Vom sozialen Wert
In: Luxemburg: Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Band -, Heft 1, S. 118-122
ISSN: 1869-0424
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In: Luxemburg: Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Band -, Heft 1, S. 118-122
ISSN: 1869-0424
In: Springer eBook Collection
Vorbemerkung -- 1. Historische und systematische Voraussetzungen einer Sozialpsychologie der Werte -- Ingleharts These vom Wertwandel in den westlichen Industriestaaten -- Die Sozialpsychologie und das Problem der Werte -- Exposition der Untersuchung zur Sozialpsychologie der Werte -- 2. Historische Voraussetzungen des Wertbegriffs -- Der nationalökonomische Wertbegriff -- Der Wertbegriff in der Philosophie des 19. Jahrhunderts -- Das Wertproblem in der Soziologie und Kulturanthropologie -- 3. Psychologische Konzeptionen von Werten und Wertorientierungen -- Die Theorie der Lebensformen von Spranger -- Persönlichkeitspsychologische Ansätze zum Problem der Werthaltungen -- Sozialpsychologische Ansätze -- Zusammenfassung und Übergang zur systematischen Analyse des Wertbegriffs -- 4. Werte als allgemeine Regeln des Verhaltens -- Vorbemerkung und vorläufige terminologische Abgrenzungen -- Die logischen Eigenschaften von Werturteilen -- Zusammenfassimg und Übergang zur Analyse der sozialen Dimension von Werten -- 5. Die soziale Dimension von Werten -- Durkheims Theorie des Werturteils und der kollektiven Ideale -- Durkheims Theorie der kollektiven Vorstellungen -- Moscovicis Theorie der sozialen Repräsentation -- Soziale Repräsentationen, Schemata, Kodes und Regeln -- Soziale Repräsentationen und Werte -- Zum Verhältnis von Werten und Normen -- Das Problem von Form und Inhalt sozialer Werte -- 6. Werte und Persönlichkeit -- Werthaltungen als Persönlichkeitsmerkmale -- Werte und Motive -- Werte und Selbstkonzepte -- Die Stellung der Person im sozialen Kontext -- Das Problem der Sozialisation und Internalisierung -- Metatheoretische Aspekte von Werthaltungen -- Konsequenzen: Die subjektive Dimension von Werthaltungen -- 7. Dimensionen des Wertwandels -- Der Begriff des Wertwandeis -- Ingleharts Theorie und Methode -- Die Theorie des Wertwandeis von Klages -- Meulemanns Studie des Wertwandels in Deutschland (1950 – 1980) -- Raschkes Theorie des politischen Paradigmenwandels -- Allgemeine Schemata des Wertwandels -- 8. Zusammenfassung und Ausblick.
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In: Arbeitspapiere des Forschungsschwerpunktes soziale Probleme, Kontrolle und Kompensation. Universität Bremen 6
In: Soziale Arbeit kontrovers 19
Warum werden die Berufe des Sozialsektors zwar wertgeschätzt, aber vergleichsweise schlecht bezahlt? Was bestimmt den Wert des Sozialen? Die Broschüre analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen des Sozialstaats, der Volkswirtschaft und der Sozialwirtschaft.
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 179-197
In: Soziale Arbeit kontrovers 19
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 15, Heft 1, S. 40-53
ISSN: 1866-9549
Das Bewusstsein der Arbeitenden resultiert aus einer Auseinandersetzung der Subjekte mit den Bedingungen ihrer sozialen Lage, mit ihren Identitätszuschreibungen und mit ihren Ressourcen, es verarbeitet also das Sein. Die Situation in der Arbeit ist eingebettet in den gesamten Lebenszusammenhang. Inwieweit hierin der Arbeit eine zentrale Rolle zukommt, ist eine empirische Frage und wird fassbar im Rahmen von Lebensorientierungen. Das Bewusstsein ist wesentlich normativ strukturiert, so dass Wertigkeits- und Anerkennungsmustern für das Bewusstsein eine zentrale Rolle zukommt. Der Bezug auf kulturelle Einbettungen und Anerkennungsverhältnisse existiert nicht neben den ökonomischen Verhältnissen und der Interessenorientierung, sondern beide sind miteinander verschränkt. Arbeitssoziologisch fasst der Beitrag dies mit der Kategorie des Sozialen Werts der Arbeitskraft, in der verschiedene Ungleichheitsdimensionen und kulturelle Dimensionen ökonomisch relevant werden.
