vorgehen und Methoden --4 "Enterprise 2.0" und "Social Collaboration": Motive und Erwartungen aus Sicht der Unternehmensleitungen --5. Zwischen "Wildwuchs" und geregelter Mitbestimmung: Erfahrungen von Interessenvertretungen --6. Arbeiten mit Social Media: Erfahrungen von Beschäftigten --7. Neue Anforderungen: "Arbeitskraftunternehmer 2.0"? --8. Fazit und Ausblick --9. Literatur --10. Glossar --11. Anhang
Bis heute wird der Tod Karls VI. und der Regierungsantritt Maria Theresias 1740 als eine einschneidende Zäsur in der österreichischen Geschichte gesehen. Doch nun stellt sich vor dem Hintergrund eines weitergefassten Schnittstellenbegriffes (Reinhart Koselleck) die Frage, ob der zweifellos grundlegende Wandel zwischen 1720 und 1780 nicht differenzierter gesehen werden muss. Ausgehend vom Raum des Wiener Hofes, an dem der Herrscherwechsel in seinen Auswirkungen am ehesten dokumentiert werden kann, wird aus der Sicht sogenannten Hofkünste versucht, Kontinuitäten und Diskontinuitäten aufzuzeigen. ; Until today, the death of Charles VI and Maria Theresia's ascending the throne 1740 is seen as a major turning point in Austrian history. But now is the question of whether in different "layers" and "rooms" without doubt fundamental change between 1720 and 1780 not differentiated must be seen against the background of the concept of interface ("Sattelzeit"/Reinhart Koselleck). On the basis of the space "Viennese court", where the change of rulers in its effects most likely can be documented, attempts from the perspective of different disciplines (the so called "Hofkünste" – literature/poetry, arts, theatre/dance, music) point out continuities and discontinuities.
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In: Medienbildung und Gesellschaft Ser. v.29
Die Studie untersucht - gleichsam zwischen 'Schrift und Bild' - die Spezifika von Sozialität innerhalb von Social Network Sites. Der Komplexität dieser Forschungsfrage wird durch eine Forschungskonzeption entsprochen, die Diskurse der Selbstthematisierung, der sozialen Aushandlungsprozesse und der Medienumgebung reziprok betrachtet. Das Forschungsdesign basiert auf der Grounded Theory und verbindet somit sukzessiv und iterativ sowohl theoretische als auch qualitativ empirische Perspektiven auf Sozialität. Daraus resultiert eine detaillierte Beschreibung der Sozialität in Social Network Sites, die darüber hinaus die Konstruktion des sozialen Raums und die Relevanz sozialer Kontinuität diskutiert.
In: Design Band 6
Kann man Gesellschaft durch Gestaltung transformieren? Welche Möglichkeiten besitzen die Designer und welche Verantwortung tragen sie? Wie verändert sich das Verständnis von Designinhalten und -aufgaben und wie sieht das Berufsbild des Social Designers aus? - Diesen und anderen Fragen geht der Band nach. Die Beiträge bieten aus transdisziplinärer Perspektive erstmals einen komplexen Einblick in die Historie und in die Praxis des Social Designs, untersuchen seine soziokulturelle Relevanz und gehen seinem transformativen Potenzial nach.
Krankenhäuser können es sich nicht mehr leisten, auf Social Media-Aktivitäten wie Facebook, Blogs, YouTube und Co. zu verzichten. Viele Mitarbeiter in der Gesundheitswirtschaft sind allerdings noch unsicher: - Wie kann Social Media erfolgreich in Marketing- und Employer-Branding-Aktivitäten sowie in die Kommunikation mit den Zielgruppen integriert werden? - Was sollten Krankenhäuser berücksichtigen, wenn sie Social Media-Kanäle nutzen und weiterentwickeln wollen? - Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen beachtet werden? - Gibt es überhaupt s
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 98, Heft 3, S. 396-410
ISSN: 2363-5614