Adam Smith - politische Philosophie und politische Önomie
In: European Journal of Political Economy, Band 4, Heft 2, S. 303-307
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In: European Journal of Political Economy, Band 4, Heft 2, S. 303-307
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 1, S. 62-69
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
Klappentext: Der Band untersucht die politische In- und Exklusion von Individuen aus einer differenzierungstheoretischen Perspektive. Mit der funktionalen, segmentären und stratifikatorischen Differenzierung der modernen Gesellschaft entsteht ein komplexes Geflecht sozialer Partizipationen, das die Individuen nicht mehr in einer Grundposition umfassend integriert. In der gegenwärtigen Diskussion dagegen erscheint citizenship häufig als ein "Super-Begriff", der von (post-)nationaler Identität über Minderheitenrechte bis zu bürgerlichen Freiheitsrechten reicht. Ob und wie die Staatsbürgerschaft diese Vielfalt sozialer In- und Exklusionen integrieren kann, läßt sich nur beurteilen, wenn die Differenzierungsformen der modernen Gesellschaft systematisch berücksichtigt werden. In dieser Perspektive analysiert der Band citizenship im Kontext des Politischen, einschließlich des Nationalismus, der civil society und der Sozialpolitik.
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 7, Heft 4, S. 65-86
ISSN: 1662-6370
ZusammenfassungDer Gegenstand dieser Studie ist die Entwicklung der individuellen und kollektiven Arbeitsbeziehungen in der Schweiz. Die Ausgangsfrage lautet, ob die Modernisierung der Arbeitswelt zu einer Erosion von deren bisherigen Institutionen geführt hat. Ich argumentiere, dass die Modernisierung der Arbeitsverhältnisse bislang noch keine Krise der herkömmlichen Institutionen nach sich zog; vielmehr sind die Herausforderungen des sozialen Wandels bislang gut gemeistert worden. Dafür gibt es mindestens zwei Gründe: Zum einen ist der Gewerkschaftsbewegung eine neue Klientel und Gruppe von Unterstützern zugewachsen, die in modifizierter Form die Kernideen der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung übernommen hat. Zum zweiten werden die Institutionen der kollektiven Arbeitsbeziehungen weder durch die Individualisierung der Arbeitsbedingungen, noch durch die modernisierungsbedingte Auflösung der Arbeitsethik der Industriegesellschaft noch durch eine Strategie der Eliten gefährdet. Die Datenbasis der Untersuchung bildet der Schweizer Arbeitsmarktsurvey von 1998.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 16, Heft 2, S. 60-73
ISSN: 2366-6846
Der vorliegende Beitrag analysiert die politische Philosophie der Bauernschaft während der russischen Revolution von 1905-1907 anhand einer Inhaltsanalyse von Aufrufen, Resolutionen, Appellen und Telegrammen, die die Bauern an den Zaren bzw. an die Regierungsstellen schickten. Die Interpretation der Inhaltsanalyse wird dann in ein Modell gebracht, das die folgende Schlußfolgerung erlaubt: die politische Philosophie der Bauernschaft im zaristischen Rußland schwankte zwischen Revolution und Konservatismus und war durchgehend synkretistisch. (pmb)
Auch wenn Globalisierung zunächst als ökonomischer Prozeß erscheint, so wird bereits jetzt deutlich, daß die künftige ""Weltgemeinschaft"" zentrale nicht-ökonomische Felder des gesellschaftlichen Lebens beeinflussen wird. Solche - o¤ft vernachlässigten - Aspekte greift das Buch auf: nationale und internationale Politik, Umweltschutz, internationale Migration und Arbeitsbeziehungen, verbunden mit Analysen der Unternehmen als den ""Treibern"" der Globalisierung. Das Buch gibt in allgemein verständlicher Form Ergebnisse des dreijährigen Forschungskollegs ""Globalisierung verstehen und gestalten"" wieder, in dem anerkannte Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Praxisfe¤lder zusammenarbeiteten. Die Beiträge durchleuchten eine Vielfalt bisher vernachlässigter Aspekte. Sie zeigen dadurch ein umfassendes Bild der Globalisierung auf. Inhalt: Messung der Globalisierung: Ein Paradoxon.- Ökonomische Herausforderungen der Globalisierung - Bestimmungsgrößen, Ausprägungen und Effekte der Internationalisierung von F&E-Aktivitäten - Organisations- und Personalentwickl¤ung im Spannungsfeld der Globalisierung.- Soziale Auswirkungen der Globalisierung - Globalisierung, Migration und Bevölkerung: Handlungsoptionen für Deutschland - Die Menschen im Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Globa¤ lisierung.- Politische Antworten auf die Globalisierung - Konzepte der politischen Steuerung in einer globalisierten Welt - Handelbare Emissionsrechte und Joint Implementation als komplementäre Instrumente gegen den Treibhauseffekt.
