Auf der Straße leben: Mädchen und junge Frauen ohne Wohnung
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 5
17177 results
Sort by:
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 5
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 13
World Affairs Online
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 12
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 11
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 10
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 6
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 5
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 4
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 2
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 7
In: Soziale Ungleichheit und Benachteiligung 2
In: Armut im Wohlstand, p. 161-184
In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Armutsrisiken bestimmte Zugangsbarrieren und Diskriminierungen am bundesdeutschen Arbeitsmarkt nach sich ziehen. Die Autoren betrachten die Existenz besonderer Beschäftigungsrisiken und Beschränkungen der Teilnahme an der Erwerbsarbeit als "Unterversorgung im Beschäftigungsbereich". Sie gehen der Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt nach, verfolgen die zunehmende Zahl "prekärer" Beschäftigungsverhältnisse (Teilzeitarbeit, Leiharbeit, sozialversicherungsfreie Tätigkeiten) und stellen die Probleme Langzeit- und Mehrfacharbeitsloser dar. Anhand der Arbeitslosenversicherung wird demonstriert, wie benachteiligte Positionen im Erwerbsleben im System sozialer Sicherheit reproduziert werden. Abschließend diskutieren die Autoren Handlungsmöglichkeiten der Arbeitsmarktpolitik zur Verringerung von Verarmungsrisiken. (PF)
In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt. Der Inhalt Historische Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit Formen der Zuweisung der Verantwortung für die Ungleichheit Interventionstypen zur Reduktion der Ungleichheit und ihre diskursive Wirkung Die Verwaltung der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialgeschichte, Medizingeschichte sowie Sozialepidemiologie Praktikerinnen und Praktiker im Bereich sozialer Ungleichheit in der Gesundheit Der Autor Sebastian Kessler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm
In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Danksagung -- I. Inhaltsverzeichnis -- II. Abkürzungsverzeichnis -- III. Abbildungsverzeichnis -- IV. Verzeichnis der Tabellen -- V. Zusammenfassung -- 1 Einleitung -- 1.1 Die Individualisierung der Verantwortung für die Gesundheit in der Bundesrepublik Deutschland -- 1.1.1 Die Kontinuität der Individualisierung in der Bundesrepublik Deutschland -- 2 Methode. Eine von der wissenssoziologischen Diskursanalyse inspirierte Vokabularanalyse -- 2.1 Vokabularanalyse Revisited -- 2.2 Begriffsgeschichtliches Grundverständnis -- 2.3 Diskursanalytische Basis