Psychologische Aspekte des soziopolitischen Wandels in Ostdeutschland
In: Gesellschaften im Wandel 2
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In: Gesellschaften im Wandel 2
In: Sprachen, Gesellschaften und Kulturen in Lateinamerika v.14
In: PL Academic research
Vor dem Hintergrund der juengsten soziopolitischen Transformationsprozesse in Bolivien und unter besonderer Beruecksichtigung der aktuellen Sprach- und Bildungspolitik der Regierung Morales wird die traditionell konfliktive Sprachsituation des Landes thematisiert. Mittels qualitativer Methoden empirischer soziolinguistischer Forschung werden Aspekte des Sprachbewusstseins bilingualer Quechua-Spanisch-SprecherInnen im urbanen Grossraum von Cochabamba analysiert. Ziel ist das Herausarbeiten von Einfluessen der aktuellen Transformationsprozesse. Koennen diese positiv auf die ungesicherte Zukunft des Quechua einwirken? Im Fokus der Analyse stehen die Einstellungen der Bilingualen zu den beteiligten Sprachen, zum soziopolitischen Wandel und zur Sprach- und Bildungspolitik sowie der individuelle und gesellschaftliche Sprachgebrauch.
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 30, Heft 2, S. 153-168
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 11, S. 4-32
"In seinem vierten Anlauf ist Luis Ignacio Lula da Silva, der Mitbegründer und Ehrenvorsitzende der Arbeiterpartei, zum neuen Präsidenten Brasiliens gewählt worden. Bei den Wahlen des Parlaments, der Gouverneure und Landtagsabgeordneten hat der PT sein bisher bestes Ergebnis erzielt. Für den Autor dieses Beitrags steht fest, dass der Wahlsieg des aus armen Verhältnissen kommenden Mechanikers und Gewerkschaftsführers Lula einen tiefgreifenden soziopolitischen Wandel repräsentiert. Die traditionelle Elite hat zum ersten Mal in der Geschichte Brasiliens die politische Macht an 'das Volk' verloren. Zugleich ist der Wahlsieg des PT Ausdruck fast unbegrenzter Hoffnungen von Millionen Brasilianern, die eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse und Reformen in vielen Bereichen erwarten. Der Autor analysiert Mehrheitsverhältnisse im Parlament, angesichts derer die neue Regierung viel Verhandlungsgeschick, Konsens und Kompromissfähigkeit beweisen muß, um Reformprojekte verwirklichen zu können und die hoch gesteckten Erwartungen nicht zu enttäuschen." (JA)
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Heft 11/12, S. 65-69
ISSN: 0176-2818
Las organizaciones de derechos humanos en Latinoamerica no pueden prescindir del apoyo proveniente del exterior para realizar su dificil y, a menudo, peligroso trabajo. En este informe se documenta con material estadistico el interes que ha despertado la tematica de derechos humanos y su proteccion en Latinoamerica en el Parlamento Aleman
World Affairs Online
Perspektiven des Zusammenwachsens aus der Sicht der Bürger in
Ost- und Westberlin. Einstellungen zu Parteien, politischen
Institutionen und Organisationen.
Themen: Politikinteresse; Besuchshäufigkeit im Ost- bzw.
