Henning Eichberg - nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft: wie politisch ist die Sportwissenschaft?
In: Europäische Hochschulschriften / 22 211
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In: Europäische Hochschulschriften / 22 211
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 1, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In der vergleichsweise jungen Querschnittsdisziplin "Sportwissenschaft" finden qualitative Forschungsansätze seit ca. zehn Jahren in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen zunehmend Berücksichtigung. Der Beitrag erörtert, welche Themen aufgegriffen, welche Methoden vor welchem Gegenstandsverständnis angewandt werden und welcher Erkenntniswert "qualitativen Ergebnissen" in der allgemeinen sportwissenschaftlichen Diskussion zugesprochen wird. Ferner wird dargestellt, inwiefern die Arbeiten auf "erprobte Forschungsdesigns" der Mutterwissenschaften zurückgreifen und welche forschungsmethodischen Variationen hinsichtlich des spezifischen Untersuchungsbereichs vorgenommen werden. Chancen, vor allem aber Probleme bei dem (derzeitigen) Versuch, sich im Rahmen qualitativer Forschung ein eigenes sportwissenschaftliches Profil zu geben, werden dabei gekennzeichnet. Anmerkungen zur konkreten Forschungspraxis bilden den Abschluß.
In: Forschungsmethoden in der Sportwissenschaft 2/3
In: Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft Band 257
In: KörperKulturen
Menschliche körperliche Bewegungen bedeuten etwas. Sie sind Zeichen, die auf andere Zeichen derselben Bewegungs-Sprache verweisen. Eine solche Einheit von Bewegung und Bedeutung ist in der Sportwissenschaft weitgehend unstrittig. Strittig ist, welche sachlichen und methodischen Konsequenzen das hat. Der vorliegende Band unterstellt, dass sich Bedeutungen in den Bewegungen bilden, und nicht in individuellen oder kollektiven Akteuren, die ihren Bewegungen erst noch Bedeutung verleihen. Aus der Sicht von Sportwissenschaft, Religionswissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Ethnologie wird die Relevanz dieser Annahme erprobt. Der grundlegende, auch für den Einsatz in der Lehre geeignete Band ist ein Beitrag zur Schärfung der Rede von »Bewegungs-Kultur«.
In: KörperKulturen
Menschliche körperliche Bewegungen bedeuten etwas. Sie sind Zeichen, die auf andere Zeichen derselben Bewegungs-Sprache verweisen. Eine solche Einheit von Bewegung und Bedeutung ist in der Sportwissenschaft weitgehend unstrittig. Strittig ist, welche sachlichen und methodischen Konsequenzen das hat. Der vorliegende Band unterstellt, dass sich Bedeutungen in den Bewegungen bilden, und nicht in individuellen oder kollektiven Akteuren, die ihren Bewegungen erst noch Bedeutung verleihen. Aus der Sicht von Sportwissenschaft, Religionswissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Ethnologie wird die Relevanz dieser Annahme erprobt. Der grundlegende, auch für den Einsatz in der Lehre geeignete Band ist ein Beitrag zur Schärfung der Rede von »Bewegungs-Kultur«.
Menschliche körperliche Bewegungen bedeuten etwas. Sie sind Zeichen, die auf andere Zeichen derselben Bewegungs-Sprache verweisen. Eine solche Einheit von Bewegung und Bedeutung ist in der Sportwissenschaft weitgehend unstrittig. Strittig ist, welche sachlichen und methodischen Konsequenzen das hat. Der vorliegende Band unterstellt, dass sich Bedeutungen in den Bewegungen bilden, und nicht in individuellen oder kollektiven Akteuren, die ihren Bewegungen erst noch Bedeutung verleihen. Aus der Sicht von Sportwissenschaft, Religionswissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Ethnologie wird die Relevanz dieser Annahme erprobt. Der grundlegende, auch für den Einsatz in der Lehre geeignete Band ist ein Beitrag zur Schärfung der Rede von "Bewegungs-Kultur".
