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S. M. Lipset's thesis (see SA 8:1/607105) that the Wc, more so than other SCs, is predisposed to authoritarian & antidemocratic attitudes is criticized on the grounds that his conceptualization & measurement of SC is inaccurate & inappropriate. Investigation using an empirical class model (see Eric Olin Wright's Class, Crisis and the State, London: Verso [NLB 1978], 1979) fails to show the Wc as more authoritarian than other SCs; on the contrary, education seems to be the most important factor. It is concluded that the measurement of SC is crucial to empirical investigations of Wc authoritarianism; some theoretical implications are briefly discussed. 6 Tables, 2 Figures, 39 References. Modified HA

The body is not only biological but also social in nature. In this contribution we study how social class and gender are associated with preferences for body- oriented practices, reflecting the relationship one has with the body. Theoretically, the theory of Pierre Bourdieu and the concepts 'male gaze' and 'masculinity', originating from gender studies, are integrated via the intersectional approach. Empirically, a Multiple Correspondence Analysis shows on the one hand that patterns in the orientations towards the body partly match and partly differ among men and women and are associated with the level of education. On the other hand, the analysis demonstrates that class and gender influence each other in complex ways in relation to the body. New processes occur at the intersections of both systems of dominance and oppression.

Der Beitrag untersucht soziale Klassen, soziale Schichten und soziale Mobilität. Er beginnt mit einer begrifflichen Einordnung dieser drei Konzepte. Soziale Klassen bezeichnen die Stellung von Menschen im ökonomischen System der Gesellschaft. Soziale Schichtung ist die vertikale Gliederung der Gesellschaft als Ausdruck von hierarchisch interpretierten sozioökonomischen Ungleichheiten und den damit legitimierten ökonomischen und sozialen Privilegien. Soziale Mobilität ist der dynamische Aspekt der Zugehörigkeit von Menschen zu Klassen oder Schichten. Vor diesem Hintergrund erläutert die Arbeit das Verhältnis von Klasse und Schicht, das Entstehen von Klassen und Schichten, sowie die Idee der sozialen Mobilität. Anschließend werden Forschungsgrundlagen und Empirie der neueren Zeit zu diesen drei Konzepten untersucht. Der Beitrag schließt mit einer Überlegung zur neueren Entwicklungen der Klassen- und Schichtungsforschung, welche sich vor allem auf die "neue Unübersichtlichkeit" bezieht. (ICG)

Seit Anfang der 1990er Jahre ist in Deutschland eine verstärkte Kritik der "Wirtschaftselite" zu beobachten, die seit der 2008 einsetzenden Finanzmarktkrise Züge einer Generalabrechnung trägt. Christian Galonska erkennt die Ursache für diese gesellschaftliche Abseitsstellung in einem sozialen Schließungsprozess der Wirtschaftselite, die von einer "Klasse an sich" zu einer "Klasse für sich" wurde. Als empirische Basis verwendet der Autor Sekundäranalysen der Mannheimer und Potsdamer Elitenstudien sowie zusätzliche Inhaltsanalysen von Presseartikeln und ausgewählte Fallbeispiele.

von J[ohn] M[alcolm] Ludlow u. Lloyd Jones. Aus d. Engl. von Julius von Holtzendorff