Social and political aspects of contemporary Latin America
In: Comparativ Jg. 18, H. 5
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In: Comparativ Jg. 18, H. 5
In: Beiträge zur Pädagogischen und Rehabilitationspsychologie 4
"Die Schlagworte Corporate Citizenship (CC) und Corporate Social Responsibility (CSR) sind in den vergangenen Jahren in Deutschland zunehmend in Wirtschaft, Politik und Medien, aber auch im Non-Profit-Sektor aufgegriffen worden. Mit diesen Begriffen sind eine Reihe unterschiedlichster, auch konkurrierender normativer Erwartungen, Deutungsmuster, Diskurse und Praktiken verbunden. Der Druck auf Unternehmen scheint zu steigen, doch heißt dies nicht, dass sich Realitäten ändern, vielmehr zeichnen sich Entkopplungsprozesse und Abwehrstrategien ab. Im Kontrast zu zahlreichen, in der CC/CSR-Diskussion und -Literatur dominierenden Appellen und Best-Practice-Beschreibungen geht es in diesem Band, der die Ergebnisse des Forschungsprojekts MAVACO abbildet, insbesondere um eine bislang ausstehende Anbindung der Thematik an neuere Organisationstheorien und zentrale soziologische Fragen, daneben um Zusammenhänge zwischen Verantwortung und sozialer Innovation sowie die Bedeutung strategischer Allianzen. Anhand von Fällen aus dem Profit- und Non-Profit-Bereich wird schließlich gezeigt, vor welchem Hintergrund und wie unterschiedliche Organisationen Leitbilder und Konzepte gesellschaftlicher Verantwortung aufgreifen und an ihre spezifischen Strukturen zu adaptieren versuchen, welche Bedeutungen, Praktiken und Strategien sich dabei herausbilden und wie sich vor allem in Trendsetter-Unternehmen Strategien und Kulturen verändern. In den Blick kommen die Schwierigkeiten, Widersprüche und unbeabsichtigte Nebenfolgen, die im Zuge der Realisierung gesellschaftlicher Verantwortung in Unternehmen und NonProfit-Einrichtungen im Spiel sind und von den Akteuren bewältigt werden müssen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wolfgang Stark, Oliver Bluszcz: Unternehmenskultur und gesellschaftliche Verantwortung: Herausforderungen für das Management von morgen (19-32); Sonja J. Hafner: MAVACO-Forschungsstrategie als "emerging process": Ein Überblick über Entwicklungsschritte, Methoden und Vorgehen im Projekt (33-38); Sonja J. Hafner: Industrie, Soziologie und CSR. Worüber man (sonst) nicht spricht: Zwang zur Moral, Geld und Wissenschaft im "stahlharten Gehäuse" (39-52); Sonja J. Hafner: Die Wirtschaftsunternehmen: Konzern RAG AG, Essen - Mittelständisches Dienstleistungsunternehmen BOV AG, Essen - Kosmetikunternehmen The Body Shop / Cosmo Trading GmbH, Neuss (53-62); Jörg Hartel: Die Non-Profit-Organisationen und das Spin-off Projekt UNIAKTIV (63-72); Sonja J. Hafner: Strategien und Wandel bei Trendsettern gesellschaftlicher Verantwortung: Über die treibenden Kräfte und Effekte im Innovations-Imitations-Prozess (73-92); Jörg Hartel: "Eyes wide shut". Gemeinwohlorientiertes Engagement als Gegenstand organisations strategischer und organisationskultureller Überlegungen (93-106); Oliver Bluszcz: Strategische Allianzen zwischen Profit- und Non-Profit-Organisationen (107-118); Thomas Hanke, Wolfgang Stark: Innovation und Verantwortung. Überlegungen zu einem strategischen Rahmenkonzept für soziale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement in Unternehmen (119-134); Sonja J. Hafner: Die Wirtschaftsunternehmen: "Stumbling Giant"? Vor der CSR-Strategieentwicklung schon mittendrin: Der Konzern RAG AG zwischen dem "Ende der Steinkohle" und Börsengang (135-160); Sonja J. Hafner: "Personalentwicklung mit Herz und Verstand": Hintergründe, Grenzen und Kehrseiten der Integration von gesellschaftlichem Engagement in die Unternehmensstrategie - das Dienstleistungsunternehmen BOV AG (161-172); Sonja J. Hafner: "Small is beautiful" meets Global Giant L'Oreal: Etappen und