Prototyping Society
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 67-68
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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 67-68
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 3, S. 498-499
ISSN: 0023-2653
In: MPIfG Working Paper, Band 6
"Mit der Ausbreitung des Internet haben die Erwartungen, dass die elektronischen Kommunikationsmedien
tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungsprozesse auslösen werden, neue Nahrung erhalten. Gelegentlich
wird sogar behauptet, dass sich außerhalb der Realgesellschaft eine Cybersociety entwickelt, die über eigene
Normen des Umgangs und der Verständigung seiner Bürger sowohl mit der Technik als auch miteinander
verfügt. Die technischen und institutionellen Strukturen des Cyberspace und die in ihnen verkörperten Werte
werden als tragende Elemente eines Modells einer "guten" Gesellschaft idealisiert, in der gute soziale und
technische Standards korrespondieren. Im Papier wird das "Gute" des Internet skizziert, indem die Entwicklung
seiner technischen und seiner institutionellen und normativen Struktur analysiert wird. Werte der Wissenschaft,
Skepsis oder Opposition gegenüber Hierarchien, kollektives Vertrauen in den mündigen Internetbürger sowie
neue offene und "demokratische" Formen der technischen Koordination und Standardisierung jenseits von
Politik und Kommerz prägen die frühen Entwicklungsphasen des Netzes. Sie wirken bis heute im Selbstbild
und im Fremdbild der Internet-Community nach, auch wenn mit der Entwicklung des World Wide Web das
Internet sozial heterogen und technisch multimedial geworden ist.
Die alten normativen und institutionellen Elemente des Netzes sollen nun auch die globale Ausbreitung des
Internet fördern. Nationale und internationale politische Initiativen, die darauf zielen, eine globale
Informationsinfrastruktur aufzubauen, orientieren sich am Modell Internet. Nicht nur große Unternehmen und
schon gar nicht Regierungen, sondern freiwillige Assoziationen, internationale Organisationen, private
Konsortien, aber auch die User-Community sollen das Projekt vorantreiben. Die globale Civil Society soll eine
von ihr selbst geordnete Informationsgesellschaft mit dem globalen Internet als Rückgrat werden." [Autorenreferat]
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 9, S. 112-116
ISSN: 1430-175X
In: Die Kriminalprävention, Band 10, Heft 1, S. 6-7
"Kriminalität - ein Begriff, der bei jedem von uns negative Assoziationen auslöst. Mit ihm verbinden wir Gewalt, Skrupellosigkeit, Bösartigkeit, materiellen und psychischen Schaden. Zweifellos muss Kriminalität bekämpft und bestraft werden - am besten, sie entsteht erst gar nicht. Prävention heißt die neue Wunderwaffe, die im Kampf gegen Kriminalität die entscheidenden Schlachten gewinnen soll (...)" (Textauszug)
"Familie und Gesellschaft, das ist ein wahrlich umfassendes Thema, das man in einem kurzen Beitrag nicht erschöpfend abhandeln kann. Ich werde daher versuchen, sehr holzschnittartig und fokussiert auf solche Aspekte dieses Verhältnisses aufmerksam zu machen, die mir besonders wichtig und für die heutige Zeit charakteristisch erscheinen und die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Ich kann bruchlos an zentrale Aussagen anknüpfen, welche Rosemarie Nave-Herz in ihren Arbeiten sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht immer wieder und sehr überzeugend vorgetragen hat. Danach hat die Familie (und Ehe) zwar eine stark gewandelte, aber unzweifelhaft bleibende, wenn nicht gar wachsende Bedeutung für die Menschen in unserer modernen Gesellschaft. Die These eines Niedergangs der Familie wird als 'Konstruktion der Wissenschaft' verworfen. Zu einfach sind die allzu linear angelegten Thesen des Zerfalls familialer Solidarverhältnisse in sich fortschreitend modernisierenden Gesellschaften. Dennoch kann nicht übersehen werden, dass das Verhältnis zwischen Familie und Gesellschaft in Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland prekär und durch systematische, wenn auch nicht unüberwindbare Widersprüche gekennzeichnet ist. Diese schlagen sich im Lebensentwurf der Menschen in schwerwiegenden Entscheidungsdilemmata nieder." (Textauszug)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 99, Heft 8
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 99, Heft 8
ISSN: 1424-4004
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 2, Heft 1, S. 103-117
ISSN: 2307-2881
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 9, Heft 3, S. 17-25
ISSN: 0933-9361
Considers the concept of acceptance (ie, consent to political decisions) in the context of the sociological debate on sociosubjective political legitimacy. Acceptance is discussed as both a precondition for & a constraint on legitimacy in modern societies characterized by an increasingly wide spectrum of conceptions of justice & morality & a growing propensity for public protest. Under these circumstances, politicians & other decisionmakers have moved from legitimation via existence/tradition to legitimation via rational-procedural means to legitimation via acceptance. They use strategies of persuasion & justification, often in a trial-&-error manner & often targeted at the grassroots. This is discussed in terms of structural changes in the public sphere, & it is concluded that leading by "generating applause" runs the risks of substituting opinion polling for true democracy & reducing people to voting machines. Examples from the Federal Republic of Germany illustrate. Adapted from the source document.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 8, Heft 2, S. 67-75
ISSN: 0933-9361
Evaluates the technomusic "rave" scene in contemporary Germany as a subversive youth culture, & finds it to be apolitical. It is argued that the rave is a primarily cultural event characterized by specific dance styles & its own print media. It uses music from the past, but does so in a non- or dehistorical way. The associated clothing is marked by pluralism, as is the rave scene itself, with all-night parties drawing a variety of youth, many members of other youth cultures or scenes. It is contended that this social phenomenon is a leisure culture with no real history, voice, or autonomous social or political demands. Adapted from the source document.
Das Working Paper 4/2005 beschäftigt sich mit demographischer Alterung, also dem langfristigen Wandel von einer "jungen" zu einer "alten" Altersstruktur. Es werden verschiedene Aspekte behandelt wie der Übergang von hohen zu niedrigen Geburtenraten und Sterbeziffern, die Zunahme der Lebenserwartung, aber auch der Zuwachs der Gruppe der alten Menschen an sich ("doppeltes Altern"). Es werden Trends und Potenziale einer alternden Gesellschaft aufgezeigt.
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 29, Heft 2, S. 229-252
ISSN: 2194-4032
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 10/11, S. 15-20
ISSN: 0720-4957