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In: The international journal of sociology and social policy, Band 30, Heft 7/8, S. 427-439
ISSN: 1758-6720
PurposeThe purpose of this paper is to critically evaluate the use of the evolutionary approach, and in particular the generalisation of Darwinian principles beyond biology to study socio‐cultural change.Design/methodology/approachThe paper presents a review of developments in generalising Darwinism to study socio‐cultural change, including key criticisms against using the approach. In the process key disagreements between the different conceptual approaches taken by evolutionary scholars, and key criticisms against using an evolutionary approach are highlighted.FindingsIt was seen that a number of critics fail to grasp the abstracted concept of Universal and Generalised Darwinism, focusing their arguments on detailed differences between socio‐cultural and biological evolution. Future research within the field should be directed towards building consensus regarding the definitions of key concepts, and using detailed empirical investigations to shed light on the usefulness of the different approaches taken for research and practice.Originality/valueThe key contribution of this paper is the presentation of a critical review of developments made in generalising Darwinism. It is further argued that the universal appeal of the approach offers researchers an opportunity for cross‐fertilising ideas, generating new insights across disciplines and learning from developments being made in parallel fields of study.
In: New West Indian guide: NWIG = Nieuwe west-indische gids, Band 60, Heft 3-4, S. 113-148
ISSN: 2213-4360
Haushaltsdaten. Sozialer Wandel in einem indonesischen Dorf.
Themen: Art des Hauses (Baumaterial); Mieterstatus; Baujahr; Anschluss
ans Stromnetz; Landbesitz, gepachtetes und verpachtetes Land
(Trockenanbau, Naßreisfläche); Hauptanbauprodukte; Viehbesitz;
Landverkäufe und Landkäufe innerhalb der letzten 25 Jahre; Zeitpunkt
und Grund der Verkäufe; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; monatliche
Haushaltsausgaben und Haushaltseinnahmen; Mitgliedschaft und Funktion
in sozialen Organisationen; Zukunftspläne der Familie; soziale
Charakteristika der Dorfbewohner Kanonangs; erwartete Konsequenzen aus
dem sozialen Wandel bzw. Fortschritt in Bezug auf Fleiß,
Generationsprobleme, Achtung der Dorfregierung, Bedeutung von Religion,
Alkoholprobleme, Arbeitslosigkeit, Großzügigkeit, soziale Reziprozität,
Bedeutung von Kultur und Vereinsamung alter Menschen; erwartete Folgen
der Abwanderung von Arbeitskräften; wichtigste Form der gegenseitigen
Hilfe ´Mapalus´; größte Probleme in der Landwirtschaft;
Finanzierungsform des Hauses; einflussreichste Personen in Kanonang.
Demographie: Haushaltsgröße; für bis zu 7 Familienmitglieder wurde
erfragt: Alter, Geschlecht; Beziehung zum Haushaltsvorstand;
Schulabschluss; Beruf; Geburtsort; Wohnort; Arbeitsort; Konfession.
GESIS
In: The European legacy: the official journal of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI), Band 10, Heft 1, S. 41-54
ISSN: 1470-1316
Communication and Political Change: Proceedings of the 2002 International Colloquium on Communication 18th ICC 2002
BASE
In: The American journal of sociology, Band 86, Heft 4, S. 938-940
ISSN: 1537-5390
In: Occasional papers / Institutionen för allmän och jämförande etnografi vid Uppsala Universitet 2
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 351-355
"Vertrauen ist ein fundamentaler Bestandteil gesellschaftlichen Lebens. Es wird wesentlich durch Prozesse der Gewöhnung geschaffen. Damit Vertrauen Bestand hat, müssen Denk-Wahrnehmungs- und Handlungsschemata (Habitus i. S. Bourdieus) immer wieder auf soziale Bedingungen treffen, mit denen sie kompatibel sind. Vertrauen besteht also typischerweise in Situationen, in denen ein Entsprechungsverhältnis (Homologie) zwischen bestimmten habituellen Dispositionen und adäquaten Bedingungen ihrer Anwendung gegeben ist. Sozialer Wandel kann durch Kontinuitäten und Diskontinuitäten in diesen kulturellen Grundlagen der Gesellschaft bestimmt werden. Ein Auseinanderfallen der Vorangepaßtheit von Habitus und kulturellem Kontext zerstört Vertrauen und führt Krisen herbei. Eine Wiederherstellung dieses Entsprechungsverhältnisses baut Vertrauen und Stabilität auf. In modernen Gesellschaften wird Vertrauen zu einem wichtigen Begriff, weil durch den Differenzierungsprozeß ständig Potential für kontextuelle Irritationen erzeugt wird. Der skizzierte theoretische Ansatz läßt sich zum einen auf intrakulturelle Probleme anwenden, also auf die Entwicklung einer Gesellschaft, er kann darüber hinaus aber auch bei interkulturellen Fragestellungen fruchtbar sein. Mit der deutschen Wiedervereinigung treffen unterschiedliche sozio-kulturelle Räume aufeinander, was die Grundlagen für Vertrauen häufig erschüttert. Die Problematik von Ost-West-Begegnungen besteht darin, daß bei den ostdeutschen Akteuren vielfach habituell fungierende Denk- und Handlungsschemata fortbestehen, die den veränderten Feldbedingungen nicht entsprechen. Insbesondere in Wirtschaft und Politik werden dadurch Irritationen hervorgerufen. Derartige Vertrauensverluste sind aber auch auf westdeutscher Seite zu konstatieren. Es lassen sich trotz dieser Irritationen tiefsitzende kulturelle Bestände ausmachen, welche diese Brüche zu überbrücken scheinen und eine Konvergenz der Teilgesellschaften erwarten lassen. Von solchen kulture}len Schnittmengen geht Vertrauen aus. Hier muß angeknüpft werden, wenn das Projekt Wiedervereinigung vorangebracht werden soll." (Autorenreferat)
In: African affairs: the journal of the Royal African Society, Band 118, Heft 470, S. 214-215
ISSN: 1468-2621