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In: Osteuropa, Band 51, S. 820-831
ISSN: 0030-6428
Sojusz Lewicy Demokratycznej (SLD). Examines Poland's political arena and preparation of the Democratic Left Alliance (SLD) for government takeover; 2001.
In: Forschung Politik
Der Erfolg, den die postsozialistischen Parteien nach 1990 in Ost- und Mitteleuropa hatten, war für die meisten Beobachter überraschend. In Ostdeutschland gelang es der PDS, sich dauerhaft zu etablieren, und in Polen reüssierte die kommunistische Nachfolgepartei Demokratische Linksallianz (SLD). Inka Jörs fragt in einem Vergleich nach den Gründen für diese Erfolge. Deutlich werden dabei - trotz der historischen und kulturellen Unterschiede - die strukturellen Gemeinsamkeiten, die den Weg zu postsozialistischen Volksparteien ebneten. Damit wird der Erfolg der PDS aus Transformationsprozessen erklärt, wie man sie nach 1990 auch in anderen östlichen Nachbarländern findet.
In: Göttinger junge Forschung Bd. 24
The main purpose of this article is to present the phenomenon of forming of main political parties in Poland during the 1990s such as Electoral Action "Solidarność" (AWS) and Democratic Left Alliance (SLD). Moreover, the article partly describes the polish party system and process of its consolidation. The author puts an emphasis on the significance of the parliamentary elite in this process and its influence on existence of political parties. The article has been divided into two parts describing history of formation and typical features of each party. The author made an attempt to create the model of consolidation of political party in Poland and outlined its most important elements such as the cause and aim of integration and internal structure of political party. Taking into consideration the consolidation of SLD and AWS there is a visible inability of forming, one, universal model of integration process. It appears that the participating in elections is the only thing that presented parties had in common.
BASE
In: Polen-Analysen, Heft 197, S. 2-7
ISSN: 1863-9712
Eine Krise ist zugleich ein Wendemoment, eine Umbruchszeit, die eintritt, wenn ein Fortbestehen und Handeln wie bisher nicht mehr möglich sind und eine gelungene Anpassung an die Veränderungen überlebensnotwendig wird. Die polnische Linke hat unlängst ihre größte Niederlage seit den Wahlen von 1989 erlebt. Im polnischen Parlament ist weder eine linke Partei noch eine linke Koalition vertreten, und nur wenige Abgeordnete lassen sich durch ihre Ansichten dem (mitte-)linkspolitischen Spektrum zuordnen. Einer Umfrage von Mitte September 2016 zufolge (und damit fast ein Jahr nach den letzten Parlamentswahlen), liegt die Unterstützung für das Bündnis der Demokratischen Linken (Sojusz Lewicy Demokratycznej, SLD) bei 3 %. Die kurz vor den Wahlen gebildete Partei junger Aktivisten Razem (Gemeinsam) erreichte 2 %. Kurz gesagt: Das Alte ist gestorben und das Neue ist – womöglich – erst im Entstehen.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Polen-Analysen, Heft 197, S. 2-7
Eine Krise ist zugleich ein Wendemoment, eine Umbruchszeit, die eintritt, wenn ein Fortbestehen und Handeln wie bisher nicht mehr möglich sind und eine gelungene Anpassung an die Veränderungen überlebensnotwendig wird. Die polnische Linke hat unlängst ihre größte Niederlage seit den Wahlen von 1989 erlebt. Im polnischen Parlament ist weder eine linke Partei noch eine linke Koalition vertreten, und nur wenige Abgeordnete lassen sich durch ihre Ansichten dem (mitte-)linkspolitischen Spektrum zuordnen. Einer Umfrage von Mitte September 2016 zufolge (und damit fast ein Jahr nach den letzten Parlamentswahlen), liegt die Unterstützung für das Bündnis der Demokratischen Linken (Sojusz Lewicy Demokratycznej, SLD) bei 3%. Die kurz vor den Wahlen gebildete Partei junger Aktivisten Razem (Gemeinsam) erreichte 2%. Kurz gesagt: Das Alte ist gestorben und das Neue ist - womöglich - erst im Entstehen.
