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World Affairs Online
In: Forum Kulturwissenschaften 5
Es handelt sich um eine Intervallstudie bei rund 1400 Schülern, die 1987 in den 8. Klassen begonnen wurde und 1989 in den 10. Klassen abgeschlossen werden sollte. Die Studie wurde in den Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt durchgeführt. Anliegen der Analyse ist es, den Entwicklungsprozeß der Haltung zum Wehrdienst bei einer stets identischen Gruppe von Schülern zu verfolgen, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung der ideologischen Positionen dieser Schüler. Die Ergebnisse der Ausgangsanalyse in den 8. Klassen lassen erkennen, daß es hinsichtlich des Anteils der potentiellen Berufsbewerber große Unterschiede zwischen den Klassen gibt. In insgesamt 68 einbezogenen 8. Klassen gibt es 47 Klassen ohne einen einzigen Bewerber. Hinzu kommt, daß die Entscheidung für einen militärischen Beruf noch nicht bei allen potentiellen Berufsbewerbern völlig fest steht. Die Betrachtung zeigt, daß bei den potentiellen militärischen Kadern ideologisch relevante Wertorientierungen besser entwickelt sind als bei allen anderen Schülern. Von den Jugendlichen, die uneingeschränkt zur Verteidigung der DDR bereit sind, äußern zugleich viele die Bereitschaft, freiwillig länger zu dienen (28 Prozent) oder den Beruf eines Fähnrichs oder Offiziers zu ergreifen (16 Prozent). (SN)
In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 76
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 625-631
World Affairs Online
In: Internationalisierung der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die Raumentwicklung - Beispiele aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, S. 30-42
"In Rheinland-Pfalz lebt derzeit die größte US-amerikanische Militärgemeinde außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Soldatinnen und Soldaten wohnen mit ihren Familien sowohl innerhalb US-amerikanischer Militärliegenschaften als auch außerhalb in rheinland-pfälzischen Städten und Dörfern. Am Beispiel der Gemeinde Nanzdietschweiler wird im Folgenden der Frage nachgegangen, wie die off-base lebenden US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner in ihren Wohnort integriert sind, welche Raumbedeutung sie entfalten können und welche Chancen sich daraus für die Kommunalentwicklung ergeben. Die Untersuchung zeigt, dass sich vielfältige Raumwirkungen ergeben und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Effekte, die mit dem Zuzug von US-Amerikanerinnen und US-Amerikanern in eine Gemeinde verbunden sind, langfristig als kommunales Entwicklungspotenzial genutzt werden können. Insbesondere in ländlichen Gebieten mit einer rückläufigen Bevölkerungszahl können so die Auswirkungen des demographischen Wandels abgefedert und die Daseinsvorsorge gesichert werden. So können z. B. Einrichtungen in der Gemeinde, wie Kindergärten und Schulen, und Angebote zur Nahversorgung langfristig aufrechterhalten bzw. initiiert werden. Auch (potenzielle) Leerstände können reduziert werden. Mietverhältnisse sowie Geschäftsbeziehungen können durch die Gewinnung US-amerikanischer Kundinnen und Kunden langfristig etabliert werden. Diese Chancen sollten durch die betroffenen Kommunen und die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger genutzt werden." (Autorenreferat)
In: Kollektive Einstellungen und sozialer Wandel im Mittelalter N.F., 5
In: Militär und Sozialwissenschaften/The Military and Social Research 57
In: Militär und Sozialwissenschaften/The Military and Social Research 55
