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In: Revolutionary classics
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Heft 9, S. 88-94
Beschrieben wird der Einfluß Engels' und seiner Schrift "Socialisme utopique et Socialisme scientifique" auf den ideologischen Klärungsprozeß in der französischen Arbeiterbewegung. Als unmittelbares Ziel Engels' wurde bezeichnet, der jungen Arbeiterpartei bei der Zurückdrängung der in der französischen Arbeiterbewegung verwurzelten utopischen und kleinbürgerlichen sozialistischen Schulen zu helfen, ihr das Rüstzeug des wissenschaftlichen Sozialismus zu vermitteln und sie auf marxistische Grundlagen zu stellen. Wesentliche Bedeutung wurde der Arbeit von Engels nicht nur für die Annahme der programmatischen Grundlagen der neuen französischen Arbeiterpartei zugemessen, auf ihr basierte auch hauptsächlich die mündliche und schriftliche Propaganda der Parteiführer und deren theoretisch reifsten Leistungen der achtziger Jahre erwuchsen wesentlich aus der Aneignung der wichtigsten von Engels dargelegten Grundpositionen des wissenschaftlichen Sozialismus. Als einzige Quelle originärer marxistischer Ideen für viele Anhänger und im wahrsten Sinne des Wortes "Schule des Marxismus" wurde Engels' Schrift bezeichnet; und schließlich als unverzichtbarer Quell im ideologischen Ringen der marxistischen Kräfte gegen den Opportunismus in der französischen Arbeiterbewegung. (HRS)
In: Journal of modern European history 8.2010,2
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 73, S. 116-117
ISSN: 0944-8101
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 108, Heft 4, S. 518-545
ISSN: 2363-5614
In: Pariser Historische Studien Ser. v.57
In: Pariser Historische Studien Band 57
Intro -- Vorwort -- Préface -- Einleitung -- Introduction -- L'impossible socialisme municipal en Espagne -- Le "augagneurisme" ou l'expérience du socialisme municipal à Lyon (1900-1905) -- Le socialisme municipal en France. Le cas de Saint-Étienne: modele ou exception? -- Le débat sur le socialisme municipal en Allemagne avant 1914 et la municipalisation de l'électricite -- Contributing to a real socialist commonwealth: municipal socialism and health care in Sheffield (1918-1930) -- Portrait d'une classe moyenne: les immeubles à loyer modere et le confort moderne à Paris (1923-1933) -- La "Geneve Rouge" (1933-1936), une république internationaliste -- Bibliographie -- Verzeichnis der Mitarbeiter.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 28, Heft 1/2, S. 31-56
ISSN: 2366-6846
Der Beitrag geht von der modernisierungstheoretischen Annahme aus, dass die Konzepte der funktionalen Differenzierung und der sozialen Ungleichheit die beiden grundlegenden Perspektiven darstellen, unter denen die Strukturen moderner Gesellschaften analysiert werden können. Ein Systemvergleich zeigt für die Umbruchsphase 1989-1992, dass im Falle der Gesellschaften sowjetischen Typs für beide Strukturdimensionen keine eindeutige Diskussionslage zu registrieren ist. Die vorliegende Analyse der herrschenden Eliten zeigt weiterhin, dass die Zusammenbruchsdynamik staatssozialistischer Gesellschaften herrschaftssoziologisch zwei grundlegende Wandlungsprozesse beinhaltet: Den wachsenden Verlust der Fähigkeit des Parteistaates, bei den eigenen Funktionären Legitimitätsglauben, Gehorsam und Disziplin durchsetzen zu können. Und den Niedergang der Fähigkeit der Funktionäre des Parteistaates, von den machtunterworfenen Bevölkerungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Motivation und Disziplin beim lange zur Phrase degenerierten 'sozialistischen Aufbau' zu verlangen. Weiterhin wird deutlich, warum die Ereignisse 1989-91 nicht das Schicksal der Ereignisse von 1953 (DDR), 1956 (Ungarn, Polen), 1968 (Tschechoslowakei) oder 1980 (Polen) teilten. Erst wenn sich die herrschenden Strukturen einer Gesellschaft in einem klaren Stadium des Niedergangs oder Zerfalls befinden, können politische Mobilisierungsprozesse wie die von 1989 in den Zusammenbruch ganzer gesellschaftlicher Systeme einmünden. (ICA2)
