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In: Sozialtheorie
Leben in sozialen Gemeinschaften funktioniert nicht ohne Vernetzung! So zählen soziale Netzwerkseiten im Internet inzwischen mehrere Millionen Mitglieder - und auch themen- und wissensbasierte Gemeinschaften vernetzen sich zunehmend virtuell in Online-Communitys. Doch was ist neu daran? Soziale Netzwerke waren auch im vordigitalen Zeitalter schon der Kitt, der Gemeinschaften verbunden und zusammengehalten hat. »Knoten und Kanten 2.0« unternimmt eine Zusammenschau aktueller und herkömmlicher Formen sozialer Vernetzung. Die Beiträge richten einen interdisziplinären Blick auf soziale Netzwerke un
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
In: Nationales Bewußtsein und kollektive Identität: Studien zur Entwicklung des kollektiven Bewußtseins in der Neuzeit 2, S. 66-81
Gemeinsame Kultur, "shared culture" oder das von einer Gruppe geteilte, sich in Produkten und Verhaltensmustern objektivierende Werte- und Normensystem galt und gilt auch heute zahlreichen Ethnologen als Grundlage ethnischer Identifikation. Ethnizität ist nur dort authentisch, wo sie aus dem Zusammenfallen einer (relativ) geschlossenen Sozialität und einer homogenen Kultur resultiert. Dieses in den Ethnowissenschaften vorherrschende Verständnis der sozialen Organisation kultureller Differenz ist freilich nicht unangefochten geblieben. Der vorliegende Beitrag referiert einige (vor allem amerikanische) kritische Ansätze, die den ethnowissenschaftlichen Konsens brechen und behaupten, daß die Zusammenhänge zwischen Kultur, Gesellschaft, sozialer Gruppe, Raum und kollektiven Identitätsbildungsprozessen doch komplexer sind als es der konventionelle Ethnos-Begriff nahelegt. Im Sinne eines "sozialen Konstruktivismus" gehen diese Ansätze davon aus, daß Ethnizität nicht sui generis aus den "objektiven" Parametern Nationalität, Herkunft oder äußerlichen Merkmalen entspringt, sondern als prozessual-unabgeschlossene Identität in diskursiven Aushandelvorgängen zwischen und in Gruppen entsteht. (pmb)
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 107, Heft 2, S. 587-590
ISSN: 2942-3139
Das Praxissemester im Studium der Sozialen Arbeit ist ein zentrales Scharnier zwischen Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung der professionellen Identität künftiger Sozialarbeiter*innen. Das Buch hat zum Ziel, eine methodologisch begründete, methodisch reflektierte und hochschuldidaktisch aufbereitete Möglichkeit des Zugangs zum Studieren in der Praxis der Sozialen Arbeit aufzuzeigen. Die aktive Tätigkeit des Studierens in der Praxis wird dabei in den Kontext einer ethnographischen sowie lernortübergreifenden hochschuldidaktischen Konzeption gestellt, die den Studierenden, Praxisanleiter*innen und Verantwortlichen an Hochschulen Wege zur Kooperation der Lernorte Hochschule und berufliche Praxis verdeutlicht sowie die Reflexion im Praxissemester im Sinne einer konstanten Bewegung zwischen unterschiedlichen Reflexionsräumen als Potenzial der Herausbildung einer professionellen Identität begreift.
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In: Research
Der Autor untersucht in dieser ethnographisch angelegten Studie das Verhältnis von Emotionen und professionellem Handeln im Fokus der unterschiedlichen Dimensionen der Emotionsarbeit von Fachkräften im Handlungsfeld der Heimerziehung. Er dechiffriert auf einer empirischen Ebene die Praktiken und subjektiven Sinnbezüge der professionell Handelnden und auf einer theoretischen Ebene die Funktionen professioneller Emotionsarbeit. Neben der Arbeit an den eigenen und fremden Emotionen sind ebenso die diskursiven Formen der Emotionsarbeit als auch die Normierung des Fühlens Gegenstand der analytischen Arbeit. Der Inhalt • Soziale Arbeit und Emotionen in der Dialektik von Subjektivität und Sozialisation • Symbolischer Interaktionismus und Phänomenologie der Emotionen • Ethnographie • Empirische Dimensionen der Emotionsarbeit • Theoretische Positionen zur Emotionsarbeit in der Sozialen Arbeit Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften • Praktiker in der Sozialen Arbeit Der Autor Carsten Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie der Technischen Universität Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildungs- und Sozialpolitik, Philosophie und Soziologie der Emotionen, kritische Erziehungs- und Bildungstheorie, Kindheit und Jugend, qualitative Forschungsmethodologie und -methoden
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