Westteil der Stadt; politische Partizipation; Einstellung zu
unkonventionellen Formen politischer Beteiligung;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Postmaterialismus; Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen und
politischen Einstellungen (Skala); Rangfolge der wichtigsten
gesellschaftlichen Organisationen; Mitgliedschaft in
Organisationen und Gewerkschaften; wichtigste Forderungen
dieser Organisation und persönliche Wichtigkeit sowie
Effektivität des vertretenen Ziels; Parteinähe der erwähnten
Organisationen; Beurteilung der Verfassung und
Verfassungswirklichkeit; Vertrauen in ausgewählte politische
Institutionen; Beurteilung der Wende in der DDR; Präferenz für
eine Vereinigung oder Fortexistenz der beiden deutschen
Staaten; Bedingungen der Vereinigung (Skala); erwartete
materielle Nachteile für die Bundesbürger durch die
Vereinigung; Einstellung zu Ausländern und Nationalstolz
(Skala); wichtigste politische Probleme Berlins;
Problemlösungskompetenzen der politischen Parteien;
Zufriedenheit mit dem Bekanntenkreis; Gesprächspartner und
Thema bei Unterhaltungen über Politik; Initiator dieses Themas;
Medienrelevanz des Themas und Meinungsunterschiede mit dem
Gesprächspartner; politische Einstufung des Gesprächspartners
auf einem Links-Rechts-Kontinuum; generelle Übereinstimmung mit
den Meinungen des Gesprächspartners und den Meinungen des
sozialen Umfelds; Einstellung zu Repressionen des Staates gegen
die Bürger (Skala); wichtigste Informationsquellen über
Politik; allgemeine Fernsehdauer; Häufigkeit des Sehens von
Nachrichtensendungen; bewußte Auswahl und konzentriertes Sehen
von Nachrichtensendungen; Häufigkeit des Sehens politischer
Sendungen; Kabelfernsehempfang; Radiokonsum; Häufigkeit des
Hörens von Nachrichtensendungen; präferierte Radiosender;
Abonnement und Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen;
präferierte Tageszeitung; Lesen des politischen Teils, des
Lokalteils oder der Kommentare; Einschätzung der politischen
Orientierung der Zeitung; Beurteilung der Ausgewogenheit der
Fernsehberichterstattung und wahrgenommene Veränderungen in der
letzten Zeit; Einschätzung der gegenwärtigen und zukünftigen
Wirtschaftslage; Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum
Abgeordnetenhaus; zukünftige Wahlabsicht und Parteipräferenz;
Parteisympathie und Parteiidentifikation; Vertrauen in die
Ehrlichkeit politischer Parteien; Herkunftsregion und Zeitpunkt
der Mobilität; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Vater im
öffentlichen Dienst; aktuelle Personalentwicklung im Betrieb;
Einschätzung des Arbeitsplatzrisikos; Berufstätigkeit des
Partners; Religiosität; Wohnstatus.
Im Ostteil wurde zusätzlich gefragt: Wahrnehmung und
Beurteilung des anderen Teils der Stadt; Häufigkeit des Besuchs
des anderen Stadtteils vor und nach dem Fall der Mauer;
Erwartungen an den Demokratisierungsprozeß in der DDR;
Beurteilung des bisherigen Weges der DDR; erwartete Folgen der
sozialen Marktwirtschaft für die DDR (Skala); persönliche
Folgen der Marktwirtschaft für den Befragten.
Im Westteil wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt:
Benennung der Partei, über deren Wahlwerbung es eine anhaltende
Diskussion gab; Berechtigung der Empörung über den Werbespot
der Republikaner; erwartete Wirkung des Werbespots auf die
Wahlchancen der Republikaner.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit;
Berufsgruppenzugehörigkeit; Branche des Betriebs; Haushaltsgröße;
Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Stichprobenart; Anwesenheit Dritter
beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten;
Eingriffe in das Interview; Anzahl der Kontaktversuche;
Interviewdauer.
GESIS
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Heft 4, S. 78-82
ISSN: 0343-0553
Kuba, eine der letzten Bastionen des real existierenden Sozialismus sowjetischer Prägung und von dessen Nachlaßverwaltern in Moskau längst ignoriert, scheint unter Fidel Castro jedem Wandel widerstehen zu wollen. Vergegenwärtigt man sich das historische Verhältnis zwischen Kuba und den USA und die Geschichte des alternden Revolutionärs Castro, so wird deutlich, warum mit einer Liberalisierung des kubanischen Sozialismus kaum zu rechnen ist
World Affairs Online
In: Forschungen zu Lateinamerika 3
World Affairs Online
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 3, Heft 4, S. 5-10
ISSN: 0932-2825
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 3, Heft 9, S. 624-627
ISSN: 0341-6631
Überblick über die Entwicklung der VR China seit 1949, mit Schwerpunkt auf Wandel der Werte und Institutionen seit dem Bruch mit Moskau. (DÜI-Sch)
World Affairs Online
In: Kulturpolitik: Standorte, Innensichten, Entwürfe, S. 113-131
