Theologie und soziale Wirklichkeit: Grundbegriffe
In: Theologie und soziale Wirklichkeit
In: Studium, Lehre, Praxis
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In: Theologie und soziale Wirklichkeit
In: Studium, Lehre, Praxis
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 52
In: Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie 6
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 3, S. 353-376
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11
ISSN: 0023-2653
In: Sozialwissenschaftliche Abhandlungen 7
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 25, Heft 2, S. 123-126
ISSN: 2192-4848
Der Psychoanalytiker Kraft verwertet die Ergebnisse von Tabu-Seminaren mit Fachkollegen. Anhand vieler Beispiele aus Geschichte, Kultur, Politik und Alltag arbeitet der Autor die Erscheinungsformen, Ursachen, Funktionen, Wandlungen, die Arten der Durchsetzung von Tabus heraus und versucht, eine Antwort zu geben auf die Frage, weshalb wir uns einem Tabu unterwerfen, es brechen oder ein neues errichten. Dabei interessieren Kraft weniger die historischen Bezüge; er macht vielmehr seine Analyse der Bedeutung von Tabus an aktuellen Beispielen fest (z.B. Tabus in der Sterbehilfe und Transplantationsmedizin, bei der Aufarbeitung von Traumatisierungen vieler Deutscher durch Flucht und Vertreibung) und beschreibt das Phänomen mehr auf der psychosozialen und tiefenpsychologischen Ebene. Danach seien Tabuisierungen ebenso wie andere Bewältigungsmechanismen (z.B. Verdrängungen) weniger aus ethnologischen oder anderen Quellen herzuleiten (wie dies R. Shattuck in seinem "Tabu"-Buch tut: BA 2/01), der Autor betrachtet sie vielmehr als ein Ingredienz der individuellen wie der sozialen Psyche. (3) (Uwe-Friedrich Obsen)
In: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 131
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 62, Heft 436, S. 98-100
ISSN: 0032-3462
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 49, Heft 3, S. 339-341
ISSN: 0044-3360
Viel zu lange glaubte man, für die Erforschung des Klimawandels seien ausschließlich Meteorologen, Meereskundler und Gletscherforscher zuständig. Doch die Klimaerwärmung konfrontiert Menschen, Kulturen und Gesellschaften mit neuen und in ihrer Tragweite noch kaum begriffenen Herausforderungen. Deren Bewältigung stellt nicht nur eine technologische, sondern auch eine kulturelle Aufgabe dar - sie betrifft den Lebensstil ebenso wie Fantasie und Erfindungsgabe. Die Kulturwissenschaften haben hier die wichtige Funktion, die Befunde der Klimaforschung in ihrer sozialen Dimension einschätzbar zu machen - da geht es zum Beispiel um Generationengerechtigkeit, Verantwortung, Wege aus der Leitkultur der Verschwendung, Konzepte des guten Lebens, kurz: um die Bedingungen künftigen Überlebens. Renommierte Autorinnen und Autoren der Kulturwissenschaften zeigen in diesem Band, warum ein Wandel des Klimas unweigerlich auch zu einem Kulturwandel führt. Mit Beiträgen von Ulrich Beck, Dieter Birnbacher, Michael Hagner, Nils Minkmar, Birger P. Priddat, Ingo Schulze u. a.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46, S. 28-37
ISSN: 0479-611X