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Usos del diseño metodológico cualitativo en artículos de acceso abierto de alto impacto en ciencias sociales
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 19, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In this article we describe the uses of qualitative methodological designs in social science journals. A content descriptive analysis was performed. We reviewed 186 papers published in open-access journals indexed in the Scopus electronic database (Elsevier) during 2013-2015. Of the articles reviewed, 75% contained descriptions of the methodological designs utilized. In 51% of the articles qualitative designs were employed based on the type of study (ethnography, action research, grounded theory methodology, phenomenology, discourse analysis, among others); 37% of the articles used a design based on the specific guidelines for each approach; 11% based on the theoretical orientation of the authors (e.g., postpositivism, constructivism, critical theory, and others). We conclude that there are differences in conceptions of qualitative methodological designs in the corpus of articles reviewed.
Reseña: Daniel Guinea-Martin (Ed.) (2012). Trucos del oficio de investigador: casos prácticos de investigación social
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 15, Heft 1
ISSN: 1438-5627
"'Trucos del oficio de investigador' (Handwerkliche Tricks) ist ein Handbuch, das sich qualitativen und quantitativen Methoden in den Sozialwissenschaften widmet und in dem zwölf Wissenschaftler/innen sozialwissenschaftliche Forschungspraktiken entmystifizieren, indem sie eigene Forschungsbeispiele kritisch reflektieren. Sie zeigen, dass Forschung sehr viel weniger mit Originalität als mit harter Arbeit zu tun hat. Ausgehend von der Annahme, dass Fehler eine wichtige Voraussetzung sind, um erfolgreich zu sein, beschreiben sie ohne Scheu eigene Fehler und wie diese zu Startpunkten für Erfolgsgeschichten wurden. Als erfahrene Wissenschaftler/innen laden sie Lesende ein, ihnen quasi beim Arbeiten - Forschen - auf die Finger zu sehen. Indem sie die eigene Fehlbarkeit in diesem offenen Umgang mit der eigenen Forschung verdeutlichen, ist das Buch zugleich eine Einladung zu vertrauensvollen Lehr-/ Lernbeziehungen mit dem Ziel, die traditionelle Lehrer/in-Schüler/in-Rolle zu unterlaufen. Und es ist in diesem Sinne ein Schritt in Richtung einer Demokratisierung von methodologischen Debatten in den Sozialwissenschaften." (Autrenreferat)
Mothering(s) and religions: normative perspectives and individual appropriations : a cross-cultural and interdisciplinary approach from antiquity to present : Max-Weber-Kolleg (University of Erfurt), 16-17 july 2019 : proceedings of the international workshop
In: Sacra publica et privata 11
El análisis del discurso basado en la sociología del conocimiento (ADSC): un programa de investigación para el análisis de relaciones sociales y políticas de conocimiento
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der Beitrag diskutiert theoretische Grundlagen, methodologische Implikationen und methodische Umsetzungen der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA). Die WDA entwirft einen sozialwissenschaftlichen Ansatz der Untersuchung gesellschaftlicher Wissensverhältnisse und Wissenspolitiken, der in den letzten Jahren zunehmend Verwendung auch in Nachbardisziplinen der Soziologie (bspw. Erziehungs-, Geschichts-, Politik-, Religions-, Sprachwissenschaften, Kriminologie) findet. Sie übersetzt theoretische Konzepte und Überlegungen von Michel FOUCAULT in die Tradition der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie von BERGER UND LUCKMANN und macht sie an das in der interpretativ-qualitativen Analysetradition entwickelte methodische Instrumentarium anschlussfähig. Im Unterschied zu linguistischen Ansätzen der Diskursforschung rückt damit das von FOUCAULT anvisierte wissensanalytische Interesse sowie das Interesse an "diskursiven Kämpfen" wieder stärker ins Zentrum der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse.