In dem Beitrag wird am Beispiel des Kunsthandels die kulturelle Situation in der Weimarer Republik analysiert. Der kulturelle Reichtum und das politische Scheitern des ersten deutschen Demokratieversuchs treten vor der Folie der besonderen geschichtlichen Konstanz plastisch zutage, geben sich in ihren Möglichkeiten und Begrenzungen, im Wandlungsstreben wie im Beharren als Widerspruchserbe des Nach-Bismarck'schen Kaiserreichs zu erkennen. Das kulturpolitische Klima des Kaiserreichs wird beschrieben. Reform und Wandel in der Kunst, der Weg in die Moderne werden zusammengefaßt in der Formel: "Von Bismarck bis Picasso". Die Spuren des künstlerischen Aufbruchs werden über ihre wichtigen Stationen von Berlin bis nach Paris verfolgt. Als zentrale Figur der damaligen Kunst-Szene wird der "Marchand-Amateur" vorgestellt: der Vermittler und Händler, der mit weitreichenden Ansprüchen als Entdecker, Förderer und Verkäufer neuartige Kunstströmungen begleitet. Der endgültige Schritt in die Professionalität des Kunsthandels wird nachgezeichnet. Es wird gezeigt, daß die zunehmende weltwirtschaftlichen Schwierigkeiten die Strukturen des avantgardistischen Kunsthandels zerstörten. Die antimodernen Trends vor allem des beginnenden Nationalsozialismus werden aufgezeigt. (KW)
In: Sozialer Liberalismus
Der politikwissenschaftliche Aufsatz untersucht die Genese und den Inhalt der sogenannten "Freiburger Thesen" und beleuchtet deren Bedeutung und den damit verbundenen innerparteilichen Modernisierungsprozesses in der Geschichte und Entwicklung der FDP. Die Untersuchung vollzieht sich auf zwei Ebenen: Einerseits wird chronologisch die Entwicklung der Partei von ihren Anfängen bis zur Gegenwart beschrieben, andererseits werden systematisch die sozialen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen innerhalb und außerhalb der Partei aufgezeigt, unter denen sich diese Entwicklung vollzog. Während der Großen Koalition begann in der FDP eine programmatisch-ideologische Umorientierung, mit der die Partei unter Rückbesinnung auf die liberalen Ideen Friedrich Naumanns sowohl Anschluß an die sozialen Erfordernisse der Gegenwart wie auch an neue Wählerschichten fand. Jedoch markierten die Freiburger Thesen schon das Ende dieser innerparteilichen Modernisierung und waren zudem wenig relevant für die eigentliche Politik der Partei. Für das letztliche Scheitern dieser sozialliberalen Erneuerung macht der Autor erstens die Diskrepanz zwischen einer reformwilligen Parteibasis und der stärker wirtschaftsliberal ausgerichteten Parteiführung sowie zweitens den Wandel der sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Zeichen der Energie- und Wirtschaftskrise verantwortlich. (JF)
In: Berner Studien zur Politikwissenschaft Bd. 9
Diese empirische Studie macht erstmals fundierte Aussagen zu den soziopolitischen Einstellungen der Schweizer Arbeitnehmerschaft. Neben einem historischen Teil und einer theoretischen Grundlegung werden die Einstellungen zu Politik, intermediären Organisationen, staatlichen Institutionen, zum System der Arbeitsbeziehungen und zu aussenpolitischen Fragen untersucht. Die Studie beinhaltet Querschnittuntersuchungen, Analysen über einen längeren Zeitraum und Vergleiche mit den Meinungen der Arbeitnehmerschaften in anderen OECD-Ländern. Geissbühler zeigt, dass die schweizerische Arbeitnehmerschaft in Bezug auf ihre Einstellungen zu Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufgrund traditioneller und zum Teil neuer sozialer Konfliktlinien sehr heterogen ist. Vor dem Hintergrund der weit verbreiteten Thesen des rasanten gesellschaftlichen Wandels ist es erstaunlich, wie wenig sich die soziopolitischen Orientierungen in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Zudem unterscheiden sich die Schweizer Arbeitnehmer in ihren soziopolitischen Einstellungen kaum von ihren Kollegen in anderen OECD-Ländern.
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 19, Heft 1, S. 65-76
ISSN: 0020-9449
Zum fünften Mal seit der Proklamierung der Republik im Jahre 1945 fanden am 23. April 1987 in Indonesien allgemeine Wahlen statt. Die Autoren analysieren die Wahlen, weil das Wahlergebnis, ihrer Meinung nach, Verschiebungen und Veränderungen im sozio-politischen Gefüge deutlich macht, die im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung Bedeutung erlangen können. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 404, S. 17-19
ISSN: 0174-6324
Kuba verändert sich. Allerdings passt das Tempo des Wandels, den Fidel Castros kleiner Bruder Raúl eingeleitet hat, vielen KubanerInnen nicht. Ihnen geht es zu langsam und dafür scheint der kranke Comandante persönlich verantwortlich zu sein. Noch hält er die Hand über die heiligen Kühe seiner Revolution. (Lat.am Nachr/GIGA)
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