Traditionellerweise herrscht die Vorstellung vor, die Generation, die den Zweiten Weltkrieg in der Schweiz miterlebt hat - die so genannte Aktivdienstgeneration - sei eine homogene Einheit gewesen: abwehrbereit und geschlossen. Doch war dies wirklich der Fall? Die vorliegende Studie zeigt durch eine Analyse von Interviews, Erinnerungsschriften, militärtheoretischer Literatur, Propagandatexten und Archivquellen, dass das traditionelle Bild der Aktivdienstgeneration im wesentlichen durch die Propaganda der geistigen Landesverteidigung geprägt war. Die gegen Ende der dreissiger Jahre zunehmend polarisierte Geschlechterordnung spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Bild des Wehrmannes, der mit dem Karabiner in der Hand die daheim gebliebene Familie beschützt, sowie das Bild der Schweizerin als Hausfrau und selbstlose Unterstützerin ihres wehrpflichtigen Mannes wurden zu normativen Leitbildern. Doch hinter diesen Propagandabildern verbarg sich ein höchst widersprüchlicher Alltag. Die Soldaten im militärischen Aktivdienst klagten über den andauernden Drill und verdächtigten ihre Offiziere, die von "wahrem Soldatentum" und totalem Gehorsam träumten, der Sympathie mit dem Nationalsozialismus. Im Offizierskorps entbrannte während des Krieges ein Machtkampf, bei dem es unter anderem um konkurrierende Vorstellungen der militärischen Ausbildung ging und in dem sich unterschiedliche Ansichten zur gesellschaftlichen Positionierung der Armee mit unterschiedlichen Männlichkeitskonzepten vermischten. Der Rückzug der Armee ins Alpenreduit schliesslich, nach dem Krieg das Sinnbild des schweizerischen Widerstandswillens, stellte während des Krieges die bis dahin bestehende identitätsstiftende Balance zwischen der schützenden Armee und der zu beschützenden Zivilbevölkerung auf den Kopf. Erstmals wird in dieser Studie deutlich, mit welchen diskursiven Mitteln die Armeeführung die Reduitstrategie sinnhaft machte, und erstmals wird gezeigt, dass der wahre Inhalt der Reduitstrategie bis gegen Ende des Krieges vor der Zivilbevölkerung geheim gehalten wurde. Als eines der wenigen Länder war die Schweiz zwischen 1939 und 1945 von den Folgen der kriegerischen Gewalt weitgehend verschont geblieben. Die Propagandabilder der Kriegszeit, insbesondere die polarisierten Geschlechtervorstellungen blieben deshalb noch jahrzehntelang wirkungsmächtig. Dies war einer der Gründe, warum in der Schweiz die Frauen als letzte in Europa die politischen Rechte zugesprochen erhielten. Das traditionelle Geschichtsbild der Nachkriegszeit stabilisierte die bestehenden sozialen Machtverhältnisse und wirkte als Deckerinnerung für die disparaten Erfahrungen der Kriegszeit"--From publisher's web site. SUBJECT(S) Descriptor: Sociology, Military -- Switzerland. Psychology, Military. World War, 1939-1945 -- Switzerland -- Influence. Women's rights -- Switzerland. Militaire dienst. Tweede Wereldoorlog. Propaganda. Named Corp: Switzerland. Armee -- History -- World War, 1939-1945. Geographic: Switzerland -- Social conditions -- 20th century. Note(s): Includes bibliographical references (p. 411-438) and indexes. Class Descriptors: LC: UA802 Responsibility: Christof Dejung. Vendor Info: Otto Harrassowitz (HARR) 44.80 EUR Material Type: Thesis/dissertation (deg) Document Type: Book Entry: 20060407 Update: 20070524 Accession No: OCLC: 68628725 Database: WorldCat -------------------------------------------------------------------------------- Subjects Libraries E-mail Print Export Help WorldCat results for: au: dejung, and au: christof. Record 3 of 5
In: Sozialtheorie
3.1.1 Herrschaft, Macht und Gewaltsamkeit3.1.2 Die bürokratische Heeresform; 3.1.3 Ständische Formen der Vergemeinschaftung; 3.2 Bourdieu: Eine praxeologische Herrschaftstheorie; 3.2.1 Soziales Feld; 3.2.2 Habitus; 3.2.3 Kapitalien; 3.2.4 Die symbolische Ordnung von Macht und Herrschaft; 3.3 Zwischenfazit; TEIL II: HOMO MILITARIS; 4. Zur Feldanalyse; 4.1 Stellung im Feld der Macht; 4.2 Die formale Ordnung des militärischen Feldes; 4.2.1 Führung, Pflicht und Gehorsam; 4.2.2 Dienst und Disziplin; 4.2.3 Einzelkämpfer und Staatsbürger; 4.3 Feldeffekte; 4.3.1 Gestalt des Soldaten.
In: Militär und Sozialwissenschaften 13
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