In: Sociologia ruralis, Band 3, Heft 1, S. 166-187
ISSN: 1467-9523
SummarySOCIAL VALUES AND SOCIAL CHANGE IN RURAL SOCIETYSocial values as integrating elements of a social system shape forms of human relations. The aim of this paper is to demonstrate the various influences of the urbanisation‐processes on farmers' traditio‐nalistic attitudes and attachment to the soil. The concept of 'social value' serves as a tool for analysis. It is empirically established that this traditionalistic attachment to the soil is subject to change and makes way for a more positivistic orientation to the land. With increasing urbanisation the land loses its social significance. As a means for production it takes on an instrumental character. The analysis is based on data acquired by participant observation, supported by interviews using a standardised questionnaire in two rural villages in Hesse.ZusammenfassungSOZIALE WERTE UND SOZIALER WANDEL IN DER LANDLICHEN GESELLSCHAFTSoziale Werte als integrierende Elemente eines Sozialsystems pragen menschliche Verhaltensformen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, die mannigfaltigen Auswirkungen des Urbanisierungsprozesses auf die traditionale Einstellung und Verbundenheit der Bauern zu ihrem Land aufzuzeigen. Die Begriffskategorie 'sozialer Wert' dient als analytisches Werkzeug. Es wird der empirische Nachweis erbracht, dass die traditionale Landverbundenheit dem Wandel unterworfen ist und einer von einem positivistischen Geist durchdrungenen Orien‐tierung zum Boden Platz macht. Mit zunehmender Urbanisierung ver‐liert der Boden seine soziale Bedeutung. Als Produktionsmittel hat er instrumentalen Charakter angenommen. Die Analyse basiert auf Da‐ten, die durch teilnehmende Beobachtung und einer sich anschliessen‐den Befragung in zwei hessischen Bauerndörfern an Hand eines stan‐dardisierten Fragebogens ermittelt wurden.
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 28, Heft 2, S. 5-59
ISSN: 0343-0553
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In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 21, Heft 1, S. 39-46
ISSN: 0020-0395
Die Ergebnisse und Hypothesen des Beitrags sind Teil empirischer Erhebungen der Forschungsgruppe "Subjektive Sozialindikatoren" an der Universität Leipzig. Sie geben einige Momente der Lebensstrategie mittlerer Leitungskader (N=998) in der sozialistischen Industrie bei Betonung des methodischen Aspekts der Ermittlung von Wertepräferenzen wieder. Die Ausführungen richten sich auf die erste von drei Stufen/ Ebenen der Lebensstrategie: Das Setzen von Präferenzen zwischen den Tätigkeiten in den verschiedenen Lebensbereichen, Persönlichkeitseigenschaften und Bedürfnissen. Die Darstellung beginnt mit Bemerkungen zur Vorgehensweise direkter und indirekter Rangbildung durch den Probanden. Dabei wird aufgezeigt, daß - wenn Probanden aufgefordert werden, direkt Rangordnungen zwischen Werten zu bilden - dies festgefügten Regelmäßigkeiten folgt. Im weiteren werden einige Hypothesen zum Zusammenhang von Zufriedenheitsurteilen und der Präferenzbildung vorgestellt. Es geht speziell um die Frage, ob Präferenzen durch Zufriedenheitsurteile über einzelne Lebensbereiche gesteuert werden oder ob sie sich als Stereotype herausbilden, die sich lebenslang stabil verhalten. Die Ergebnisse zeigen, daß die Bewältigung wachsender beruflicher Aufgaben und das Lebensbedürfnis nach sozialer Bestätigung in der beruflichen Arbeit in einem direkten Zusammenhang zur harmonischen Entwicklung des familiären und beruflichen Bereichs der Lebenssituation stehen. (RW)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 4, S. 106-115
ISSN: 1430-175X
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In: Gerechtigkeit im Sozialstaat: Analysen und Vorschläge, S. 153-178
"Der Autor fragt in seinem Aufsatz, ob diese internationalen, aber doch meist freiwilligen Festlegungen zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit im Fall der Europäischen Union bereits zu einem 'Sozialstaat Europa' weiterentwickelt wurden. Für massive Pfeiler des Europäischen Sozialmodells hält er Teilhabe und Inklusion, Nichtdiskriminierung und schließlich die Unionsbürgerschaft selbst - die freilich nach außen exklusiv wirke -, während die (bislang) recht beschränkten sozialpolitischen Kompetenzen der EU eher auf eine Ergänzung und Abstimmung der entsprechenden Politiken der Mitgliedstaaten gerichtet seien. Anvisiert werden dabei allerdings spätestens mit der seit dem Jahr 2000 eingeschlagenen Lissabon-Strategie eine Konvergenz dieser Sozialpolitiken und ein europäisches 'standard-setting' hinsichtlich der Bekämpfung von Ausgrenzung und Diskriminierung und der Förderung von sozialer Gerechtigkeit und sozialem Schutz." (Textauszug)
In: Das Wissenschaftliche Arbeitsbuch 20
In: 8