Investigación, género y ética: una triada necesaria para el cambio
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 15, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"In diesem Beitrag wird eine reflexive Analyse darüber geleistet, in welcher Weise Gender-Perspektiven Sozialforschung beeinflussen. Es wird verdeutlicht, dass der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis in der Regel androzentrische und sexistische Positionen unterliegen. Dies hat negative Konsequenzen für Frauen, die in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Feldern in die Produktion und Dissemination von Wissen involviert sind: Die herrschenden Praktiken behindern Frauen bei der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Untersuchung und bei der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse. Es handelt sich bei dem Gender-Bias um ein ethisches Problem mit erheblicher Bedeutung für die Sozialforschung. Ethik, die bei jeder Art von Forschungshandeln eine Rolle spielt, ist eng mit Entscheidungen im Forschungsprozess verknüpft, die wiederum durch den unterliegenden Bias gezeichnet sind. Insoweit spielt Ethik eine Schlüsselrolle in all jenen Prozessen, die auf Gender-sensitive Forschung und gegen die Diskriminierung von Frauen bzw. Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen hinarbeiten." (Autorenreferat)
El aporte de la epistemología del sujeto conocido al estudio cualitativo de las situaciones de pobreza, de la identidad y de las representaciones sociales
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag beschreibe ich den Weg empirisch begründeter Reflexion, die mich im Feld der Identitätsforschung weg von der Epistemologie des "bewussten" (kognizierenden, wissenden) Subjekts und hin zu einer Epistemologie gebracht hat, die das "gewusste" Subjekt stärker ins Zentrum rückt, also das Subjekt, auf das sich die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisbemühungen richten. Ausgehend von Grundannahmen einer Epistemologie des "gewussten" Subjekts skizziere ich einen qualitativen Ansatz in der Armutsforschung und für Prozesse der Identitätskonstruktion in den Printmedien.
Reseña: Daniel Guinea-Martin (Ed.) (2012). Trucos del oficio de investigador: Casos prácticos de investigación social ; Review: Guinea-Martin, Daniel (Hrsg.) (2012). Trucos del oficio de investigador: Casos prácticos de investigación social [Handwerkliche Tricks: Über sozialwissenschaftliche Forschu...
"Trucos del oficio de investigador" es un manual de metodología en el que doce investigadoras e investigadores, por medio de casos prácticos de investigación social cualitativos y cuantitativos, tratan de desmitificar el oficio de investigador. Retoman el viejo tópico de que fracasar es necesario para vencer y ponen nombre a sus fracasos, pero también a sus victorias. Asimismo, explícitamente invitan a observar cada detalle al ejercer su oficio y abogan de esta manera por una relación confidencial entre estudiantes (aprendices) y profesores (investigadores). Todo ello convierte a esta publicación en una muy válida aportación a la democratización del debate metodológico en ciencias sociales.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs140153 ; "Trucos del oficio de investigador" [Handwerkliche Tricks] ist ein Handbuch, das sich qualitativen und quantitativen Methoden in den Sozialwissenschaften widmet und in dem zwölf Wissenschaftler/innen sozialwissenschaftliche Forschungspraktiken entmystifizieren, indem sie eigene Forschungsbeispiele kritisch reflektieren. Sie zeigen, dass Forschung sehr viel weniger mit Originalität als mit harter Arbeit zu tun hat. Ausgehend von der Annahme, dass Fehler eine wichtige Voraussetzung sind, um erfolgreich zu sein, beschreiben sie ohne Scheu eigene Fehler und wie diese zu Startpunkten für Erfolgsgeschichten wurden. Als erfahrene Wissenschaftler/innen laden sie Lesende ein, ihnen quasi beim Arbeiten - Forschen - auf die Finger zu sehen. Indem sie die eigene Fehlbarkeit in diesem offenen Umgang mit der eigenen Forschung verdeutlichen, ist das Buch zugleich eine Einladung zu vertrauensvollen Lehr-/Lernbeziehungen mit dem Ziel, die traditionelle Lehrer/in-Schüler/in-Rolle zu unterlaufen. Und es ist in diesem Sinne ein Schritt in Richtung einer Demokratisierung von methodologischen Debatten in den Sozialwissenschaften.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs140153 ; "Trucos del oficio de investigador" [Tricks of the Trade] is a handbook on qualitative and quantitative ...