Die Dissertation behandelt die Arbeitsanalysen der französischen politischen Gruppe Socialisme ou Barbarie (1949-1967), deren bekannteste Mitglieder Cornelius Castoriadis, Claude Lefort und Jean-François Lyotard waren. Die Gruppe entwickelte dieses Konzept in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts und verstand es als integralen Teil ihrer Analysen des Kapitalismus in Ost und West. Die Gruppe wollte damit den verborgenen Spuren der Selbstorganisation der Arbeitenden auf die Spur kommen. Dabei ging Socialisme ou Barbarie von der theoretischen Annahme aus, daß die widersprüchliche bürokratische Organisation der Arbeit gleichzeitig die Partizipation (den Einschluß) und den Ausschluß der Subjekte erfordert. Diese Studie ist die erste ausführliche deutschsprachige Darstellung von Socialisme ou Barbarie ; daher rekonstruiert das erste Kapitel detailliert ihren historischen Entwicklungsprozeß. Ein weiteres Kapitel behandelt die theoretischen, meist von Castoriadis formulierten Vorstellungen zum bürokratischer Kapitalismus , zur autonomen Gesellschaft und zu seinem Ende der 1950er eingeleiteten Bruch mit dem Marxismus . Das zentrale Kapitel befaßt sich mit den Arbeitsanalysen von Socialisme ou Barbarie . Durch die Analyse des kapitalistischen Arbeitsalltag mit qualitativen, höchst authentischen Methoden der Informationsgewinnung versuchte Socialisme ou Barbarie eine Arbeitsforschung in revolutionärer Zielsetzung zu entwickeln. Im Zentrum stand dabei das Sammeln von Zeugenberichten proletarischer Erfahrungen und ihre Auswertung durch ihre Autoren selbst (témoignages). Diese témoignages sind dichte Beschreibungen des Arbeitsalltags und der Arbeitserfahrungen. Sie informieren über das Innere der Produktion, über das Doppelleben im Unternehmen als einer formalen und informellen Organisation. Der Gleichzeitigkeit des Ein- und des Ausschlusses der Arbeitenden entspricht die gleichzeitige Existenz heteronomer wie autonomer Tendenzen in der bürokratischen Organisation. Hieraus speist sich der zeitweise Optimismus von Castoriadis und von Socialisme ou Barbarie und ihre Hoffnung, Keime der Emanzipation und der Autonomie zu finden und die Humanisierung von Arbeit und Gesellschaft zu befördern. Das Schlußkapitel spricht Parallelen und Unterschiede zum Mainstream der damaligen französischen sociologie du travail und der westdeutschen Industriesoziologie wie auch zu neueren Neben- und Unterströmungen der Arbeitssoziologie an. Ebenso werden Verbindungen zu postoperaistischen Bezügen und zur Idee der militanten Untersuchung kritisch reflektiert. Zentral aber ist die Frage nach Relevanz und Aktualität der Ideen von Socialisme ou Barbarie für die heutigen Diskussionen um Veränderungen in der Organisation, neue Managementkonzepte oder Entgrenzung der Arbeit. Socialisme ou Barbaries Konzept, so das Fazit, könnte dazu beitragen, moderne kapitalistische Produktionsprozesse und den Arbeitsalltag als politische, mehrdeutige und widersprüchliche Felder sozialen Handelns zu begreifen, in denen die Autonomieperspektive offen bleibt. ; The dissertation deals with the work analysis of the French political group Socialisme ou Barbarie 1949-1967), among them members a Cornelius
BASE
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 768-771
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
In: The political quarterly: PQ, Band 51, Heft 1, S. 84-97
ISSN: 0032-3179
World Affairs Online