Doctoral Researcher (m/f/d) in Sociology of Literature
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Applications of the Institute of Czech Literature in Prague. Deadline: February 29, 2024
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Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Applications of the Institute of Czech Literature in Prague. Deadline: February 29, 2024
In: Medienumbrüche 35
Der Band versammelt Studien zur Rolle der Medien bei der Integration von Minderheiten in den klassischen Einwanderungsländern USA und Kanada und vergleicht die Situation in Nordamerika mit ihrem Schwerpunkt auf Diversity (Vielfalt) mit der Situation im neuen Einwanderungsland Deutschland. Abschließend untersucht der Band die Frage, was Deutschland von den Erfahrungen in Nordamerika lernen kann.
In: Hoven, Elisa (2017). The impact of media coverage on the reform of sexual offences An analysis of discourse strategies in digital media. Monatssc. Kriminol. Strafrechtsreform, 100 (3). S. 161 - 179. COLOGNE: CARL HEYMANNS VERLAG KG. ISSN 0026-9301
In 2016, the German Bundestag has fundamentally reformed the law on sexual offences. One major reason for the political willingness to extend the existing law was an intense media campaign to introduce the so-called No means no-model. The crimes committed in Cologne on New Year's Eve and the case of Gina-Lisa Lohfink were used as an occasion to demand an improved protection of sexual self-determination. This article presents the findings of a media analysis on digitally available texts published prior to the reform. The study shows which positions were taken in the media and which discourse strategies were used to influence the legislative process.
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 4, S. 751-752
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 1, S. 136-151
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 589-590
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 4, S. 767-769
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 31, Heft 2, S. 375-376
ISSN: 0023-2653
In: Sozialer Wandel in Westeuropa: Verhandlungen des 19. Deutschen Soziologentages in Berlin 1979, S. 900-904
Grundlage des Bandes ist eine internationale Tagung zur Rolle der Massenmedien bei der Integration von Migranten. Die Beiträge präsentieren nicht nur Forschungsergebnisse zur Situation in Deutschland, sondern es kommen auch Experten aus den USA, Kanada und den Niederlanden zu Wort, wo Medien und Sozialwissenschaftler langjährige Erfahrungen mit Migration haben. Ein weiterer Teil des Bandes ist dem Dialog zwischen Medienforschern und Medienpraktikern von Fernsehen, Hörfunk und Presse gewidmet. ; I. Medien und Migration in Deutschland Rainer Geißler/Horst Pöttker: Mediale Integration von Migranten: Ein Problemaufriss / Media Integration of Migrants: An Outline of Problems Georg Ruhrmann et al.: TV-Nachrichtenberichterstattung über Migranten - Von der Politik zum Terror / TV-Coverage about Immigrants - From Politics to Terror Dirk Halm: Die Medien der türkischen Bevölkerung in Deutschland: Berichterstattung, Nutzung und Funktion / The Media of the Turkish Population in Germany: Coverage, Reception and Function Beate Schneider/Anne-Katrin Arnold: Die Kontroverse um die Mediennutzung von Migranten: Massenmediale Ghettoisierung oder Einheit durch Mainstream? / The Controversy about Media Usage by Minorities: Media Usage and Integration of Turkish Migrants in Germany Sonja Weber-Menges: Die Entwicklung der Ethnomedien in Deutschland / The Development of Ethnic Media Cultures in Germany II. Medien und Migration in Nordamerika und Europa Kenneth Starck: Embracing Unity in Diversity: Media and Ethnic Minorities in the USA / Einheit in Verschiedenheit annehmen: Medien und ethnische Minderheiten in den USA Augie Fleras: The Conventional News Paradigm as Systemic Bias: Re-Thinking the (Mis-)Representational Basis of Newsmedia-Minority Relations in Canada / Das konventionelle Nachrichtenparadigma als systemischer Bias: Die Basis der (Fehl-)Darstellung von Minoritäten in Nachrichtenmedien neu durchdacht Leen d'Haenens/Joyce Koeman: From Freedom of Obligation to Self-Sufficiency 1979-2004: Developments in Dutch Integration- and Media Policy / Von der Freiheit der Verpflichtung zur Selbstgenügsamkeit 1979-2004: Entwicklungen in der Niederländischen Integrations- und Medienpolitik III. Podiumsdiskussion Rainer Geißler et al.: Haben Medien einen Auftrag zur Integration von Migranten?
