Anthropologie und Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, Heft 2, S. 171-185
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 3
ISSN: 0023-2653
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 25, Heft 2, S. 139-148
ISSN: 2366-6846
Die sogenannte 'Historische Sozialwissenschaft' hat stets den Anspruch vertreten, für die Geschichtswissenschaft als ganzes eine Neuorientierung zu bieten. Ähnliches gilt für die 'Historische Anthropologie'. Beide Disziplinen stehen daher in der heutigen Geschichtswissenschaft als zwei Versuche einer innerfachlichen Neuorientierung nebeneinander. Der Beitrag beschreibt die Berührungspunkte und Überschneidungsbereiche und konstatiert, dass ihr jeweiliges Erkenntnisinteresse unterschiedlich ist. Jene menschlichen 'Elementarsituationen' und 'Grundbefindlichkeiten', für die sich die Historische Anthropologie interessiert, stehen mit Sicherheit nicht im Mittelpunkt der Historischen Sozialwissenschaften. Insgesamt spricht der Autor von einem 'offenen Projekt' in dem von sehr unterschiedlichen Ausgangspositionen ausgehende Richtungen konvergieren. (ICA)
In: Soziologische Texte 17
In: Klassiker der Sozialwissenschaften
Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften -- Einführung -- Die Gaben und die Verpflichtung, sie zu erwidern (Polynesien) -- Verbreitung dieses Systems Freigebigkeit, Ehre, Geld -- Weiterleben dieser Prinzipien in den alten Rechts- und Wirtschaftsordnungen -- Schlußfolgerungen -- Wirkliche und praktische Beziehungen zwischen Psychologie und Soziologie -- Ort der Soziologie in der Anthropologie -- Neuere Dienste der Psychologie für die Soziologie -- Künftige Dienste der Soziologie für die Psychologie -- Fragen an die Psychologie -- Über die physische Wirkung der von der Gemeinschaft suggerierten Todesvorstellung auf das Individuum -- Definition der kollektiven Suggestion der Todesvorstellung -- Australische Tatsachen -- Neuseeländische und polynesische Tatsachen -- Die Techniken des Körpers -- Der Begriff der Technik des Körpers -- Klassifikationsprinzipien der Techniken des Körpers -- Biographische Aufzählung der Techniken des Körpers -- Allgemeine Betrachtungen -- Eine Kategorie des menschlichen Geistes: Der Begriff der Person und des »Ich« -- Das Thema: Die Person -- Die »Figur« und der Platz der »Person« -- Die lateinische »persona« -- Die »persona« -- Die Person – eine moralische Tatsache -- Die christliche Person -- Die Person als psychologisches Wesen -- Schluß.
In: Philanthropie und Zivilgesellschaft: Ringvorlesung des Maecenata-Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, S. 55-77
Der Verfasser setzt sich mit dem adäquaten Verständnis von Philanthropie in modernen Gesellschaften auseinander, ausgehend von den Begriffen des Gebens und der Gabe. Es wird kritisch das Referenzmodell Altruismus versus Eigennutz betrachtet und versucht, eine alternative Erklärung zu geben. Gabe, Reziprozität und Identität stellen, ausgehend vom Klassiker "Die Gabe" von Marcel Mauss, die zentrale Begriffe der Argumentation dar. Betrachtet werden Gaben- und Reziprozitätstheorien in der Anthropologie und Soziologie, und es wird die Fortdauer von "Gabenlogik" auch in modernen Gesellschaften untersucht. Dabei werden die Relation von Philanthropie, Reziprozität und Identität analysiert. Die Konzepte von Philanthropie, Gabe und organisierter Reziprozität erweisen sich als Grundbegriffe, an denen zentrale epistemologische Festlegungen für die Sozialwissenschaften hängen. (ICG2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 73, Heft 1, S. 85-107
ISSN: 1861-891X
ZusammenfassungKommunikation und Kooperation zwischen sozialwissenschaftlicher und evolutionär-anthropologischer Forschung ist durch einige Verständigungsbarrieren erschwert. In diesem Beitrag werden die wichtigsten dieser Probleme systematisch geordnet und auf die folgenden Fragen hin analysiert: Wo stehen der Annäherung sozialwissenschaftlicher und evolutionär informierter Anthropologie nur Missverständnisse, Falschauffassungen oder ideologisches Misstrauen im Wege; wo sind es unterschiedliche methodologische Herangehensweisen oder paradigmatische Grundüberzeugungen; und wie lassen sich diese Hindernisse interdisziplinärer Theorieintegration überwinden?
In: The European legacy: the official journal of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI), Band 2, Heft 1, S. 44-51
ISSN: 1470-1316
In: Sozialtheorie
Die Entstehung der Soziologie lässt sich durch die berühmte Forderung Émile Durkheims zusammenfassen: Soziales nur durch Soziales erklären. Ihre Geschichte ist also mit dem Versprechen verknüpft, die soziale Wirklichkeit unter Ausschluss alles Nicht-Sozialen zu erforschen - womit die Perspektive auf den Menschen verdrängt wird. Doch kann der Mensch aus der Soziologie überhaupt verdrängt werden? Rafael Alvear Moreno reflektiert diese Frage in Hinblick auf die Beschreibung der Motive und Konsequenzen des genannten Versprechens anhand der Großtheorien von Jürgen Habermas und Niklas Luhmann. Seine Untersuchung wird dabei von der dialektischen Figur durchkreuzt, dass es keine Verdrängung ohne Einbeziehung gibt - was unmittelbar in eine soziologische Anthropologie führt
In: Berufswahl und Studium
Alle wesentlichen Informationen zum Studium von Abschlüssen bis Zulassung. Aktuelle Informationen zu Arbeitsmarkt und Beruf. Schwerpunkte und Spezialisierungsmöglichkeiten. Umfangreiche Informationen zum weiterführenden Masterstudium. Komplett überarbeitet und aktualisiert mit neuen Studiengängen und vielen hilfreichen Internetadressen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23, Heft 2, S. 261-282
ISSN: 0023-2653
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 710-712