Political Imagination and Social Change
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Call for Papers for a Special Issue of Sociological Research Online. Deadline: June 12, 2023
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Call for Papers for a Special Issue of Sociological Research Online. Deadline: June 12, 2023
1. Wohnsituation und Merkmale des Wohnumfelds, 2. soziale
Netzwerkressourcen, 3. Helfer und ihre Gratifikationen, 4. Art und
Umfang der Pflegebedürftigkeit, 5. Bewertung der Pflegeversicherung und
der Pflegesituation, 6. Bekanntheit und Nutzung von Hilfsdiensten.
Themen: 1. Wohnsituation und Merkmale des Wohnumfelds: Wohndauer in der
aktuellen Wohnung; Wohnen allein oder mit anderen; Wohnstatus (zur
Miete oder Eigentum); Wohnzufriedenheit; Geeignetheit der Wohnung für
Pflegebedürftige und Verbesserungswünsche; Zimmeranzahl.
2. Soziale Netzwerkressourcen: Angehörige in der Wohnung bzw. im Haus
und regelmäßige Hilfeleistungen; Angehörige in der näheren sowie
weiteren Umgebung und deren regelmäßige Hilfeleistungen; Hilfeleistung
durch Nachbarn, Freunde oder Bekannte; sonstige regelmäßige
Sozialkontakte.
3. Helfer und ihre Gratifikationen: benötigte Hilfe bei alltäglichen
Tätigkeiten im Haushalt (Putzen, Einkaufen, Kochen, Essen und Trinken,
finanzielle Angelegenheiten, Anziehen und Ausziehen, Körperpflege, Baden
oder Duschen, Toilettengang, Herumgehen in der Wohnung, Treppensteigen,
Spazierengehen, Spritzen setzen und Verbände anlegen), Erhalt und
Häufigkeit dieser Hilfe sowie Angabe der Helfer; Vergütung der genannten
Helfer durch den Befragten selbst, die Krankenkasse, ehrenamtlich oder
durch andere Gegenleistungen.
4. Art und Umfang der Pflegebedürftigkeit: Pflegestufe des Befragten;
Meinung des Befragten zu der Richtigkeit der Einstufung in die jeweilige
Pflegestufe; richtige Pflegestufe aus Sicht des Befragten und Nennung
nicht berücksichtigter Faktoren bei der Einstufung.
5. Bewertung der Pflegeversicherung und der Pflegesituation: dringend
benötigte Hilfeleistungen, auf die der Befragte verzichten muss,
Leistungsart und Angabe von finanziellen oder anderen Gründen; Bezug von
Geldleistungen, Sachleistungen oder Kombination aus Geld- und
Sachleistungen aus der Pflegeversicherung; damalige Gründe für die Wahl
dieser Leistungen und heutige Meinung zu dieser Entscheidung; Bezug von
Leistungen aus der Sozialhilfe; Beratung durch die AOK bezüglich
Pflegeversicherung und Pflegeplanung sowie Ort des Kontakts (Telefon,
beim Befragten zu Hause, bei den Helfern oder bei der
AOK-Geschäftsstelle); Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch und
Nennung positiver und negativer Aspekte; Kenntnis der AOK-Broschüren "In
guten Händen" und "Ratgeber" Häusliche Pflegehilfe, Nutzung dieser
Broschüren, Beurteilung ihrer Brauchbarkeit und Begründung dieser
Beurteilung; Beurteilung der Pflegeversicherung als Hilfe oder als
Enttäuschung sowie Probleme und Defizite aus Sicht des Befragten.
6. Bekanntheit und Nutzung von Hilfsdiensten: Bekanntheit und
Inanspruchnahme folgender Einrichtungen: Ambulante Pflegedienste,
Tagespflege, Kurzzeitpflege, betreutes Wohnen; Sicherung der
pflegerischen Versorgung zu Hause im Falle einer Zunahme des
Hilfebedarfs; Gründe für und gegen einen Aufenthalt im Heim.
