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Ungarns Weg zur sozialistischen Marktwirtschaft
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 14, Heft 1, S. 61-72
ISSN: 0304-2782
Die Fortentwicklung der sozialistischen Marktwirtschaft deklarierte die Offenheit des Plans, um die schnelle Anpassung an Veränderungen auf dem Weltmarkt zu ermöglichen. Es wird davon ausgegangen, daß die technische Entwicklung grundsätzlich Aufgabe der Unternehmen ist und die Strukturpolitik nicht mehr nur unter nationalen Gesichtspunkten, sondern mit international abgestimmten Kreditoperationen zu verknüpfen und zu gestalten ist. Unternehmerische Selbständigkeit und das Profitmotiv kommen aber nur zum Zuge, wenn sie in eine entsprechende Betriebswirtschaft eingegliedert werden, dessen Fehlen der schwächste Punkt des ungarischen Wirtschaftslenkungssystems ist. Die vorgesehene betriebswirtschaftliche Neuordnung wird sich bis 1988 hinziehen. (RY)
Zur Effizienz sozialistischer Marktwirtschaften
In: Selbstinteresse und Gemeinwohl: Beiträge zur Ordnung der Wirtschaftsgesellschaft, S. 159-228
In diesem Beitrag werden die Leistungen sozialistischer Marktwirtschaften mit denen der sozialen Marktwirtschaft verglichen. Ausgehend von der Darstellung der rechtlich-institutionellen Ordnungsgrundlage existierender sozialistischer Marktwirtschaften (Ungarn, Jugoslawien) wird der Einfluß untersucht, der hiervon auf die Bewältigung der zentralen Aufgaben ausgeht, die dem Autor als Effizienzkriterien dienen: Das Informations- und Koordinationsproblem, das Kompetenz- und Anreizproblem sowie das Kontrollproblem. Darauf aufbauend werden einige typische Effizienzprobleme sozialistischer Planwirtschaften sowjetischen Typs dargestellt. Hierbei geht es um die Frage, inwieweit die festgestellten Effizienzdefizite als Entstehungsgrund für sozialistische Marktwirtschaften wirken. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die schwerwiegenden Effizienzschwächen des Marktsozialismus nicht in den politisch bedingten Ordnungsrestriktionen begründet sind, sondern aus der systemimmanenten Ordnungsstruktur folgen, insbesondere aus den Implikationen des Kollektiveigentums an den Produktionsmitteln und aus der damit in Verbindung stehenden Konzeption einer konstruktivistischen Mischung der beiden konträren Allokationssysteme Markt und Plan. (GF)
Die sozialistische Marktwirtschaft in der Tschechoslowakei
In: Schriften zum Vergleich von Wirtschaftsordnungen 12
Die sozialistische Marktwirtschaft Jugoslawiens
In: Schriften zum Vergleich von Wirtschaftsordnungen 22
World Affairs Online
Wirtschaftsformen (CSSR) / Sozialistische Marktwirtschaft
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 2, Heft 1, S. 23-25
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Gegenstand der Untersuchung stellt ein 'demokratisches Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell' dar, das in der CSSR aus dem Zwei-Fronten-Kampf gegen die Mängel und Widersprüche des Staatsmonopolismus und gegen die kapitalistische Manipulation entstanden ist, wobei die effektivere Wirtschaftsentwicklung der besseren Entfaltung des Menschen und dem gesellschaftlichen Fortschritt dienen soll. Die Verfasser dieser Reformtheorie gehen davon aus, daß die marxistische Form der Negierung des Kapitalismus weder Ausbeutung noch Entfremdung aufgehoben hat, sondern durch die staatliche Kapitalkonzentration und den Planungszentralismus wurde da Problem nur noch vergrößert. Aber auch die kapitalistische Marktwirtschaft zeichnet sich immer noch durch eine kleine Schicht der Produktionsmittelbesitzer aus, die sich die Ergebnisse gesellschaftlicher Arbeit privat aneignen. Die Hauptprobleme dieses Systems liegen in der Existenz schmaler Kapitalinteressen und der Dominanz der Produzenteninteressen. Als Alternativen werden vier Prinzipien angeführt, die die Grundpfeiler einer demokratisch-sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung bilden sollen: 1. Verallgemeinerung des Kapitals durch Überführung der gesamten Betriebsvermögen in Miteigentum der Betriebsangehörigen; 2. Demokratische Planung, die die Widersprüche zwischen Produzenten- und Kunsumenteninteressen ausgleichen soll; 3. Schaffung eines regulierten Marktes mit Sanktionsmechanismen, die eine bedarfsadäquate Leistung belohnen und schlechtere Produktion mittels sinkender Einkommen bestrafen; 4. Vertiefung der Demokratie im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft. Abschließend wird dieses Modell der Prager Reformer als Versuch gewertet aus der Kritik am zentralistischen Sozialismus eine eher idealistische Theorie einer 'humanen Gesellschaft' zu entwerfen, doch aus Mangel an Erfahrung mit der kap. Marktwirtschaft entstand ein Reformmodell, das bei der in der damaligen CSSR herrschenden Unterversorgung an Konsumartikeln eine verbesserte Güterversorgung in den Vordergrund stellt, dies mag eine sozialistische Marktwirtschaft wohl erreichen. (MM)
Ota Šik, die sozialistische Marktwirtschaft
In: Schriftenreihe Sozialistische Modelle
Krisenerscheinungen in der sozialistischen Marktwirtschaft Jugoslawiens
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Heft 5, S. 305-313
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Ungarn: Auf dem Wege zur sozialistischen Marktwirtschaft?
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052830-6
Andreas Wass von Czege ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1984,31/38
BASE
Grundlegende Merkmale der sozialistischen Marktwirtschaft
In: Marxistische Blätter, Band 46, Heft 4, S. 35-39
ISSN: 0542-7770
Sozialistische Marktwirtschaft. China auf dem Weg der Reformen
In: Sozialismus, Band 19, Heft 5, S. 55-58
ISSN: 0721-1171
Ungarn: auf dem Wege zur sozialistischen Marktwirtschaft?
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 1984, 36
World Affairs Online