Arbeiterklasse, Sozialismus und Frieden
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 33, Heft 3, S. 225-244
ISSN: 0038-6006
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In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 33, Heft 3, S. 225-244
ISSN: 0038-6006
World Affairs Online
ISSN: 0230-3558, 0563-0657
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German philosopher and sociologist Max Scheler (1874–1928) puts forward the concept of "prophetic Christian socialism" as a means of political and ideological opposition to Marxism. The concept expresses his religious-philosophical views, developed in earlier works, primarily in the main work "Formalism in Ethics and Material Ethics of Values". Scheler compares his own views on socialism, understanding of history, the possibility of foreseeing historical processes with the views of these realities of K. Marx. Scheler's criticism of Marx's teachings is interspersed with the recognition of its partial correctness. ; Вниманию читателей предлагается первый русский перевод статьи Макса Шелера (1874‒1928) «Пророческий либо марксистский социализм?», которая была впервые опубликована в октябре 1919 г. в журнале «Хохланд» (Hochland) и в 1924 г. переиздана в т. III «Христианство и общество» «Сочинений по социологии и учению о мировоззрении» (т. I назывался «Moralia», т. II – «Нация и мировоззрение»). Немецкий философ и социолог выдвигает концепцию «пророческого христианского социализма» как средство политически-идеологического противодействия марксизму. Концепция выражает его религиозно-философские взгляды, развитые в более ранних работах, прежде всего в главном труде «Формализм в этике и материальная этика ценностей». Шелер сравнивает собственные взгляды на социализм, понимание истории, возможность предвидения исторических процессов со взглядами на эти реалии К. Маркса. Критика учения К. Маркса перемежается у Шелера с признанием его частичной правоты.
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In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Heft 11, S. 31-71
ISSN: 0042-8744
Veröffentlicht werden Diskussionsbeiträge zum Vortrag von F.M. Burlackij "Probleme der Entwicklung der Konzeption des gegenwärtigen Sozialismus". Im Vortrag zeigen sich unverkennbare Tendenzen jenes neuen Denkens, das die Perestrojka-Politik kennzeichnet. Die Analyse der Probleme des gegenwärtigen Sozialismus erfolgt auf der Grundlage des Vergleichs der marxistisch-leninistischen Theorie und der praktischen Ergebnisse des sozialistischen Aufbaus. Folgende Problembereiche stehen zur Diskussion: Weiterentwicklung der Theorie des Sozialismus, historische Entwicklungsphasen des Sozialismus, Deformation des Sozialismus unter Stalin, Überwindung der Stagnationserscheinungen in Wirtschaft und Gesellschaft, Einschätzung künftiger Entwicklungsmöglichkeiten des Sozialismus. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 4/1374, S. 18-31
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Mit seinem Artikel leitet der Autor eine wissenschaftliche Diskussion ein, die zu einem neuen Verständnis des Sozialismus beitragen sollte. Es ist offenbar, daß der "real existierende" Sozialismus sich sowohl in der Praxis, als auch in der Theorie in einer Krise befindet. Die Widersprüche zwischen der Theorie und Praxis des Sozialismus bedürfen einer wesentlich komplizierteren wissenschaftlichen Erklärung, als nur einer Negation der soziallistischen Idee und des Sozialismus selbst. Es sei zu berücksichtigen, daß der deformierte Sozialismus in der UdSSR nur eines der möglichen Modelle der sozialistischen Entwicklung ist. Die Revision der theoretischen Grundlagen des Sozialismus setzt voraus, daß auf die ideelle Bedeutung des Begriffs "Sozialismus" verzichtet werden muß. Die Suche nach Wahrheit soll vom Leben, nicht aber vom Ideal ausgehen. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Heft 7, S. 28-45
ISSN: 0042-8744
Um der Forderung nach der Erneuerung des Sozialismus gerecht zu werden, sollte geklärt werden, welche theoretische Ausführung von Marx, Engels und Lenin über den Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus von Stalin fehlinterpretiert und gefälscht wurden. Dies betrifft in erster Linie die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Gesellschaftsformationen. Stalin verzichtet auf die marxistische These über die naturhistorische Entstehung des Sozialismus aus dem Kapitalismus. In den ersten Jahren des sozialistischen Aufbaus kam Lenin zu der Auffassung, daß der staatsmonopolistische Kapitalismus sich "als vollständige materielle Vorbereitung des Sozialismus" erweisen könnte. Stalin entschloß sich dagegen den Weg zum Sozialismus zu "verkürzen" und erzwang den Abbau aller historisch bedingter Strukturelemente der kapitalistischen Formation. So wurde die Grenze zwischen der Übergangsphase zum Sozialismus verwischt und im Jahre 1936 der reale Sozialismus proklamiert. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 18/1352, S. 3-20
