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Dieser Titel führt in ausgewählte soziologische Theorien der Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf anerkannten deutschen lebenden Autoren (geboren 1943 bis 1955) ein. Vorgestellt werden Ulrich Beck, Hartmut Esser, Hans Joas, Richard Münch und Uwe Schimank. Nach einer kurzen Biografie werden die jeweilige Theorie des Soziologen, die empirische Bedeutung und der Gegenwartsbezug aufgezeigt, ergänzt durch ausgewählte Literaturhinweise am Ende des Kapitels. Auf 2 beigefügten DVDs, die einen Beitrag zur mediengestützten Lehre liefern sollen, kommen die behandelten Theoretiker in Interviews selbst anschaulich zu Wort. Der Autor ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen University. Neben Annette Treibel: "Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart" (hier zuletzt BA 3/98, inzwischen 7. Auflage 2006), die nicht nur deutsche Autoren bearbeitet. Verständliche, knappe Einführung in ein wenig behandeltes Thema für Studierende der Soziologie. (3)

Lit.

Das Buch diskutiert zunächst soziologische Konzepte für eine Theorie der Männlichkeit. Das Konzept des männlichen Geschlechtshabitus wird entwickelt. Anschließend werden in einem empirischen Teil kulturelle Deutungsmuster von Männlichkeit und kollektive Orientierungen von Männern auf der Grundlage einer Literaturanalyse und von Gruppendiskussionen rekonstruiert. - Theorie: Geschlecht und Männlichkeit im soziologischen Diskurs - Geschlecht: Soziale Rolle oder soziale Konstruktion? Frauenforschung und Männerstudien - Empirie: Geschlecht und Männlichkeit in den Diskursen der Männer - Multioptionale Männlichkeiten? - Kollektive Orientierungen und existentielle Hintergründe - Freisetzung aus Traditionen? ,Krise' des Mannes?