BASE
In den letzten zwei Jahrzehnten sind weltweit so viele Hochhäuser gebaut worden wie nie zuvor. Auch in Europa, wo lange Zeit vor allem Kirchtürme und Schornsteine vertikale Akzente setzten, prägen sie vermehrt das Gesicht der Städte. Die neuere monumentale Architektur ist mit vielfältigen Versprechen, Begehrlichkeiten und Befürchtungen verknüpft. Am Beispiel von Paris, London und Wien diskutiert diese Studie, welche Vorstellungen von Urbanität dabei im Spiel sind. Sie verortet das vertikale Bauen im Spannungsfeld von globalisierten Vergleichshorizonten und städtischem Eigensinn. More high-rises have been built worldwide over the past two decades than ever before. Even in Europe, where vertical accents have traditionally been placed by steeples and chimneys, towering buildings are increasingly shaping the face of cities. This new monumental architecture is associated with a variety of promises, desires and fears. Based on the examples of Paris, London and Vienna, this study discusses the concepts of urbanity that come into play here. It contextualizes vertical construction in the field of tension between globalized horizons of comparison on the one hand and urban specificity on the other.
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1995/07
Mit verschiedenen Siedlungsformen und Lebensweisen bestehen vielfach Disparitäten sozialer, wirtschaftlicher, kultureller und anderer Art. Im vorliegenden Arbeitsbericht wird der Frage nachgegangen, ob sich in unterschiedlich strukturierten Regionen bestimmte Profile bezüglich der Medienausstattung und Mediennutzung herausgebildet haben. Der Bericht zielt auf die Darstellung regionaler Unterschiede und ihrer Strukturen. Als Untersuchungsgebiet wurde der Regierungsbezirk Stuttgart ausgewählt und 4.732 Personen zu ihrem Medienverhalten und -nutzung befragt. Untersucht wurde die Zeitungsverbreitung sowie die Hörfunklandschaft. Generell scheint die Tageszeitung in kleinen Landgemeinden und Landstädten eine dominantere Rolle zu spielen als in größeren Gemeinden. Tageszeitungs-Abonnements erreichen mehr ältere als jüngere Menschen. Aus den Nutzungsdaten des Hörfunks geht hervor, daß in verdichteten, urbanen Räumen täglich länger Radio gehört wird als in ländlichen Räumen. Der Anteil der Nutzungsdauer privaten lokalen/ regionalen Rundfunks an der gesamten durchschnittlichen täglichen Hörfunkdauer ist in ländlichen Gebieten wesentlich höher. 'Trotz eingeschränkter Nachweisbarkeit in seiner Funktion als lokaler Integrationsfaktor ... kann lokaler Rundfunk bei mangelnder Alternative (z.B. der Tagespresse) als Vermittler von örtlichen Lebenswelten eine tragende Rolle spielen.' (psz)
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 795-805
"Soziologie hatte lange Zeit nur die Erwachsenen im Blick: Mit Kindern ist sie nicht anders umgegangen als die Gesellschaft selbst. Im Konzept einer Lebensphase, in der Mitgliedschaft in der Gesellschaft noch nicht besteht, sondern erst vorbereitet wird, hat auch Soziologie Kindheit zunächst nicht als solche, sondern nur von ihrem Ziel, dem Erwachsensein, her begriffen. So wurde Kindheit zum einen der Erziehungswissenschaft und der Psychologie überlassen, die die Schutz-, Vorbereitungs- und Sozialisationsphase für Kinder eingerichtet und normiert haben. Zum anderen blieb Kindheit vor dem soziologischen Blick hinter den Institutionen verborgen, in denen Schutz und Vorbereitung stattfinden. Das erscheint zum Beispiel in der Tatsache, daß zwar Familien mit Kindern, nicht aber Kinder statistische Untersuchungseinheiten sind. Im Vortrag wird gezeigt, wie Soziologie in jüngster Zeit schrittweise dazu gelangt, Kindheit als eine gesellschaftliche Lebensform zu behandeln und Kindheit gesellschaftstheoretisch zu fassen. Kindheit wird konzeptuell befreit aus der Vereinnahmung und Formung der anthropologisch bedingten Abhängigkeit der Kinder in einem spezifischen Generationenverhältnis, das aus Interessen- und Machtkämpfen zwischen Familie und Staat und zwischen Männern und Frauen hervorgegangen ist. Es wird weiterhin gezeigt, daß jeweils die Brüche in den etablierten Formen und Verhältnissen neue soziologische Zugänge herausgefordert haben. Gegenwärtig befindet sich Kindheit wieder in einem Umbruch." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Freizeit - Sport - Tourismus 2008/1, S. 9-20