Seit den letzten polnischen Parlamentswahlen im Oktober 2015 ist die postkommunistische SLD (Sojusz Lewicy Demokratycznej, dt. Bund der Demokratischen Linken), einst gewichtiger Akteur im polnischen Parteiensystem, nicht mehr im Parlament vertreten. Aus dieser Perspektive erscheint die 2015 von der Politikwissenschaftlerin Julia Walter auf Basis ihrer Dissertation publizierte Monographie Der polnische Bund der demokratischen Linken (SLD) – Zur Anatomie einer postkommunistischen Partei aktueller denn je. In dieser beschäftigt sich die Autorin mit dem raschen Aufstieg und dem anschließenden kontinuierlichen Niedergang der SLD nach 2001. Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist diese Publikation höchst begrüßenswert, da die bisherige Forschung zu postkommunistischen Nachfolgeparteien meist auf einzelne Zeitperioden fokussiert war (Anpassung an den demokratischen Parteienwettbewerb, zwischenzeitliche Wahlerfolge). Dementsprechend stellt die Absicht, die vollständige Parteientwicklung nach 1989 in den Blick zu nehmen, ein lohnenswertes Unterfangen dar.
BASE
In: Roczniki Nauk Społecznych, Band 47, Heft 1, S. 79-92
ISSN: 2544-5812
Artykuł prezentuje wyniki badań dotyczących rywalizacji w wyborach samorządowych na poziomie regionu. Analiza odnosi się do wyników głosowania i wyborów do sejmiku województwa zachodniopomorskiego w sześciu kolejnych elekcjach. Badaniami objęto między innymi frekwencję, zmiany poparcia dla komitetów wyborczych i podział mandatów. Skupiono się na partiach, które albo samodzielnie, albo w koalicjach uzyskiwały mandaty w sejmiku. W badanym okresie najwyższe poparcie wyborcze osiągał do roku 2006 Sojusz Lewicy Demokratycznej,a w kolejnych wyborach Platforma Obywatelska RP. Województwo charakteryzowało się niższą frekwencją od średniej krajowej. W wyborach większe poparcie niż średnie w kraju uzyskiwały ugrupowania lewicy oraz Platforma Obywatelska RP.
In: Polen-Analysen, Heft 148, S. 2-6
ISSN: 1863-9712
Bei der Wahl zum Europäischen Parlament konnte die regierende konservativ-liberale Bürgerplattform (Platforma Obywatelska – PO) einen minimalen Vorsprung vor der oppositionellen konservativ-nationalen Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) erhalten. Die sinkende Unterstützung für die PO, die auch auf die Ermüdung der Wähler angesichts der langjährigen politischen Dominanz dieser Partei zurückzuführen ist, wurde durch die Zustimmung zu den internationalen Aktivitäten der Regierung in der Ukraine-Krise aufgefangen. PiS kann insofern von einem Erfolg sprechen, da ihr Abstand zur PO nur minmal ist und sie ihren Besitzstand im Europäischen Parlament deutlich verbessert hat. Die Demokratische Linksallianz (Sojusz Lewicy Demokratycznej – SLD) sah sich damit konfrontiert, dass sich die sozial benachteiligten Wähler eher an PiS orientieren. Einen unerwarteten Wahlsieg erzielte die eskapistische Neue Rechte von Janusz Korwin-Mikke (Nowa Prawica Janusza Korwin-Mikke), die einen extremen ökonomischen Liberalismus mit einem kulturellen Ultrakonservatismus und Antietatismus verbindet, der sich antieuropäisch darstellt.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Polen-Analysen, Heft 148, S. 2-6