BASE
Análisis sociológico del discurso: métodos y lógicas
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Soziologische Diskursanalyse hat vieles mit anderen sozialwissenschaftlichen Verfahren gemein. Gleichwohl unterscheiden sich Soziolog/innen erheblich in der Art und Weise, wie sie Diskursanalysen verwenden, was teilweise Konfusion und Zweifel am wissenschaftlichen Status soziologischer Diskursanalysen nach sich zieht. In diesem Beitrag wird versucht, die methodologische Basis soziologischer Diskursanalysen zu klären, indem sie von anderen diskursanalytischen Ansätzen abgegrenzt werden. Hierzu wird nachvollzogen, was Soziolog/innen tun, wenn sie Diskurse analysieren, und es werden die gemeinsamen Elemente und Prinzipien unterschiedlicher Ansätze im Kontext soziologischer Diskursanalysen herausgearbeitet.
Review: Barbara Merril & Linden West (2009). Using Biographical Methods in Social Research
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 13, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Die Wiederkehr des Subjekts in den Sozialwissenschaften reflektiert zugleich ein gewachsenes Interesse an wissenschaftlichen Untersuchungen zu Subjektivität: zu den Möglichkeiten, die Individuen haben, Lebenssinn zu finden in den strukturellen (Zwischen-) Räumen der Gesellschaft.MERRIL und WEST verstehen ihr Buch als Referenzpunkt für die Nutzung biografischer Methoden in der zeitgenössischen Forschung, für die Beschäftigung mit deren Ursprung in sozialwissenschaftlichen Studien und für die Auseinandersetzungen mit methodologischen und ethischen Implikationen eines solchen Forschungsansatzes. Meine Besprechung beschäftigt sich mit dem Nutzen des Buches (u.a. dem didaktischen und interdisziplinären Charakter des Bandes, den Inhalten selbst) und versucht von hier aus dessen Beitrag für die Lehre (insbesondere im Bereich biografischer Forschungsmethoden) zu eruieren.
El método etnográfico: origen y fundamentos de una aproximación multitécnica
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Dieser Beitrag leistet eine Reflexion von Ethnografie als einem Ansatz, der eine Vielzahl an sozialwissenschaftlichen Methoden umfasst. Zunächst werden hierzu allgemeine Information zu den Ursprüngen der Ethnografie und ihrer Verknüpfung mit anthropologischen Studien gegeben. Dann wird die klassisch-normative Vorstellung der ethnografischen Methodik hinterfragt und es wird – anschließend an die Unterscheidung zwischen Methode, Methodologie und Verfahren – ein Konzept vorgestellt, das ethnografische Forschung mit einem strategischen Prozess verbindet, in den Forschende ihr methodisches Erfahrungswissen und Kreativität und persönliches Engagement einbringen können und sollen. Im Verlauf dieses Prozesses wird die Güte sichergestellt entlang der Prinzipien "Kreativität", "System", Transparenz" und "empirische Referenz", die aus meiner Perspektive Schlüsselkriterien für Methodendefinitionen überhaupt sind.
Los géneros literarios en la vida social: una aproximación narrativa, audiovisual y poética
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Mit meinem Beitrag versuche ich für die akademische Psychologie und für verwandte sozialwissenschaftliche Gebiete die wesentlichen Beiträge literarischer Genres zu zeigen, wie sie sich aus einem sozialkonstruktivistischen Verständnis von (Alltags-) Erzählung und aus der interaktiven Konstruktion narrativer Collagen ergeben. Dem zugrunde liegt eine eigene Untersuchung "Der Beitrag strukturalistischer Literaturtheorie für die Entwicklung eines narrativen 'Selbst' in einem sozialkonstruktionistischen Ansatz", die von der Universität Santo Tomás (Bogota, Kolumbien) finanziert wurde und die alternative Optionen – Metaphern, visualisierte Narrationen und interaktive, künstlerische Performances – für die Ergebnispräsentation nutzt, um das Publikum zur Teilhabe einzuladen und zu ermöglichen, dass relevante Konzepte der Konsolidierung sozialer Konstruktionsweisen des Alltäglichen nachvollziehbar gemacht werden.
