Das Spanienbild in den Massenmedien des Dritten Reiches: 1933 - 1945
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies 519
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies 519
In: Spanische Forschungen der Görres-Gesellschaft
In: Reihe 2 33
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 40, Issue 2, p. 329
ISSN: 0028-3320
Anhand von Selbstzeugnissen deutschsprachiger Kriegsteilnehmer am spanischen Unabhängigkeitskrieg 1808-14 wird untersucht, ob solche Quellen kulturelle Informationen bergen, die kriegsbedingte Leerstellen über entsprechende Räume und Zeiten füllen helfen bzw. ob Krieg in der Zeit der aufkommenden Massenheere mit einer spezifischen Form von Kulturkontakt einhergeht. Die Berichte offenbaren einen reichen Fundus an Informationen über Leben und Alltag in Entsende- und Einsatzregion mit Potenzial in Bezug auf das Spanienbild im deutschsprachigen Raum und den Wissenstransfer zwischen beiden Ländern.
In: Krieg in der Geschichte Band 116
In: Anarchist studies, Volume 21, Issue 2, p. 103
ISSN: 0967-3393
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Volume 71, Issue 1-2, p. 236-237
ISSN: 2567-3181
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Volume 81, Issue 2, p. 616-619
ISSN: 2196-6850
Das wissenschaftliche Interesse an der Iberischen Halbinsel hat eine lange Tradition in Deutschland. Deutsche Forscher und Gelehrte haben früh damit begonnen, Aspekten der spanischen Kultur auf den Grund zu gehen, sei es im Bereich der Sprache, Literatur, Kunst oder Politik. Bis heute haben sie damit einen entscheidenden Beitrag zur Wahrnehmung und Rezeption Spaniens in Europa geleistet. Neben Literaten und Naturwissenschaftlern waren es vor allem Kunsthistoriker, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstärkt das Land bereisten und gezielt Feldforschung betrieben. Die dabei entstandenen Aufzeichnungen, Tagebücher, Reiseberichte, Dokumentationen und späteren Publikationen haben entscheidenden Einfluss auf die Rezeption der spanischen Kunst und Kultur in Deutschland und darüber hinaus gehabt. Die deutsche Reiseliteratur über Spanien ist bereits Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, die Reisebeschreibungen und Schriften von kunsthistorischer Seite aus hingegen nicht. Mit dieser Arbeit wird ein Überblick geschaffen, der exemplarisch die Hauptentwicklungslinien der kunsthistorischen Spanienrezeption nachzeichnet und in einen breiteren Kontext insbesondere im Zusammenhang mit der Imagologie und Literaturwissenschaft stellt. Die zu untersuchenden Texte sind Ergebnis einer konstruierten Reiseerfahrung, die insbesondere durch das jeweilige Spanienbild des Autors und die kunstpolitische Auseinandersetzung mit demselben geprägt ist. Die Untersuchung der Quellentexte konzentriert sich somit auf die folgenden Punkte: o Analyse und Charakterisierung des jeweiligen im Quellentext formulierten Spanienbildes als imagologisches Paradigma. o Analyse der Darstellung der spanischen Kunst und Künstler in den Quellentexten und der damit verbundenen Entwicklung von spanischen Künstlermythen im Untersuchungszeitraum, die wiederum in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Spanienbildes stehen. o Analyse der kunstpolitischen Aussage des jeweiligen Autors im Zusammenhang mit der ...
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