Suchergebnisse
48 Ergebnisse
Sortierung:
Sociology: Radical, Critical or Marxist?
In: Marx and Modern Social Theory, S. 212-227
Ideology and The Sociology of Knowledge
In: Marx and Modern Social Theory, S. 58-86
Zur forschungspolitischen Situation der Soziologie
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentages, S. 407-417
In den letzten Jahren haben sich Ansätze einer systematischen Forschungspolitik herausgebildet, die einen Wandel in der Forschungsförderung in der Bundesrepublik einleiten. Wesentlicher Ausdruck dieser neuen Forschungspolitik sind die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft betreuten, seit 1968 eingerichteten Sonderforschungsbereiche sowie die Ausdehnung der Tätigkeit des Forschungsressorts der Bundesregierung über den Technologiebereich hinaus. Die Forschungsförderung ist damit auf eine Ebene höherer Zentralisierung und Planung gebracht worden. Im Zuge dieser Ausdehnung der Forschungspolitik ist die besondere Förderungsbedürftigkeit der sozialwissenschaftlichen Forschung mehrfach herausgestellt worden, was nicht nur Ausdruck eines steigenden Bedarfs an Expertise für die Erhöhung der Steuerungskapazität der Regierung angesichts der von ihr herausgehobenen notwendigen Modernisierungs- und Neuerungsmaßnahmen ist, sondern auch dem von Sozialwissenschaftlern seit langem empfundenen Leistungsdefizit der Forschung entspricht. Der Autor zieht eine kritische Bilanz aus dieser Anfangsphase einer umfassenderen öffentlichen Forschungspolitik und zeigt, dass das vergleichsweise große Interesse an der Förderung der Sozialwissenschaften in den Jahren 1971/72 noch zu keinen wesentlichen Maßnahmen geführt hat und dass die Soziologie innerhalb der Forschungspolitik eine Randstellung einnimmt. (ICI2)
Zum Zusammenhang von Adoleszenzkrisenverlauf, moralischem Bewusstsein und Wertorientierung
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 296-310
Zur Einführung: Alltagswissen, Interaktion und Gesellschaftliche Wirklichkeit
In: Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit. T. 1, Symbolischer Interaktionismus und Ethnomethodologie, S. 11-53
Bei der vorliegenden Einführung zu dem Band "Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit", die 1981 erschienen ist, gibt der Autor zunächst einen Überblick über die Definition des Begriffs des Alltagswissens und der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Gesellschaftliche Wirklichkeit sind demnach all die Ereignisse und Tatbestände, die das Handeln der Gesellschaftsmitglieder ausmachen und bestimmen. Dass diese Ereignisse und Tatbestände gerade in der Art handlungsrelevant werden, wie sie von den Gesellschaftsmitgliedern unmittelbar erfahren werden, ist ein Gesichtspunkt, von dem alle in dem genannten Band vertretenen Arbeiten ausgehen. Danach geht es um die gesellschaftliche Verteilung des Alltagswissens. Im dritten Kapitel befasst sich der Autor mit dem Alltagswissen und alltagsweltlichen Routineangelegenheiten. Abschließend wird das Alltagswissen im Kontext der sozialen Wirklichkeit und der Wissenschaft beleuchtet. (ICD)
Zur soziologischen und linguistischen Analyse von Erzählungen
In: Beiträge zur Wissenssoziologie - Beiträge zur Religionssoziologie, S. 7-41
Apart from classical ways of using narrative analysis in everyday communication as well as in linguistics and sociology (eh. 3) it is conceivable to detect the narrator's interest constellations (eh. 4) and a central stock of his general action capacities and specific institutional skills (eh. 2,5) by way of his retrospective interpretation in verbal off-hand narratives of his own past eonduct. His willingness to tell about personal experiences gets hirn into constraints to become more specific on the one hand, for if events are being told their respeetive consequences as new events have to be revealed etc. This constraint to become more specific brings up the narrator's former and partly (at the time of the narrative) still existent actual interest constellations, because those are motivating, constituting elements of the events to be told about. On the other hand personally experienced stories point at wider action contexts and interrelationships (due to their retrospective character), and the kind in which narrators take account of these action contexts and interrelationships reveals something about their different degrees of action capacities (eh. 1). Both questions are only legitimate if we have the pre-eondition of the sociological narrative analysis as proposed here: that the action contexts in the narrative are not just subjeetively or even fictiously self-experienced, but really accomplished. This pre-condition of sociological narrative analysis can be justified as a plausible imputation by the following aspect: As long as personally experienced stories are really told as off-hand narratives, the telling of them has to keep up the red line of temporal and causal linkage of past experiences in their respective relationship with the narrator, who at the same time is one of the central persons of action or at least of suffering in the story. In that respect telling those stories reproduces the existential conditions and orientations of the actual action system in important dimensions (except the layer of actual definitions of the situation) (eh. 1).
Soziale Schichtung und soziale Mobilität: Entwicklungslinien
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 181-201
Zur historisch-materialistischen Entwicklungstheorie
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 70-77
Staat und politische Organisation: Entwicklungslinien
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 327-346
Zur systemtheoretischen Konstruktion von Evolution
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 49-52
Zur Bedeutung des Schichtbegriffs für die Klassenanalyse
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 202-222
Was kommt nach der schichtspezifischen Sozialisationsforschung?
In: Zwischenbilanz der Soziologie: Verhandlungen des 17. Deutschen Soziologentags, S. 258-264