Soziale Rollen und soziale Strukturen
In: Bibliothek sozialwissenschaftlicher Emigranten 5
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In: Bibliothek sozialwissenschaftlicher Emigranten 5
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 53, Heft 11, S. 56-58
ISSN: 0177-6738
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit
In: Sonderband 2019
In: Lehrbuch
In: Kulturen Sozialer Arbeit. Profession und Disziplin im gesellschaftlichen Wandel., S. 75-88
Zuweilen entsteht der Eindruck, Bildung hat erst in jüngster Zeit als eine zentrale Kategorie die Diskurse der Sozialen Arbeit erobert. Doch die mit dem Rückgriff auf die Kategorie Bildung aufgerufenen Intentionen finden schon in weiter zurückliegenden, sozialpädagogischen Ortsbestimmungen Aufmerksamkeit. (vgl. Sünker 1989, 2007; Rauschenbach 2009) Für die frühe, kritische Rezeption des Bildungsbegriffs durch die Sozialpädagogik steht unter anderem die "Einführung in die Sozialpädagogik" von Friedhelm Vahsen. F. Vahsen (1975, S. 13) stellte sich in seiner Einführung explizit dem Unternehmen, "den bildungspolitischen Standort der Sozialpädagogik zu lokalisieren". An diese Standortbestimmung anknüpfend wird in dem Beitrag die Soziale Arbeit als ein Projekt vorgestellt, das auf eine theoretische Entfaltung des Bildungsbegriffs nicht verzichten kann und das in der Praxis selbst über die reflexive Ausgestaltung von Anerkennungsbeziehungen kontinuierlich daran interessiert ist, Bildungsprozesse zu initiieren und Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien und sozialen Gruppen die Erfahrung sozialer Anerkennung zu ermöglichen. (Verlag).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 5
World Affairs Online
In: Zur Konstruktion sozialer Ordnungen des Alter(n)s, S. 169-185
In: Forschung, Innovation und Soziale Arbeit
Die Soziale Arbeit hat in bisherigen Theoriebildungen das Soziale bei Menschen in seiner Breite nur unzureichend berücksichtigt. Demgegenüber wird über die historische Herangehensweise eine Bestimmung des Mensch-Seins und des Zusammenlebens in der Gesellschaft vorgenommen. Aus der eingeführten Theoretisierung des Sozialen wird eine theoretische Grundlegung der Sozialen Arbeit abgeleitet. Das Soziale insgesamt wird zum Gegenstand der Sozialen Arbeit, die ihr bisheriges Verständnis entsprechend erweitert. Diese theoretische Grundlegung führt auch dazu, dass Soziale Arbeit sich als wissenschaftliche Disziplin begreift, die für das Soziale zuständig ist.
In: Studien zur sozialen Arbeit Bd. 2