Durch die Geltung des Konkurrenzprinzips und des Grundsatzes der Chancengleichheit sowie die Regelung des Zugangs zum Wettbewerb und die Durchführung des Wettkampfes unterscheidet sich der Leistungssport vom Breitensport und in noch stärkerem Maße vom Freizeitsport. Da der Leistungssport die tragenden Prinzipien der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft widerspiegelt, wird er als deren Modell gesehen. Eine Differenzierung in Leistungs-, Hochleistungs- und Spitzensport orientiert sich am Leistungsniveau, wobei die den Leistungssport prägenden Strukturen im Spitzensport - der Terminus Hochleistungssport wird oft synonym verwendet - in einem weltweit verbundenen Wettkampfsystem mit internationalem Leistungsvergleich und rigiden Selektionskriterien organisiert sind. Vor diesem Hintergrund werden die Beziehungen des Hochleistungssports zu den gesellschaftlichen Teilsystemen Medien, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Bildungs-/Erziehungssystem analysiert. Einen Schwerpunkt der Studie stellt die Organisation des Leistungssports dar. Ein solches System wirft die Frage nach effektiven und - unter Berücksichtigung der Relation von Autonomie- zu Kooperationskosten - effizienten Formen der Steuerung auf. Die Diskussion der Steuerungsproblematik bewegt sich zwischen den Polen (1) rigide zentral gesteuertes und koordiniertes System mit stringenter hierarchischer Ordnung, insbesondere auch im Nachwuchsleistungssport, und (2) pluralistisches System mit starker dezentraler Eigenverantwortung, die Vorteile lokaler und regionaler Bedingungen mit einbezieht. Der Steigerungslogik des Hochleistungssports entspringt die Suche nach den Determinanten, die den internationalen Erfolg bestimmen. (ICF2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3429-3440
"Nach der Symboltheorie von Norbert Elias repräsentiert die Fähigkeit zu Sendung und Empfang von Botschaften die fünfte Dimension der Symbole. Eine Architektursoziologie, die entsprechend symboltheoretisch fundiert wird, muss die in den Raum eingebettete Architekturgestaltung als erste Symbolebene und die Raumkultur als zweite Symbolebene empirisch untersuchen: a) Die Genese der räumlichen und gegenständlichen Gestalten sowie der Bedeutungen wird in einer Längsschnittperspektive zur Synthese gebracht; b) die Abhängigkeiten der Formen und Elemente in den Mustern symbolischer Gestaltung und Nutzung werden analytisch zu einem Zeitpunkt untersucht. Dadurch wird empirisch nachvollziehbar, in welcher Weise die bauliche Anordnung von Gegenständen im Raum den Entwicklungsstand der jeweiligen gesellschaftlichen Figuration widerspiegelt. Riege und Schubert (2. Auflage, 2004) haben mit dem methodischen Modell der 'integrierten Sozialraumanalyse' einen empirischen Weg beschrieben, die symbolischen Facetten von Raum und Architektur hinreichend zu erfassen: In der Sozialraumanalyse werden 1. die materiellen Erscheinungsform des Raumes wie zum Beispiel die physischen Grundlagen, 2. die Interaktions- und Handlungsstrukturen der Erzeugung, Nutzung und Aneignung des Raumes sowie seiner architektonischen Gegenstände und 3. das räumliche Zeichen- und Symbolsystem sowie die (historischen) Enstehungsbedingungen systematisch betrachtet. An Hand des Zusammenhangs zwischen wachsenden Interdependenzgeflechten in großen Städten auf der einen Seite und den Gestaltungs- sowie Nutzungsformen auf der anderen Seite wird die empirische Annäherung veranschaulicht." (Autorenreferat)