Sociology of economics or sociology of economy? theoretical-methodological arguments for sociological economics
In: Forum for social economics, Band 31, Heft 1, S. 27-58
ISSN: 1874-6381
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In: Forum for social economics, Band 31, Heft 1, S. 27-58
ISSN: 1874-6381
In: Economy and society, Band 14, Heft 4, S. 429-449
ISSN: 1469-5766
In: A Companion to the History of Economic Thought, S. 507-522
In: Soziologische Arbeitspapiere, Band 8
Der Beitrag befasst sich aus wirtschaftssoziologischer Sicht mit der Frage, wie dauerhafte soziale Ordnungen durch das Handeln verschiedenster Akteure mit sehr unterschiedlichen Interessen und Ressourcen entstehen können. Diese Frage nach der Konstitution sozialer Ordnungen zielt auf die Probleme, wie aufeinander abgestimmtes Handeln verschiedener Akteure zu Stande kommt, welche Formen sich hierbei einspielen und welche Bedingungen dafür relevant sind. Somit richtet sich die Analyse auf generalisierte und wiederkehrende Handlungsmuster. Ausgangspunkt für die Untersuchung ist der Begriff soziales Handeln, der wirtschaftliches Handeln im Regelfall einschließt. Mit dem Begriff der Koordination werden grundlegend die Mechanismen der wechselseitigen Abstimmung von Handeln verschiedener Akteure und die Bewältigung damit verbundener Abstimmungsprobleme, Dilemmata und Konflikte bezeichnet. Die Lösung dieser Probleme kann die Emergenz bestimmter dauerhafter Koordinationsformen implizieren, die wiederum als objektive Handlungsbedingungen den einzelnen Akteuren gegenübertreten und damit maßgeblich soziales Handeln beeinflussen. Dieses Koordinationsproblem und die Analyse und Erklärung je verschiedener Koordinationsmuster stehen im Zentrum der Ausführungen. Das theoretische Fundament bildet die ökonomische Theorie, die sich in zwei Hypothesen gliedert: Die Rationalitätshypothese und die Markthypothese. Nach einer Diskussion der beiden Annahmen erfolgt im Anschluss eine Verknüpfung des Zusammenhangs des Handelns mit den sozialen, kulturellen oder institutionellen Bedingungen der jeweiligen Handlungssituation, generell dem gesellschaftlichen und sozialen Kontext. Zentrale Kategorie ist hier die der sozialen Einbettung (embeddedness) wirtschaftlichen Handelns. Dabei werden die soziologischen Kategorien (1) Tradition, Gewohnheiten und Routinen, (2) Institutionen sowie (3) Macht diskutiert. Das Zusammenspiel dieser sozialen Strukturbedingungen beeinflusst Handeln verschiedenster Akteure in einer Weise, dass koordiniertes Handeln zu Stande kommt. Wie dies geschieht, wird abschließend anhand eines analytischen Modells zur Handlungssituation und Rationalität erläutert, das die jeweilige soziale Situation als Ausgangspunkt für die Untersuchung von Handlungskoordination nimmt. (ICG2)
In: History of political economy, Band 33, Heft 3, S. 437-458
ISSN: 1527-1919
In: The American journal of economics and sociology, Band 72, Heft 2, S. 293-318
ISSN: 1536-7150
AbstractToday, social networks analysis has become a cross‐disciplinary subject with applications in diverse fields of social and economic life. Different network designs provide different opportunities to communicate, to receive information, and to create different structures of cultural capital. Network analysis explores modes and contents of exchanges between different agents when symbols, emotions, or goods and services are exchanged. The message of the article is that social network analysis provides a tool to foster the understanding of social dynamics, which enhances recent debate on a micro‐macro gap and on limitations of the cognitive and explanatory potential of economics.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 552-554
In: Revue économique, Band 53, Heft 2, S. 291
ISSN: 1950-6694
In: Organisations and Institutions, S. 49-80
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 5, Heft 1, S. 115-115
In: The Economic Journal, Band 46, Heft 182, S. 294