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In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitsozialhilfebezug sind Kennzeichen struktureller Arbeitslosigkeit. Die leistungsfeindliche Ausgestaltung des Systems der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe mit – ökonomisch betrachtet – exorbitant hohen «Spitzensteuersätzen» auf die eigenen Verdienste von Hilfeempfängern trägt zur Verlängerung des Hilfebezugs bei. In dieser Arbeit werden Alternativen zum Status quo vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein eigener Reformvorschlag – das Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose – wird entwickelt. Das Einstiegsgeld wird seit 1999 in Modellversuchen in 16 Städten und Kreisen in Baden-Württemberg und Hessen in der Praxis getestet.
Wie reagieren Kommunen auf steigende Sozialhilfekosten? Am Beispiel der neun badenwürttembergischen Stadtkreise werden die sozialpolitischen Reaktionen - Zuschußkürzungen und Kostenverlagerungen - im Zeitraum 1980 bis 1992 untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Analyse finanzpolitischer kommunaler Reaktionen auf «fiscal stress» durch Sozialhilfekostenzuwächse und Einnahmenausfälle. Dabei wird insbesondere das «Cutback Management» der Städte Freiburg, Mannheim und Stuttgart betrachtet. Es zeigt sich, daß die «Flucht aus dem Haushalt» eine wichtige Anpassungsreaktion darstellt. Die Daten für die empirischen Untersuchungen wurden vor Ort erhoben und durch Informationen aus über hundert Interviews im sozialen, administrativen und politischen Bereich ergänzt.
BASE
2012 hat die Bundesregierung eine Demografiestrategie formuliert und einen entsprechenden Gipfel organisiert. Der Strategie fehlt allerdings eine Leitlinie, die angesichts der nach 2020 zu erwartenden demografischen Probleme sehr dringend benötigt würde. Vor allem müssen institutionelle Reformen, die eine bessere Bildung der Bevölkerung zum Ziel haben, durchgeführt werden. Dann kann die Produktivität gesteigert werden, was für stabiles Pro-Kopf-Einkommen und eine sichere Finanzierung der 'alten' Bevölkerung entscheidend ist. ; How can Germany maintain its high standard of living as its workforce decreases in number and there are ever fewer skilled workers available? The economic challenge associated with demographic change is to achieve a productivity increase large enough to prevent a decline in the principal indicator of prosperity - per capita GDP. Does the demographic strategy pursued by Germany in 2012 reflect this central challenge? Only to a certain extent. The core message of this paper is that qualification - in the form of lifelong learning - is a central driver of increased productivity and is, by extension, the sustainable solution for Germany.
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 104
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 104
Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitsozialhilfebezug sind Kennzeichen struktureller Arbeitslosigkeit. Die leistungsfeindliche Ausgestaltung des Systems der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe mit – ökonomisch betrachtet – exorbitant hohen «Spitzensteuersätzen» auf die eigenen Verdienste von Hilfeempfängern trägt zur Verlängerung des Hilfebezugs bei. In dieser Arbeit werden Alternativen zum Status quo vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein eigener Reformvorschlag – das Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose – wird entwickelt. Das Einstiegsgeld wird seit 1999 in Modellversuchen in 16 Städten und Kreisen in Baden-Württemberg und Hessen in der Praxis getestet.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 43, Heft 5, S. 105-111
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag stellt die Wirkungsweise des Bürgergeldes im Vergleich zum Status quo dar, beschreibt die unterschiedlichen "Modelle" der Parteien und diskutiert ihre sozial- und beschäftigungspolitischen Vorteile. Abschließend werden Probleme und Gefahren der Bürgergelder beschrieben. (IAB)
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Wie reagieren Kommunen auf steigende Sozialhilfekosten? Am Beispiel der neun badenwürttembergischen Stadtkreise werden die sozialpolitischen Reaktionen - Zuschußkürzungen und Kostenverlagerungen - im Zeitraum 1980 bis 1992 untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Analyse finanzpolitischer kommunaler Reaktionen auf «fiscal stress» durch Sozialhilfekostenzuwächse und Einnahmenausfälle. Dabei wird insbesondere das «Cutback Management» der Städte Freiburg, Mannheim und Stuttgart betrachtet. Es zeigt sich, daß die «Flucht aus dem Haushalt» eine wichtige Anpassungsreaktion darstellt. Die Daten für die empirischen Untersuchungen wurden vor Ort erhoben und durch Informationen aus über hundert Interviews im sozialen, administrativen und politischen Bereich ergänzt.
In: Diskussionsbeiträge 26
Die Bundesregierung plant, im Zuge der Unterstützung der Vorschläge der Hartz-Kommission die Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammenzulegen. Welche ökonomischen Anreizinstrumente sollten sowohl für die Hilfeempfänger als auch für die Case Manager in den Job-Centern der Arbeitsämter berücksichtigt werden, damit die Zusammenführung erfolgversprechend wird?
BASE
In: IZA Discussion Paper No. 6180
SSRN
In: Discussion paper 06-64
This paper advocates the cautious and constitutional evolution of existing basic income schemes (unemployment benefit IIʺ) and Targeted Negative Income Tax (TNIT = "Einstiegsgeld") into a means-tested combi-wage model for the future long-term unemployed (gradualism strategy). The paper argues that, with regard to existing unemployment benefit II claimants, stronger financial incentives should be offered on a time restricted basis by largely disregarding (up to the relative poverty line) earnings from "mini", "midi" and part-time jobs with the aim of providing current unemployment II claimants with a powerful incentive to work at least 15 hours a week and thus to relinquish their unemployed status. Bearing in mind the uncertain employment impact and the related fiscal risks, the paper advises against additional financial incentives by reducing support levels from one day to the next (cold turkey strategy).
Mikrosimulationsstudien sind ein empirisches Standardinstrument zur ex ante-Evaluation wirtschaftspolitischer Vorschläge. Der Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommen für Deutschland wurde in den letzten zwanzig Jahren immer wieder mit diesem Instrument simuliert - und aus fiskalischen Gründen nach Berücksichtigung von Verhaltensanpassungen am Arbeitsmarkt verworfen. Im Jahr 2021 wurden auch Berechnungen zu partiellen Grundeinkommensmodellen in Deutschland vorgelegt. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse dargestellt und kritisch analysiert. Es zeigt sich, dass die negativen Beschäftigungseffekte und die fiskalischen Kosten eines partiellen Grundeinkommens durch die Art der Modellierung überzeichnet werden. Der Autor befürwortet weitere Mikrosimulationsstudien mit einer verbesserten Modellierung. Dagegen liefern Mikrosimulationsstudien zur Kindergrundsicherung - einem bedingungslosen Grundeinkommen für Kinder - bereits weitreichende, jedoch noch nicht ausreichende empirische Evidenz für Politikentscheidungen.
BASE
In: IZA journal of labor policy, Band 4, Heft 1
ISSN: 2193-9004
AbstractThe number of long-term unemployed in Germany has stagnated at around one million for several years. Despite excellent labour market conditions, the long-term unemployment rate is well above the OECD average. Therefore, the "carrot and stick" principle of Hartz reforms is in clear need of further development. The author proposes an overall concept for preventing and reducing long-term unemployment and long-term basic income receipt. An important element is an activation strategy for the long-term unemployed and long-term basic income recipients that implies interim target setting and requires more and better trained case managers in the job centres.Jel codes:J31; J38
In: Institute for the Study of Labor Discussion Paper No. 2398
SSRN