Wissenssoziologische Diskursanalyse: Ein Forschungsprogramm zur Analyse gesellschaftlicher Wissensverhältnisse und Wissenspolitiken ; Sociology of Knowledge Approach to Discourse Analysis. A Research Programme for the Analysis of Social Relationships of Knowledge and Politics of Knowledge ; El análi...
Der Beitrag diskutiert theoretische Grundlagen, methodologische Implikationen und methodische Umsetzungen der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA). Die WDA entwirft einen sozialwissenschaftlichen Ansatz der Untersuchung gesellschaftlicher Wissensverhältnisse und Wissenspolitiken, der in den letzten Jahren zunehmend Verwendung auch in Nachbardisziplinen der Soziologie (bspw. Erziehungs-, Geschichts-, Politik-, Religions-, Sprachwissenschaften, Kriminologie) findet. Sie übersetzt theoretische Konzepte und Überlegungen von Michel FOUCAULT in die Tradition der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie von BERGER UND LUCKMANN und macht sie an das in der interpretativ-qualitativen Analysetradition entwickelte methodische Instrumentarium anschlussfähig. Im Unterschied zu linguistischen Ansätzen der Diskursforschung rückt damit das von FOUCAULT anvisierte wissensanalytische Interesse sowie das Interesse an "diskursiven Kämpfen" wieder stärker ins Zentrum der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse. URN: urn:nbn:de:0114-fqs100352 ; In this paper I discuss the theoretical basis of a sociology of knowledge approach to discourse (Wissenssoziologische Diskursanalyse, WDA), and its methodological implications and transpositions. WDA's emphasis is on the analysis of societal knowledge conditions and politics of knowledge. This specific "translation" between sociology of knowledge and the Foucauldian (type of) discourse analysis in recent times gains in influence not only in sociology but in history, pedagogics/educational science, linguistics, political science, studies of religion, as well as criminology. WDA translates FOUCAULT's concepts and theoretical considerations into a social constructivist frame of reference provided by BERGER and LUCKMANN's sociology of knowledge, thereby linking it to the methodological pool provided by the interpretative paradigm. Unlike most linguistic approaches to discourse, the analysis of knowledge FOUCAULT aimed at comes to the fore, thereby pulling "discursive struggles" into the ...
BASE
Lo que las metáforas obran furtivamente: discurso y sujeto
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Im folgenden Beitrag sollen einige Konzepte und Ideen aus FOUCAULTs Denken mit Überlegungen anderer Theoretiker, die ihn zweifellos gelesen haben, verbunden werden, um eine sozialwissenschaftliche Perspektive voranzutreiben, die sich durch die Erforschung von Metaphern der Analyse von Sprache und Wissen widmet. Konkret geht es darum, einen "metaphernanalytischen Ansatz" zur empirischen Bearbeitung des Zusammenhangs von Diskurs, sozialer Subjektwerdung und Subjektivierung vorzuschlagen. Mit einer solchen metaphorisch-metonymischen Annäherung an das Feld des sozialen Wissens kann die Wechselwirkung zwischen Diskurs und der sozialen Subjektwerdung aufgespürt werden. Der erste Teil des Artikels weist die Bezüge zu Michel FOUCAULTs Werk aus und entwickelt entsprechend die Fragestellung. Der zweite Teil beschreibt die methodischen Überlegungen hin zu einem umfassenden Modell für Metaphernanalysen in qualitativen Untersuchung. Im dritten Teil wird die Anwendung dieses Modells illustriert am Beispiel von Gruppengesprächen mit Müttern und freischaffenden Frauen aus Santiago de Chile. Den Abschluss bilden einige Hinweise zur Reichweite und zu den Beschränkungen des vorgestellten Ansatzes.