Demographie: Alter; Familienstand; Anzahl der Kinder; Schulabschluss;
vor dem Ruhestand ausgeübter Beruf; Staatsangehörigkeit;
Religionszugehörigkeit; Nettoeinkommen; Bereitschaft zu einer
wiederholten Teilnahme an der Befragung.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewpartner (Pflegebedürftiger selbst
oder andere Person sowie Grund für einen Stellvertreter bei dem
Interview); Geschlecht des Befragten, Anzeichen von Demenz beim
Pflegebedürftigen; Wohnumfeld; Lage und Art der Wohnung und
Vorhandensein eines Fahrstuhls; Einkaufsmöglichkeiten im näheren
Umkreis; Kreiskennziffer, Ortsgröße.
GESIS
Das Forschungsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsverbundes "Stärkung von Integrationspotenzialen einer modernen Gesellschaft" (Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Bielefeld), der 17 Teilprojekte umfasst und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
In fast allen ökonomisch hoch entwickelten Ländern ist die Gewaltkriminalität in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts deutlich angestiegen - in Umkehrung eines langfristigen rückläufigen Trends inividueller (außerstaatlicher) Gewaltanwendung seit Beginn der Neuzeit. Die Autoren entwickeln hierfür einen Erklärungsansatz, der vor allem von Norbert Elias´ Zivilisationstheorie und E. Durkheims Gesellschaftstheorie inspiriert worden ist. Sie präsentieren detaillierte Zeitreihen über die Entwicklung unterschiedlicher Formen der Gewaltkriminalität, die sodann in Beziehung gesetzt werden zu bestimmten Aspekten des ökonomischen und sozialen Strukturwandels in den drei Vergleichsländern, die ihrerseits auf Veränderungen des Integrationsmodus moderner Gesellschaften hinweisen. Die Analyse befasst sich insbesondere mit der Effektivität und Legitimität des staatlichen Gewaltmonopols, den wohlfahrtsstaatlichen Sicherungs- und Steuerungssystemen, Formen der Sozialkapitalbildung, ökonomischer und sozialer Ungleichheit, Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen, verschiedenen Aspekten einer zunehmenden Ökonomisierung der Gesellschaft, dem Wandel von Familienstrukturen und der Nutzung von Massenmedien und modernen Kommunikationstechnologien.
Untergliederung der Studie in HISTAT (Online-Datenbank Historische Statistik):
A: Kriminalitätsstatistik
A.01 Häufigkeitsziffern der Verbrechensarten in verschiedenen Ländern (1953-2000)
A.02 Tatverdächtige nach Verbrechen auf 100.000 Einwohnern in Deutschland, England und Schweden (1955-1998)
A.03 Todesfälle durch Mord, Totschlag und vorsätzlichen Verletzungen durch eine andere Person nach Geschlecht laut Todesursachenstatistik auf 100.000 Personen (1953-2000)
A.04 Aufklärungsquote nach Verbrechensarten in Deutschland, England und Schweden (1953-1997)
A.05 Gefangene auf 100.000 Einwohner in Deutschland, Großbritannien und Schweden (1950-2000)
B: Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den USA
B1:Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten
B1.01 Die prozentuale Veränderung des realen BIP pro Kopf in Kaufkraftparitäten (1956-1987)
B1.02 Die prozentuale Veränderung des BIP pro Kopf in Preisen von 2000 (1955-1998)
B1.03 Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, Schwedens und des Vereinigten Königreichs in Kaufkraftparitäten in Prozent des U.S.-Bruttoinlandsprodukts (1950-1992)
B1.04 Arbeitsproduktivitätsindex verschiedener Länder, Basis: USA 1996 = 100 (1950-1999)
B1.05 Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde in verschiedenen Ländern in EKS-$ von 1999 (1950-2003)
B1.06 Außenhandel - Exporte und Importe in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1949-2003)
B1.07 BIP, Beschäftigtenvergütung und Unit-Labor-Cost in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B2: Arbeitslosigkeit
B2.01 Standardisierte Arbeitslosenquote in verschiedenen Ländern bezogen auf alle Erwerbstätigen (1960-2003)
B2.02 Langzeitarbeitslose an der Gesamtzahl der Arbeitslosen in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2004)
B2.03 Jugendarbeitslosigkeit in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B2.04 Arbeitslosenquote in Prozent nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1963-2000)
B3: Erwerbstätigkeit
