Oberwelten und Unterwelten der Sozialität
In: Persönlichkeit, Familie, Eigentum, S. 136-161
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In: Persönlichkeit, Familie, Eigentum, S. 136-161
In: Ein neues kulturelles Modell: zum soziokulturellen Wandel in Gesellschaften Westeuropas und Nordamerikas, S. 154-159
Ausgehend von der Feststellung, daß die Arbeit heute nicht mehr das Zentrum des Lebens ist, werden in dem Beitrag die Krise der Arbeit und deren gesellschaftliche Folgen analysiert. Es wird gezeigt, daß Arbeit an sich keinen natürlichen Wert hat, sondern sich als Ergebnis sozialer Operationen fortwährend reproduziert und erneuert. Zwei Merkmale dieser Operationen werden erläutert: (1) die Konstituierung einer Gesamtarbeitskraft, bestehend aus austauschbaren freien Lohnempfängern; (2) abstrakte Messungen und Gleichsetzungen von konkret heterogenen Tätigkeiten. Die daraus folgenden Veränderungen im Bildungssystem, Ausbildungssystem und in den Produktionsprozessen werden dargestellt, ebenso wie die Folgen der Arbeitszeitverkürzung. Vor diesem Hintergrund werden die neuen Entwicklungen und Entfaltungen in der Sozialität diskutiert. Dabei wird herausgearbeitet, daß sich die Sozialität der Moderne sehr schnell von den alten gemeinschaftlichen Bindungen und von der oft illusorischen Geborgenheit, die sie den Individuen spendete, entfernt. (ICA)
In: Ein neues kulturelles Modell, S. 154-159
In: Medienentwicklung und gesellschaftlicher Wandel, S. 253-272
In: Strukturale Sozialisationstheorie 1
In: Springer eBook Collection
In: Organisation, Macht und Ökonomie, S. 237-296
In: Philosophische Untersuchungen 7
In: Philosophie interdisziplinär 4