Bei der Wahl zum Europäischen Parlament konnte die regierende konservativ-liberale Bürgerplattform (Platforma Obywatelska – PO) einen minimalen Vorsprung vor der oppositionellen konservativ-nationalen Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) erhalten. Die sinkende Unterstützung für die PO, die auch auf die Ermüdung der Wähler angesichts der langjährigen politischen Dominanz dieser Partei zurückzuführen ist, wurde durch die Zustimmung zu den internationalen Aktivitäten der Regierung in der Ukraine-Krise aufgefangen. PiS kann insofern von einem Erfolg sprechen, da ihr Abstand zur PO nur minmal ist und sie ihren Besitzstand im Europäischen Parlament deutlich verbessert hat. Die Demokratische Linksallianz (Sojusz Lewicy Demokratycznej – SLD) sah sich damit konfrontiert, dass sich die sozial benachteiligten Wähler eher an PiS orientieren. Einen unerwarteten Wahlsieg erzielte die eskapistische Neue Rechte von Janusz Korwin-Mikke (Nowa Prawica Janusza Korwin-Mikke), die einen extremen ökonomischen Liberalismus mit einem kulturellen Ultrakonservatismus und Antietatismus verbindet, der sich antieuropäisch darstellt.
In: Polen-Analysen, Heft 233, S. 2-7
ISSN: 1863-9712
Die politische Bühne in Polen wird seit mehr als drei Jahren von der dominierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) und der Suche der Opposition nach einer erfolgversprechenden Strategie zur Rückgewinnung der politischen Initiative geprägt. Die Ergebnisse der Selbstverwaltungswahlen im Jahr 2018 bestätigten die größte Oppositionspartei, die Bürgerplattform (Platforma Obywatelska – PO), in der Strategie, für die Europawahlen im Mai 2019 die Europäische Koalition (Koalicja Europejska) zu bilden, ein breites Bündnis von der PO über Die Moderne (Nowoczesna) und die Polnische Bauernpartei (Polskie Stronnictwo Ludowe – PSL) bis zu der Demokratischen Linksallianz (Sojusz Lewicy Demokratycznej – SLD) u. a. Außerdem gründete der neue politische Star Robert Biedroń eine Partei jenseits des etablierten Links-Rechts-Schemas unter dem Namen Frühling (Wiosna). Der sich abzeichnenden nächsten Phase politischer Auseinandersetzungen vor den Europawahlen im Mai und den Sejmwahlen im Herbst 2019 stellt der Autor den Wunsch vieler Polinnen und Polen nach einem gemäßigten Politikstil und nach Stabilität gegenüber.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Polen-Analysen, Heft 233, S. 2-7
Die politische Bühne in Polen wird seit mehr als drei Jahren von der dominierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość - PiS) und der Suche der Opposition nach einer erfolgversprechenden Strategie zur Rückgewinnung der politischen Initiative geprägt. Die Ergebnisse der Selbstverwaltungswahlen im Jahr 2018 bestätigten die größte Oppositionspartei, die Bürgerplattform (Platforma Obywatelska - PO), in der Strategie, für die Europawahlen im Mai 2019 die Europäische Koalition (Koalicja Europejska) zu bilden, ein breites Bündnis von der PO über Die Moderne (Nowoczesna) und die Polnische Bauernpartei (Polskie Stronnictwo Ludowe - PSL) bis zu der Demokratischen Linksallianz (Sojusz Lewicy Demokratycznej - SLD) u. a. Außerdem gründete der neue politische Star Robert Biedroń eine Partei jenseits des etablierten Links-Rechts-Schemas unter dem Namen Frühling (Wiosna). Der sich abzeichnenden nächsten Phase politischer Auseinandersetzungen vor den Europawahlen im Mai und den Sejmwahlen im Herbst 2019 stellt der Autor den Wunsch vieler Polinnen und Polen nach einem gemäßigten Politikstil und nach Stabilität gegenüber.