B3.01 Beschäftigungsquote in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.02 Anteil der befristet Beschäftigte an den abhängig Beschäftigten in Prozent in verschiedenen Ländern (1983-2004)
B3.03 Anteil der Teilzeitbeschäftigten nach Geschlecht bezogen auf alle Erwerbstätigen in verschiedenen Ländern (1973-2000)
B3.04 Anteil unfreiwillig Teilzeitbeschäftigter nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1983-2003)
B3.05 Anteil der Leiharbeiter an den Beschäftigten in verschiedenen Ländern in Prozent (1975-2002)
B3.06 Anteil der Selbstständigen an der Beschäftigtenzahl in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B3.07 Schichtarbeiterquote in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2005)
B3.08 Jährliche Arbeitsstunden je Beschäftigten in verschiedenen Ländern (1950-2004)
B3.09 Erwerbstätigkeit nach Sektoren in verschiedenen Ländern (1950-2003)
B3.10 Anteil der Beschäftigten im zivilen öffentlichen Dienst an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-1999)
B3.11 Weibliche Bevölkerung, weibliche Erwerbstätige und Frauenerwerbsquoten an der Bevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.12 Erwerbstätige, Selbstständige und Selbstständigenquoten an den Erwerbstätigen in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B4: Steuern & Abgaben
B4.01 Steuern und Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.02 Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.03 Sozialausgaben in Prozent des BIP (1960-2000)
B4.04 Staatsausgaben in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B4.05 Bildungsausgaben in Prozent des BIP (1950-2001)
B5: Verschuldung
B5.01 Insolvenzen in Deutschland und England (1960-2004)
B5.02 Insolvenzen bezogen auf die Bevölkerungszahl in verschiedenen Ländern (1950-2002)
B5.03 Konsumentenkredite in verschiedenen Ländern (1960-2002)
C: Einkommensverteilung in Deutschland, Großbritannien und Schweden
C.01 Einkommensungleicheit in verschiedenen Ländern (1949-2000)
C.02 Einkommensungleichheit nach verschiedenen Indices und Berechnungen in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.03 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.04 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent bei einer Bevölkerungsstruktur wie der des Vereinigten Königreiches des Jahres 1969 in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.05 Umverteilungseffizienz: Verringerung des Gini-/ Atkinson-Index durch Transfers und dem Anteil der Sozialausgaben am BIP in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.06 Index für Transferkonzentration in verschiedenen Ländern (1981-2000)
C.07 Vermögensverteilung in West-Deutschland (1953-1998)
C.08 Vermögensverteilung im Vereinigten Königreich (1950-2000)
C.09 Vermögensverteilung in Schweden (1951-1999)
C.10 Relative Einkommensarmut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.11 Reduktion der Armut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.12 Neokorporatismus-Index in verschiedenen Ländern (1960-1994)
D: Sicherheitsempfinden
D.01 Demokratiezufriedenheit in verschiedenen Ländern (1976-2004)
D.02 Umsätze und Beschäftigte des privaten Sicherheitsgewerbes in verschiedenen Ländern (1950-2001)
D.03 Dekommodifizierung-Score in verschiedenen Ländern (1971-2002)
E: Demographie
E.01 Geburtenraten: Geburten je 1000 Frauen zwischen 15 und 49 Jahren in verschiedenen Ländern (1951-2001)
E.02 Fertilitätsrate in verschiedenen Ländern (1950-2004)
E.03 Ehescheidungen je 100.000 Einwohner in verschiedenen Ländern (1950-2003)
E.04 Ausländeranteile an der Bevölkerung in verschiedenen Ländern (1951-2002)
E.05 Binnenwanderungen in verschiedenen Ländern (1952-2001)
GESIS
Blog: Politics, Governance and Development
The Systems Work of Social Change offers a set of relevant principles, practices and examples for how to work differently towards social change goals. However, it falls somewhat short of in terms of connecting this to broader systems change efforts.
Blog: Legal Theory Blog
Angelina Inesia-Forde (Walden University) has posted The American Founding Documents and Democratic Social Change: A Constructivist Grounded Theory on SSRN. Here is the abstract: Existing social disparities in the United States are inconsistent with the promise of democracy; therefore, there...