Controlling in Sportverbänden
In: Schriftenreihe Sportökonomie in Forschung und Praxis 13
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In: Schriftenreihe Sportökonomie in Forschung und Praxis 13
In dieser Arbeit wird die Vertrauenswürdigkeit der Anti-Doping Arbeit von Sportverbänden in sechs empirischen Studien analysiert. Dabei werden Erkenntnisse darüber gewonnen, ob Sportverbände von ihren Athlet*innen als vertrauenswürdig wahrgenommen werden (Ebene 1), ob eine transparente Anti-Doping Arbeit die Vertrauenswürdigkeit von Sportverbänden stärken kann (Ebene 2) und wie Sportverbände ihre Anti-Doping Arbeit aufbauen, organisieren und präsentieren können, um als vertrauenswürdig von verschiedenen Abnehmern des Sports (Wirtschaft, Politik, Zuschauer, Medien) und den Athletinnen und Athleten wahrgenommen zu werden (Ebene 3). Hierbei wird ein Fokus auf die digitalen Medien gelegt, da diese durch die Veränderungen der Mediatisierung einen zentralen Stellenwert in der Berichterstattung und in der Außendarstellung des Sports eingenommen haben. Darüber hinaus wird ein Fragebogen zu Vertrauen im Rahmen der Arbeit aus der Wirtschaftspsychologie auf das Themenfeld des Sports adaptiert und validiert. Abschließend bietet diese Arbeit empirische und praktische Hinweise zum Stellenwert der Vertrauenswürdigkeit von Sportverbänden für eine gelingende Anti-Doping Arbeit.
BASE
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 8, Heft 1, S. 31-38
ISSN: 0554-5455
Der Beitrag behandelt die politischen Wertvorstellungen und Ideologien österreichischer Sportverbände sowie deren Verhältnis zu bestimmten politischen Parteien. Der Autor gibt dabei einen Überblick über die historische Entwicklung dieses Verhältnisses und konzentriert sich zeitlich im wesentlichen auf die Phase nach dem 1. Weltkrieg und institutionell auf die Situation im Deutschen Turnerbund 1919, in der Christlich-Deutschen Turnerschaft und der Arbeitersportbewegung. Vor allem der Deutsche Turnerbund verfolgte eine extrem völkische, antisemitische und antimarxistische Ideologie, mit der ein Bekenntnis zum Wehrsport verknüpft war. Die Christlich-Deutsche Turnerschaft war diesbezüglich zwar weniger radikal, doch lehnte auch sie die Republik ab und bekämpfte die Arbeiterbewegung. Demgegenüber versuchte der Arbeiterbund für Sport und Körperkultur Österreichs (ASKÖ), sozialistische Ideale im Sport zu realisieren. Nach 1945 bestimmte die Maxime der "demokratischen Zusammenarbeit" das Verhältnis der einzelnen Sportverbände zueinander und zur Politik. Trotz einer offiziellen Tendenz zur Zurückhaltung in politischen Fragen erkennt der Autor eine Verbindung der jeweiligen Sportverbände zu den einzelnen Parteien Österreichs, die der jeweiligen Ideologie entspricht. Ferner verweist er darauf, daß der 1952 gegründete Österreichische Turnerbund bis heute noch an einer rassistischen und nationalistischen Weltanschauung festhält und insofern die Tradition des 1945 verbotenen Deutschen Turnerbundes wieder aufgenommen hat. (GH)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3581
In: Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 196
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 98, Heft 23, S. 744-746
ISSN: 1424-4004
In: Reihe Sportsoziologie 12
In: Beiträge zum Sportrecht - Band 37 v.37
Hauptbeschreibung Sport und Europarecht - ein Dauerbrenner. Die Untersuchung befasst sich mit den Voraussetzungen einer Bindung von Sportverbänden an die unionsrechtlichen Grundfreiheiten und der Frage nach den Grenzen dieser Bindung. Dabei werden die "Besonderheiten des Sports" durch eine Interessenabwägung auf Rechtfertigungsebene berücksichtigt: Sportverbandsregelungen, die Grundfreiheiten beeinträchtigen, sind einer Rechtfertigung durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses zugänglich, zu welchen auch das Grundrecht der Vereinigungsfreiheit gehört. Gerechtfertigt werden können demnach solche Regelungen, die unabdingbar sind, um die Integrität sportlichen Wettbewerbs aufrechtzuerhalten, und die gleichsam den Wesensgehalt der Verbandsautonomie darstellen. Anhand dieser Systematik werden bekannte und aktuelle problematische Regelungen (wie Ausländerklauseln, Transferentschädigungen und 50+1-Regel) auf ihre Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht hin untersucht. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung und Problemstellung - 1. Teil: Anwendung des EU-Rechts auf den Sport: Rechtliche Grundlagen - Rechtsprechung des EuGH - Zusammenfassung - 2. Teil: Private Sportverbände als Adressaten der Grundfreiheiten: Die Grundfreiheiten - Bindung Privater an die Grundfreiheiten: Das Problem der unmittelbaren Drittwirkung - 3. Teil: Die Besonderheiten des Sports im Anwendungsbereich der Grundfreiheiten: Anwendungsbereich der Grundfreiheiten - Mögliche Beeinträchtigungen der Grundfreiheiten durch Sportverbandsregelungen - Rechtfertigung beeinträchtigender Regelungen - 4. Teil: Der Einfluss des europäischen Wettbewerbsrechts auf den Sport: Bedeutung der wettbewerbsrechtlichen Vorschriften - Berührungspunkte mit dem Sport - 5. Teil: Europäische Aktivitäten im Bereich des Sports: Sportbezogene Unions-Dokumente - Vertragsreformen im Hinblick auf den Sport -
In: Beiträge zum Sportrecht 37
Sport und Europarecht - ein Dauerbrenner. Die Untersuchung befasst sich mit den Voraussetzungen einer Bindung von Sportverbänden an die unionsrechtlichen Grundfreiheiten und der Frage nach den Grenzen dieser Bindung. Dabei werden die "Besonderheiten des Sports" durch eine Interessenabwägung auf Rechtfertigungsebene berücksichtigt: Sportverbandsregelungen, die Grundfreiheiten beeinträchtigen, sind einer Rechtfertigung durch zwingende Gründe des Allgemeininteresses zugänglich, zu welchen auch das Grundrecht der Vereinigungsfreiheit gehört. Gerechtfertigt werden können demnach solche Regelungen, die unabdingbar sind, um die Integrität sportlichen Wettbewerbs aufrechtzuerhalten, und die gleichsam den Wesensgehalt der Verbandsautonomie darstellen. Anhand dieser Systematik werden bekannte und aktuelle problematische Regelungen (wie Ausländerklauseln, Transferentschädigungen und 50+1-Regel) auf ihre Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht hin untersucht.
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 76, Heft 19, S. 1227-1228
ISSN: 2194-4202