Trendwende auf dem Wachstumspfad - das Kosmetikunternehmen The Body Shop (173-184); Jörg Hartel, Jörg Miller: Corporate Citizenship als Sinnstiftung. Eine Rekonstruktion über den Zusammenhang zwischen strategischer Planung und operativer Umsetzung bürgerschaftlichen Engagements (185-212); Sonja J. Hafner: Trendsetter am Scheideweg: Ambivalenz und schleichende Schwächung gesellschaftlichen Engagements bei (über sich hinaus) wachsenden Vorreiterunternehmen (213-224); Jörg Hartel: "Is sex necessary? - "Tell them the truth." Anständige Unternehmen sind langweilig: Warum uns die Ergebnisse so seltsam vertraut erscheinen und was die Debatte aus der Organisationstheorie lernen kann (225-228); Oliver Bluszcz: Intersektorale strategische Allianzen in der Praxis (229-236); Wolfgang Stark: Innovation durch Verantwortung? Innovationspotenziale durch Konzepte gesellschaftlicher Verantwortung (237-246); Sonja J. Hafner: Qualitätskriterien und der Mythos vollständiger Transparenz. Kommentar zu aktuellen Entwicklungen mit Hypothesen und Kriterienset-Vorschlag (247-256); Oliver Bluszcz, Achim Jughardt: Informations- und Unterstützungssystem für Corporate Citizenship: Eine Software-Applikation zur Corporate Citizenship Beratung (257-266); Wolfgang Stark, Jörg Hartel: Nachhaltigkeit und Soziale Verantwortung in und mit Organisationen umsetzen: Der "Corporate-Citizenship-Manager" als organisationsübergreifende Weiterbildungsmaßnahme (267-276); Soziale Verantwortung, Corporate Citizenship, Unternehmenskultur und Innovation: Hot-Spots (277-280).
Krankenhäuser können es sich nicht mehr leisten, auf Social Media-Aktivitäten wie Facebook, Blogs, YouTube und Co. zu verzichten. Viele Mitarbeiter in der Gesundheitswirtschaft sind allerdings noch unsicher: - Wie kann Social Media erfolgreich in Marketing- und Employer-Branding-Aktivitäten sowie in die Kommunikation mit den Zielgruppen integriert werden? - Was sollten Krankenhäuser berücksichtigen, wenn sie Social Media-Kanäle nutzen und weiterentwickeln wollen? - Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen beachtet werden? - Gibt es überhaupt s
In: Gesellschaft, Technik, Umwelt Neue Folge, 12
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 12
Die gegenwärtige Diskussion um die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft ist geprägt von unterschiedlichen, manchmal sich auch widersprechenden Erwartungen. Die stärkere Einbindung der Wissenschaft in den gesellschaftlichen Kontext und die Forderung nach praktischer Relevanz sind Ausdruck der gewandelten gesellschaftlichen Funktion der Wissenschaft und gleichzeitig Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Reflexion über ihr Verhältnis zur Gesellschaft. Eine Folge dieser Entwicklung ist die Herausbildung einer neuen Form der Wissenschaftsregulierung: Wissenspolitik. Wissenspolitik stellt heute ein neues Politikfeld dar, bei dem es um die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft, um neue Regeln der Wissensanwendung und um die Sanktion eines möglichen Wissensmissbrauchs geht. Den damit verbundenen Veränderungen der Wissenschaftsproduktion wird in diesem Band auf drei Ebenen nachgegangen. Auf der Ebene der gesellschaftlichen Integration in das System der politischen Regulierung (Wissenspolitik), auf der Ebene der Steuerung der Wissenschaft (Governance) und auf der Ebene neuer Forschungsfelder und des Entstehens einer problem-orientierten, transdisziplinären Forschung
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 02/2007
"Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden
zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt
sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform,
die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen
soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung
ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt.
Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten
tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten
angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt
sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten
und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren
können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer
(ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten
der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene
Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt
zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt.
Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig
um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten.
Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht
werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt
heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu
erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung
im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots
2005." [Autorenreferat]
Das Buch untersucht mögliche Einsatzbereiche von Social Software im Customer Relationship Management innerhalb der chemischen Industrie. Die Definition der Begriffe "Social Software" beziehungsweise "Web 2.0" und "Customer Relationship Management" sowie eine Branchendarstellung der chemischen Industrie gewährleisten ein einheitliches Verständnis der Begrifflichkeiten. Es werden ausgewählte Social Software-Medien vorgestellt und deren Einsatzmöglichkeit im unternehmerischen Umfeld überprüft. Anhand von Kundenanforderungen in der Chemie - in den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel sowie Pharma und Kosmetik - wird das Umsetzungspotential von Social Software innerhalb der chemischen Industrie untersucht. Eine Bewertung der Medien hat das Ziel, besonders geeignete Werkzeuge für diese Branche zu empfehlen. Abschließend wird ein Konzept zu einer Unternehmensplattform unter Verwendung von Social Software vorgestellt.
Intro -- Titel -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Der Kontrollverlust -- Kapitel 1 | Die drei Treiber des Kontrollverlusts -- Kapitel 2 | Das Ende der Ordnung -- Kapitel 3 | Die Krise der Institutionen -- Kapitel 4 | Aufstieg der Plattformen -- Kapitel 5 | Infrastruktur und Kontrolle -- Kapitel 6 | Plattform vs. Staat -- Teil II: 10 Regeln für das Neue Spiel -- Das Neue Spiel hat begonnen -- Regel 0 | Es gilt das Neue -- Regel 1 | Du kannst das Spiel nicht gegen den Kontrollverlust spielen -- Regel 2 | Die Überwachung ist Teil des Spiels -- Regel 3 | Wissen ist, die richtige Frage zu stellen -- Regel 4 | Organisation und Streit für alle! -- Regel 5 | Du bist die Freiheit des Anderen -- Regel 6 | Macht hat, wer die Plattform kontrolliert -- Regel 7 | Staaten sind Teil des Problems, nicht der Lösung -- Regel 8 | Datenkontrolle schafft Herrschaft -- Regel 9 | Der Endgegner sind wir selbst -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Dank -- Impressum.
Die Science & Technology Studies sind ein interdisziplinäres und vor allem internationales Forschungsfeld, das sich mit den Wechselverhältnissen von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft beschäftigt. In Theorie und Empirie erforschen sie die zunehmende Verwissenschaftlichung von Technik und Gesellschaft, die Technisierung von Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Vergesellschaftung von Wissenschaft und Technik. Mit der Fokussierung auf 'Wissenschaft und Technik in Aktion' ist die Wissenschafts- und Technikforschung gegenüber der Einhegung diverser Erkenntniszugänge skeptisch und sensibel gegenüber der In und Exklusion verschiedener Gruppen und Akteure innerhalb wissenschaftlicher Diskurse. Der vorliegende Band der "Schlüsselwerke der Science & Technology Studies" leistet einen Beitrag, die Perspektiven der Wissenschafts- und Technikforschung im deutschsprachigen Raum sichtbarer zu machen und inhaltliche Impulse für Studium, Lehre und Forschung zu bieten.
In: Praxis und Forschung im Dialog 3
Der Band eignet sich sowohl für Neueinsteiger als auch für Kenner und Nutzer sozialer Medien. Dem Autor gelingt es, Grundlagen spannend darzustellen, Chancen und Risiken dieser Mediennutzung aufzuzeigen sowie mögliche zukünftige Entwicklungen zu skizzieren. (Verlag)