Grundlagen der Solarenergie
In: Integratives Umweltmanagement, S. 553-561
474 Ergebnisse
Sortierung:
In: Integratives Umweltmanagement, S. 553-561
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 67, Heft 1, S. 114-118
ISSN: 1430-175X
In: Unterricht Arbeit + Technik, Band 3, Heft 10, S. 62-64
ISSN: 1438-8987
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 47, Heft 2, S. 74-75
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 35, Heft 7-8, S. 6-6
ISSN: 2192-9068
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 47, Heft 3, S. 177-188
ISSN: 0016-9447
In: Nachrichten für kreisfreie und kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, Band 21, Heft 9, S. 225-228
ISSN: 0178-4226, 1615-0511
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 21, Heft 3-4, S. 251-259
ISSN: 1432-2293
Der Jemen ist seit 2014 in einem Bürgerkrieg mit ausländischer militärischer Intervention verwickelt. Im Zuge des Konfliktes wurde die Mehrheit der Bevölkerung von der (zuvor zumindest teilweise vorhandenen) Elektrizitätsversorgung des öffentlichen Netzes abgeschnitten. Alternativlosigkeit hat das Land allerdings in einen beispiellosen Ausbau dezentraler Solarenergie geführt, welche zu Energieversorgung und Wohlstandsgewinnung beiträgt. Dieser Bericht dokumentiert die jemenitische Solarrevolution mithilfe von eigenen Berechnungen, neuen Haushaltsbefragungen und umfassender Literaturrecherche. Der Bericht identifiziert die Geschehnisse, identifiziert aber auch Barrieren für den Solarstrom: Engpässe in verschiedenen Bereichen des Solarsektors behindern eine weitere Verbreitung der Solarenergie. Der Artikel schließt mit differenzierten Handlungsempfehlungen für internationale sowie lokale Akteure, und zeigt wie durch gezielte Förderungen und Projekte gleichzeitig die Weichen für nachhaltige Armutsbekämpfung, Energiezugang und Klimaschutz gestellt werden können. ; Politikberatungsbericht mit Teilergebnissen aus Forschungsprojekten, welche durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ("FoReSee", 01LA1811B) und das Energy Access and Development Program ("The future of Yemen's energy sector") finanziert wurden.
BASE
Ausgehend von einem niedrigen Niveau ist die Eigenstromversorgung mit Solarenergie und Batteriespeichern in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Diese Entwicklung ging insbesondere auf den gegenläufigen Trend von Haushaltsstrompreisen und Einspeisetarifen sowie eine staatliche Förderung der Speicher zurück. Verschiedene Argumente sprechen dafür, dass die batterieunterstützte solare Eigenversorgung im Kontext der Energiewende künftig eine positive Rolle spielen könnte. Dazu gehören die Berücksichtigung entsprechender KonsumentInnenpräferenzen, die Steigerung der Akzeptanz der Energiewende und private Partizipationsmöglichkeiten an entsprechenden Investitionen sowie eine Entlastung der Verteilnetze. Die solare Eigenversorgung bringt jedoch auch potenzielle Nachteile mit sich, insbesondere in Hinblick auf die ökonomische Effizienz. Im Vergleich zu einem rein auf die Eigenversorgung fokussierten Betrieb dezentraler Speicher sinken die Gesamtkosten im Stromsystem, wenn die Speicher systemorientiert betrieben werden und für weitere Aktivitäten im Strommarkt zur Verfügung stehen. Dies zeigt eine am DIW Berlin durchgeführte Modellanalyse. Die Politik sollte daher darauf hinwirken, dass Photovoltaik-Batteriesysteme möglichst systemorientiert ausgelegt und betrieben werden. Im Gegenzug sollte die EEG-Umlagepflicht für eigenerzeugten Solarstrom abgeschafft werden. Daneben sollten Mieterstrommodelle nicht benachteiligt und die solare Eigenversorgung in energiepolitisch relevanten Politikszenarien adäquat berücksichtigt werden. Die politischen Rahmenbedingungen für Photovoltaik-Batteriespeicher müssen so ausgestaltet werden, dass unerwünschte Effekte minimiert werden.
BASE
Die Lebensweise, wie sie heutzutage vor allem von den Industrienationen praktiziert wird, ist angesichts der Endlichkeit der fossilen Energien nicht auf Dauer möglich. Eine Energiewende wird aus diesem Grund eine der zentralen Aufgaben des 21. Jahrhunderts sein, um den heutigen Lebensstandard auch für zukünftige Generationen zu sichern. Daher gilt es die Potentiale der verschiedenen erneuerbaren Energien auszuschöpfen und so zu nutzen, dass Mensch und Natur möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die Photovoltaik bietet hervorragende Möglichkeiten ökologisch und sozial konfliktfreie Energie bereit zu stellen. Durch stetige Effizienzsteigerung und Verbesserungen in der Wirtschaftlichkeit kann diese Technik deshalb einen wichtigen Teil zur künftigen Energieversorgung beitragen. Die zentrale Problemstellung ist in diesem Zusammenhang, dass die vorhandenen Dachflächen bisher kaum zur Energieerzeugung genutzt werden und das Potential der Photovoltaik somit nicht ausgeschöpft wird. Um dieses Problem zu lösen, bedarf es neuer Herangehensweisen, denn "die Probleme, die es in der Welt gibt, können nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden, die sie geschaffen haben" (A. Einstein). Es ist eine neue Sichtweise nötig, die nicht mehr auf den zentralen Energieversorgungsstrukturen von fossilen Großkraftwerken beruht und diese als unveränderbare Gegebenheit ansieht, sondern eine, die dezentrale Versorgungsstrukturen fördert, Photovoltaik in den städtischen Raum integriert, sowie die Gesellschaft in diesen Prozess einbindet und ihr die Möglichkeit gibt, an der Energieversorgung zu mitzuwirken. Das Ziel dieser Studie ist es aufzuzeigen, wie groß das Potential der photovoltaischen Nutzung von Dachflächen in der Stadt ist, wie dieses besser genutzt werden kann und welchen Beitrag die Technik für eine zukunftsweisende Stadtplanung leisten kann, um dezentrale
In: DStGB-Dokumentation 71
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 112, Heft 7-8, S. 31-38
ISSN: 2192-8762
In: Forum für Fachsprachen-Forschung, Band 139
World Affairs Online