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Internationales Jahrbuch für Religionssoziologie: International yearbook for the sociology of religion
ISSN: 0074-9850
World Affairs Online
Die Zugehörigkeit zur Kirche: Bericht über die 7. Internationale Konferenz für Religionssoziologie in Königstein/Taunus vom 30. Juni bis 2. Juli 1962
In: Schriften zur Pastoralsoziologie 4
Internationales Jahrbuch für Wissens- und Religionssoziologie: International yearbook for sociology of knowledge and religion
ISSN: 0341-0757
American Sociology: Worldly Rejections of Religion and Their Directions (see IRPS No. 32/86c00634)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 2, S. 353-356
ISSN: 0023-2653
Macht und Ohnmacht der Religion: Religionssoziologie als Anruf
In: Studia theologiae moralis et pastoralis 1
The Sociology of Emotions
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 1, S. 194-197
ISSN: 0023-2653
Masters of Polish Sociology
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 1, S. 200-201
ISSN: 0023-2653
Von religiösen Vergemeinschaftungen zu spirituellen Erfahrungen - eine genealogische Betrachtung des religionssoziologischen Diskurses
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 34, Heft 134/135, S. 187-211
ISSN: 0173-184X
Institution, Organisation, Bewegung: Sozialformen der Religion im Wandel ; [der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung der Sektion Religionssoziologie, welche vom 7. bis 9. März 1997 in der Katholischen Akademie Rabanus Maurus in Wiesbaden-Naurod stattgefunden hat]
In: Veröffentlichungen der Sektion "Religionssoziologie" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2
Verlagsinfo: Dieses Buch zeigt, daß sich religiöse Organisationen zwischen modernen Organisationsstrukturen und religiöser Semantik bewähren müssen. Dadurch wird die Erforschung religiösen Wandels erneut in den Blick gebracht. Religion als soziales System läßt sich im Spannungsfeld der Begriffe "Institutionen - Organisation - Bewegung" beschreiben. Institution und Bewegung können gleichsam als die Extremformen religiöser Vergemeinschaftung bzw. Vergesellschaftung gelten: Bewegung steht für das schöpferisch-revolutionäre Element des Religiösen. Institution steht demgegenüber für habitualisierte, sozial und rechtlich verfaßte und zum Teil hierarchisch gegliederte Formelemente des Religiösen. Mit der gegenwärtigen Deinstitutionalisierung der Konfessionskirchen entfaltet sich die Struktur des Religionssystems in seiner Komplexität: Die Kirchen als religiöse Institutionen übernehmen unter dem Druck einer sich erfolgreich organisierenden Umwelt mehr und mehr den Charakter formaler Organisationen. Auf der anderen Seite verlieren auch religiöse Bewegungen ihre charismatische Unschuld: Gesinnungsethische Normativität kann sich oftmals nur unter Einsatz hochstrukturierter Mechanismen soziale Geltung verschaffen. Der vorliegende Band analysiert das modernisierte religiöse Feld als Spannungsverhältnis von religiöser Institution, Organisation und Bewegung. Er möchte damit einer Perspektive der Erforschung religiösen Wandels unter strukturellen Aspekten erneut Aufmerksamkeit verschaffen.