The best of both worlds: eine Fallstudie zu "Long-distance-Transmigranten" zwischen Europa und Neuseeland
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 38
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In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 38
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In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 56
As Albania is accelerating its preparations towards the European Union candidate status, numerous areas of public policy and practices undergo intensive development processes. Regional development policy is a very new area of public policy in Albania, and needs research and development. This study focuses on the process of sustainable development in Albania, by analyzing and comparing the regional development of regions of Tirana, Shkodra and Kukes. The methodology used consists of a literature/desk review; analytical and comparative approach; qualitative interviews; quantitative data collection; analysis. The research is organized in five chapters. First chapter provides an overview of the study framework. The second outlines the theory and scientific framework for sustainable and regional development in relation with geography. The third chapter presents the picture of the regional development in Albania, analyzing the disparities and regional development in the light of EU requirements and NUTS division. Chapter 4 continues by analyzing and comparing the regional development of the regions: Tirana – driver for change, Shkodra – the North in Development and Kukes – the "shrinking" region. Chapter 5 presents the conclusions and recommendations. This research comes to the conclusions that if growth in Albania is to be increased and sustained, a regional development policy needs to be established.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 57
In den größten Städten Russlands werden aktuell Entwicklungstendenzen sichtbar, welche die Frage nach einem Ende der postsozialistischen Transformation aufwerfen. Ein Beispiel für derartige – posttransformative – Entwicklungstendenzen bildet die Planung und Verwirklichung ikonischer Architekturprojekte. Diese sollen vor allem Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit symbolisieren. Vor Ort sind sie aber insbesondere dann umstritten, wenn sie die überkommenen städtebaulichen Traditionen in Frage stellen. Besonders gut zeigt sich das beim Ochta-Zentrum, einem Geschäfts- und Kulturzentrum mit 400 m hoher Dominante, das nach dem Willen des Gazprom-Konzerns am Rande der historischen Innenstadt Sankt Petersburgs errichtet werden sollte. In der Hochphase der Diskussion beschäftigte das Projekt nicht nur die Stadtbevölkerung, sondern auch die Führungsriege der Russischen Föderation und die UNESCO. Die Analyse des Diskurses über das Ochta-Zentrum ermöglicht daher ebenso Erkenntnisse über Tendenzen der Stadtentwicklung Sankt Petersburgs wie über Strategien der russischen Innen- und Außenpolitik.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 58
Das rasant voranschreitende Wirtschaftswachstum Chiles in Zusammenhang mit einer sehr liberalen Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik ist Ursache für eine tiefgreifende gesellschaftliche und urbane Umstrukturierung der chilenischen Hauptstadt. Die Nutznießer dieser Entwicklung sind in jüngster Zeit besonders auch Angehörige der unteren Mittelschicht, für die eigens preiswerte bewachte und umzäunte Wohnprojekte ins Leben gerufen werden. Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung war es, diese sich neu formierende Gesellschaftsschicht genauer zu betrachten und zu untersuchen, mit welchen Anpassungshandlungen diese auf die veränderten Lebens- und Wohnbedingungen innerhalb dieser sogenannten condominios reagieren. Das Konzept condominio scheint zunächst die ideale Antwort auf zahlreiche Handlungsprobleme zu sein; das Wohnen im abgeschlossenen Wohnviertel gibt das Gefühl der Sicherheit und Kontrolle der unmittelbaren Umgebung und ist durch seine Exklusivität gleichzeitig ein willkommenes Statussymbol. Erst auf den zweiten Blick wird sichtbar, was das condominio nicht leisten kann und welche weiteren Probleme mit dem Wohnen im abgeschlossenen Viertel entstehen. Im Laufe der Analyse wurde jedoch die trotz aller Problemlagen essentielle Bedeutung des condominios für ihre Bewohner erkennbar. Die neue Wohnform der unteren Mittelschicht ist nicht nur ein Produkt der sich in ihren Potentialen, Ansprüchen und Werten verändernden Anwohner. Sie wird auch aktiv für die Konstruktion von sozialen Identitäten genutzt und ist damit also zentrales Element in der Formation und Identifikation dieser Gesellschaftsschicht.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 55