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Im Artikel werden die Ideen über die Konzeption der Perestrojka zusammengefaßt und weiterentwickelt. Die revolutionäre Umgestaltung der sowjetischen Gesellschaft hat die Partei initiiert. Die Erneuerung des Sozialismus dient zum Wohle des Volkes. Die Vorstellung über neue Züge des Sozialismus müssen Interessen und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Daher sei das Hauptziel der Umgestaltung der Aufbau eines humanen Sozialismus. Die Umgestaltung des Wirtschaftsmechanismus soll die Menschen zu realen Subjekten des Eigentums machen. In politischer Hinsicht zielt die Erneuerung des Sozialismus auf die Demokratisierung der Gesellschaft und den Aufbau des Rechtsstaates. In der gegenwärtigen Entwicklungsphase der Umgestaltung soll das Einparteiensystem beibehalten werden, die Partei selbst wird aber zur Förderung des Meinungspluralismus und der Publizität beitragen. (BIOst-Ldg)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, S. 27-34
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen, die in den sozialistischen Staaten stattfinden, wird die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Erneuerung des theoretischen Modells des Sozialismus offenkundig. In den meisten sozialistischen Staaten findet man heute den "Monosubjekt-Sozialismus", in dem die Gesamtheit aller gesellschaftlichen Subjekte duch ein einziges Subjekt - die Gesellschaft, verkörpert im Staat - ersetzt wird. Die Absolutisierung des Staates duch die totale Verstaatlichung ist zum Kern der Konzeption des "staatlich-monopolistischen Sozialismus" geworden. Weiter Schwächen dieser Konzeption liegen in ihrer Unzulänglichkeit, die Entwicklung im Kapitalismus in eine moderne Gesellschaft mit extensiver Produktion und Reproduktion dialektisch zu ergründen. In der neuen theoretischen Konzeption des Sozialismus soll das Subjekt-Problem im Mittelpunkt stehen und theoretische Grundlagen über Produktivkräfte, Vergesellschaftung und Produktionsverhältnisse neu bestimmen. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, S. 106-115
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Die Revolutionsereignisse von 1989 in einer Reihe von osteuropäischen Staaten haben sogar die Existenz des Sozialismus als einer Gesellschaftsordnung in Frage gestellt. Darin zeigten sich deutlich die Grenzen des administrativen Befehlssystems. Die Erneuerungsbewegungen richteten sich auf grundlegende Änderungen in Politik und Wirtschaft. Die Diskreditierung der Ideen des Sozialismus fand in dem Verlust des Machtmonopols der ehemaligen Regierungsparteien ihren konkreten Ausdruck. In den meisten osteuropäischen Staaten begannen die Revolutionsbewegungen unter der Devise der Erneuerung des Sozialismus, aber im Zuge der Konsolidierung des politischen Pluralismus und der Position der alternativen Parteien haben sich christlich-demokratische, national-patriotische und rechtsoppositionelle Parteien und Bewegungen durchgesetzt. (BIOst-Ldg)
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In: Novyj mir: ežemesjačnyj žurnal chudožestvennoj literatury i obščestvennoj mysli, Heft 5, S. 239-241
ISSN: 0130-7673
Im veröffentlichen Leserbrief wird die Möglichkeit eines marktwirtschaftlich orientierten Sozialismus erörtert und individuelle Überzeugung zum Ausdruck gebracht, daß die Ideen des Sozialismus mit Gesetzen der Marktwirtschaft auch heute unvereinbar sind. Zu "Markt" und "Plan" gäbe es auch keine Alternative, oder den sogenannten "dritten Weg", den die westliche Sozialdemokratie eingeschlagen hat. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 17/1369, S. 3-14
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Eine wissenschaftliche Analyse der marxistischen Theorie im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Krise des Sozialismus. Dies sei nicht die Krise der sozialistischen Idee, sondern der Formen ihrer Verkörperung. Die Krise sei bedingt, zum einen durch Deformationen des Sozialismus, zum anderen durch Notwendigkeit seiner Erneuerung. In der marxistischen politischen Ökonomie wurden Prioritäten der Klassenideologie eingeräumt, die Wirtschaftstheorie dagegen sehr stark vernachlässigt. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Band 17, S. 3-18
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Im Anschluß an die internationale wissenschaftliche Konferenz über "Aktuelle Probleme der Entwicklung des gegenwärtigen Sozialismus" beantwortet V.A. Medvedev, Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzender der neugegründeten ideologischen Kommision des ZK, Fragen der Redaktion der Zeitschrift "Kommunist". Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Fragen über die gegenwärtige Konzeption des Sozialismus im Hinblick auf die Zielsetzungen der Perestrojka-Politik. Es gilt, die Diskrepanzen zwischen Theorie und Wirklichkeit zu überwinden und die Ideologie des Marxismus-Leninismus unter Berücksichtigung der eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen innovativ weiterzuentwickeln. Zu zentralen Elementen der Modernisierungsideologie zählen reformierte Vorstellungen über ökonomische Grundlagen des Sozialismus. (BIOst-Ldg)
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