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1988,36
World Affairs Online
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 1, S. 43-47
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 1, S. 36-42
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
Zusammenfassung
In Auseinandersetzung mit gängigen Argumenten über das Ende der neuen sozialen Bewegungen bin ich auf deren Zukunftschancen eingegangen. Ich habe argumentiert, dass es zwar zu einem Formwandel (insbesondere zu einem Bedeutungsanstieg spezialisierter Bewegungsorganisationen und NGOs) kommen wird, dass jedoch die links-libertären Bewegungen in den westlichen Demokratien auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. Die Themenstellungen der neuen sozialen Bewegungen sind keineswegs integriert und 'erledigt', sondern bleiben von großer Relevanz. Entlang absehbarer neuer Konfliktlinien (Inklusion/Exklusion) halte ich die Chancen für rechte soziale Bewegungen oder aber populistische Politikformen im Zusammenspiel mit sozialen Bewegungen für groß. Daher ist von einem polarisierten Bewegungssektor und einer verschärften Dramatik von Bewegungen und Gegenbewegungen auszugehen. Die europäische und die internationale Arena werden als Bühne transnational vernetzter Bewegungen eine immer wichtigere Rolle spielen, die damit auf das Gewicht globaler Problemstellungen reagieren. In den Ländern des Südens und Ostens werden soziale Bewegungen in einer großen Vielfalt entstehen (von fundamentalistischen und ethnischen bis zu Bürgerbewegungen und links-libertären Bewegungen), und hier sind Formen des Massenprotestes wahrscheinlicher als in den westlichen Demokratien. Auch wenn die Bewegungen im Süden und Osten sich nicht ohne weiteres mit den westlichen sozialen Bewegungen gleichsetzen lassen, so kommt es doch zu transnationalen Bewegungskoalitionen entlang der Achse von Globalisierungsgewinnern und - Verlierern.
In: Duisburger volkswirtschaftliche Schriften, Bd. 34
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Probleme hat die Soziale Marktwirtschaft viel von ihrem einstigen Glanz verloren. Ausgangsthese der Arbeit ist, daß diese Fehlentwicklungen ihre Ursache in einem institutionellen Misfit zwischen ökonomischem und politischem Bereich haben. -- Zunächst werden die ursprünglichen Entwürfe der ordoliberalen Gründerväter rekonstruiert, in denen ein ""starker Staat"" als notwendig erachtet wird. Dessen Stärke sollte informell aus einem Wertekonsens oder formell aus einer konstitutionellen Beschränkung für politisches Handeln erwachsen. Beides tri
In: Globalisierung und Gerechtigkeit
World Affairs Online
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 29
World Affairs Online
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 4, S. 69-77
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 52, Heft 1, S. 215-238
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Zunehmender Standortwettbewerb und höhere Mobilität der Faktoren als Folgen der Globalisierung stellen die bisherigen Wohlfahrtssysteme in Frage, ein Prozeß, von dem vor allem die entwickelten Wohlfahrtsstaaten Westeuropas betroffen sind. Technologisehe sowie politische Entwicklungen machen zunehmend institutionelle Alternativen erreichbar. Die seit langem bestehenden Mängel der Wohlfahrtsstaaten werden offensichtlich, wenn er sich dem Wettbewerb der Systeme stellen muß. Dieser Wettbewerb wird jedoch vielfach eher als Bedrohung denn als Erweiterung der Wahlmöglichkeiten verstanden. Die Gefährdung erreichter Wohlstandspositionen bestimmter Gruppen oder Staaten fuhrt dazu, daß in den einem härteren institutionellen Wettbewerb ausgesetzten Wohlfahrtsstaaten die Neigung zunimmt, diese Positionen durch Wettbewerbsbehinderungen oder Markteingriffe zu garantieren.
Dieser Artikel untersucht, welche Mythen sich über den Wohlfahrtsstaat in der Globalisierung als Rechtfertigung solcher Behinderungen und Markteingriffe gebildet haben. Die politischen Rechtfertigungsgründe beziehen sich dabei auf die Abwehr eines vermeintlich unsozialen globalen Kapitalismus. Dieser Kapitalismus führe zu einer Angleichung wohlfahrtsstaatlicher Tätigkeit auf niedrigstem Niveau. Damit würde sich sowohl national wie international eine Spaltung der Gesellschaft beziehungsweise der Staatengemeinschaft ergeben. Planvolle staatliche Tätigkeit, nämlich der Schutz der Wohlfahrtsstaaten durch nationale Wettbewerbsbeschränkungen und internationale Koordination von wohlfahrtsstaatlichen Standards könnten diesen Prozeß aufhalten.
In diesem Artikel wird statt dessen vorgeschlagen, den Wettbewerb der Sozialsysteme als eine Chance zu begreifen, bessere Lösungen sozialer Probleme zu finden. Dazu ist ein Ordnungsrahmen notwendig, der den Wettbewerb der Systeme nicht beschneidet, sondern ermöglicht. Wettbewerbsbeschränkungen gehen mit der Sklerotisierung der Wohlfahrtsstaaten einher. Prozeßpolitische Eingriffe stellen eine Anmaßung von Wissen dar und führen zu einer Interventionsspirale. Dagegen können die Wohlfahrtsstaaten Westeuropas durch eine Öffnung ihrer Sozialsysteme neue, im institutionellen Wettbewerb überlebensfahige Institutionen finden.