Der boomende Wirtschaftsriese China erfährt weltweit immer mehr Aufmerksamkeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Gleichzeitig werden aber auch innere soziale Probleme und die großen regionalen Disparitäten des Landes angesprochen. Auch Berichte über die Situation der Wanderarbeiter in den Großstädten des Landes häufen sich. Obwohl sich die Wissenschaft ebenfalls dieses Themas angenommen hat, mangelt es noch an Untersuchungen darüber, insbesondere an solchen, die eingehend und systematisch mit empirischen Erhebungen "vor Ort" dieses Phänomen studieren. In diese Lücke stößt die Dissertation von Ling He. In ihrem Mittelpunkt steht das Alltagsleben der Arbeitsmigranten in Peking. Dabei werden behandelt: die Migrationsmotive, die strukturellen und individuellen Rahmenbedingungen für die Arbeitsmigranten und ihre Familien, die Arbeits- und Lebensbedingungen, die Bildung finanzieller Ressourcen sowie auch die Konstruktion sozialer Netzwerke und die Integration der Migranten in Peking. Außerdem geht die Dissertation ein auf die Vorteile, die für die etwa 17 Millionen Einwohner zählende Stadt durch die Beschäftigung der etwa 3 Millionen Arbeitsmigranten geschaffen werden, und sie weist auf die sozialen und ökonomischen Probleme hin, die im Zusammenhang mit der Arbeitsmigration gelöst werden müssten.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 53
Rund 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion verharrt ein Großteil ländlich geprägter Regionen in der Russländischen Föderation in einer strukturellen Krise, die sich auf ökonomischer, sozialer und politischer Ebene niederschlägt. Auch wenn sich ländliche Räume als vermeintliche Verlierer der Transformation erwiesen haben, so sind sie doch vielfach in sich differenziert und zeigen verschiedenartige Problemlagen und Entwicklungspfade auf, die vom Umgang mit den Herausforderungen des Systemwechsels zeugen. Beispielhaft wird dies am Deutschen Nationalen Rayon Altai (DNR Altai) dargestellt, dessen Transformationsphase in der vorliegenden Arbeit rekonstruiert wird. Der DNR Altai stellt in vielerlei Hinsicht einen Sonderfall dar, da er als räumlicher Fixpunkt russlanddeutscher Entwicklungspolitik in die bundesdeutsche Förderkulisse eingebettet war. Mit dem allmählichen Rückzug der deutschen Förderinstitutionen stellt sich jedoch die Frage nach nachhaltigen Strukturen, Verstetigung von Projekten und der Zukunft russlanddeutscher Kultur im Altai.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 52
Für den Flugverkehr als Teil eines regional und global verdichteten Infrastruktursystems sind Naturgefahren wie Vulkanausbrüche gleichbedeutend mit Risiken. Die Kommunikation von Risiken verläuft im Spannungsfeld von wirtschaftlichen und staatlichen Akteuren einerseits und Medien und Zivilgesellschaft andererseits. Demgegenüber stehen Modelle diskursiver Risikoregulierung als Instrumente öffentlicher Aushandlungsprozesse. Diskutiert werden Einflussfaktoren auf Entscheidungen im Kontext von Risikodiskursen. Dabei wird insbesondere die Funktionslogik der Medien untersucht. Am Beispiel der Aschewolke des Eyjafjallajökull 2010 wird die Phänomenkonstellation von Akteuren und Diskurspositionen illustriert und der Verlauf einer medialen Risikoentwicklung nachgezeichnet.
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 24
In: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 25
In: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit Ser. ; v.14
Intro -- Vorwort zur Neuauflage des Handbuches Sozialraum -- Inhaltsverzeichnis -- "Die Rede vom Sozialraum - Kommentierung des Wiederabdrucks wesentlicher Teile der Einleitung aus der Erstauflage`` -- Wiederabdruck "Die Rede vom Sozialraum - eine Einleitung`` -- 1. Eine kurze Genealogie des Handbuchs "Sozialraum`` -- 2. Sozialraum - programmatisch aktiviert? -- 3. Zur Funktion der Rede vom "Sozialraum`` -- 4. Von der Relationalität des Sozialraums -- Literatur -- Teil I: Disziplinäre Positionierungen zum Sozialraum -- Raumsoziologie -- 1 Gesellschaftlicher Raum - Begriffsklärung zum Ersten -- 2 Soziologische Annäherungen an den Raum -- 2.1 Anfänge moderner Raumkonzeptionen -- 2.2 Empirische Anreicherungen -- 2.3 Belebung theoretischer Debatten infolge strukturalistisch-humanistischen Denkens -- 2.4 Rezeptionen und Weiterentwicklung in Deutschland -- 2.5 Aktuelle Themen der Raumsoziologie -- 3 Gesellschaftlicher Raum - Begriffsklärung zum Zweiten -- 4 Konfliktlinien -- 5 Synthese -- Literatur -- Internetadressen -- Sozialgeographie -- 1 Sozialgeographische Betrachtungsweise -- 1.1 Sozialgeographie: Eine Begriffsbestimmung -- 1.2 Entstehungskontext und historischer Werdegang -- 1.3 Theoriehorizonte und Forschungsschwerpunkte -- 2 Vom Container-Raum zu den Praktiken der Regionalisierung -- 2.1 Strukturationstheorie in sozialgeographischer Reinterpretation -- 2.2 Alltägliche Regionalisierungen -- 3 Alltägliches Geographie-Machen -- 3.1 Handlungskompatible Raumkonzeptionen -- 3.2 Typen alltäglichen Geographie-Machens -- 4 Diskussionslinien -- 4.1 Geschlechtsspezifische Regionalisierungen, Macht und Raum -- 4.2 Verdeckte Lebensalter und unsichtbare Regionalisierungen: Sozialgeographie der Kinder und Jugendlichen -- 5 Kritische Synthese, Anregungen zu veränderten räumlichen Sichtweisen in Theorie und Praxis -- Literatur -- Stadtsoziologie.
In: Hallesche Diskussionsbeiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeographie 16
In: Sozialgeographie kompakt Band 2
In: Geographie