In: Berufswahl und Studium
In: Gesellschaft und Sport als Feld wissenschaftlichen Handelns: Festschrift für Manfred Messing, S. 149-167
Eine 'soziale Krisenkonstruktion', also die Zuschreibung einer spezifisch negativ eingeschätzten Qualität zu einem sozialen, auf die Produktion von Kollektivgütern bezogenen Sachverhalt, verläuft dem Autor zufolge unabhängig davon, ob der rezipierte Sachverhalt vorhanden ist oder nicht. An einer Vielzahl von Problemfeldern in der sportwissenschaftlichen Diskussion kann aufgezeigt werden, wie mit Hilfe der massenmedialen Darstellung besorgniserregender Zustände eine Krise konstruiert und in der Folge zur Legitimation für die Sportwissenschaft sowie für Sportorganisationen instrumentalisiert wird. Beispiele dieser Problemfelder sind die Krisendarstellungen zum aktuellen Stand der motorischen Leistungsfähigkeit und zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen, die Krise des Ehrenamtes sowie weitere Krisendarstellungen in Hinblick auf die Mitgliederentwicklung in Sportverbänden und Vereinen, das Abschneiden deutscher Sportler auf internationalen Wettkämpfen sowie der Gebrauch von Dopingmitteln. Im vorliegenden Beitrag wird deutlich gemacht, wie ein zunehmender Zugriff von öffentlicher Seite auf das individuelle Verhalten erfolgt und inwieweit hierbei der Rekurs auf vermeintliche Krisenphänomene instrumentalisiert wird. Ferner wird gezeigt, wie das wissenschaftliche System aufgrund äußerer Impulse und Dringlichkeitsappelle zum schnellen Handeln gedrängt wird. (ICI2)
In: Bewegung 7
In: Bewegung / Spiel / Sport 7
In: Bewegung / Spiel / Sport Ser. v.7
Intro -- 1 EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK -- 1.1 Themenstellung und Zielsetzung der Untersuchung -- 1.2 Gliederung in Einzelaspekte -- 1.3 Abgrenzung zu in der Arbeit nicht behandelten Themen -- 1.4 Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen -- 1.4.1 Wissenschaftsphilosophische Definitionen -- 1.4.2 Sportwissenschaftliche Definitionen -- 1.4.3 Wirtschaftswissenschaftliche Definitionen -- 1.4.4 Sportökonomische Definitionen -- 1.5 Formulierung der Grundannahmen und Hypothesen -- Zusammenfassung -- 2 WISSENSCHAFTSPHILOSOPHISCHE GRUNDLAGEN -- 2.1 Entstehung von Wissenschaften -- 2.2 Wissenschaftstheoretische Positionen -- 2.2.1 Positivismus/logischer Empirismus -- 2.2.2 Rationalismus/kritischer Rationalismus -- 2.2.3 Empirische Paradigmatik -- 2.2.4 Konstruktivismus -- 2.2.5 Wissenschaftliche Forschungsprogramme -- 2.2.6 Strukturalismus -- 2.2.7 Anarchistische Erkenntnistheorie -- 2.2.8 Wissenschaftstheoretische Positionen im Überblick -- 2.3 Systematik von Wissenschaften -- 2.4 Wissenschaftskriterien -- Zusammenfassung -- 3 FORSCHUNGSMETHODOLOGISCHE GRUNDLAGEN -- 3.1 Wissenschaftsphilosophische Überlegungen -- 3.1.1 Wissenschaftstheorie -- 3.1.2 Erkenntnistheorie -- 3.2 Forschungsmethode -- 3.3 Untersuchungsplan -- 3.4 Datenbasis -- 3.4.1 Literatur -- 3.4.2 Befragung -- 3.5 Techniken der Datenerhebung -- 3.5.1 Inhaltsanalyse -- 3.5.2 Befragung -- 3.6 Techniken der Datenauswertung -- 3.7 Wissenstransfer -- Zusammenfassung -- 4 ENTWICKLUNG DES SPORTS ALS GESELLSCHAFTLICHES PHÄNOMEN - EINE UMFELDANALYSE -- 4.1 Sport - ein gesellschaftliches Phänomen -- 4.2 Entwicklung des Sports -- 4.2.1 Institutionen und Organisationen -- 4.2.2 Marketing -- 4.2.3 Veranstaltungen und Events -- 4.2.4 Sportarten/Sportlicher Wettbewerb -- 4.2.5 Medien -- 4.2.6 Sportartikelindustrie -- 4.3 Schlussfolgerungen -- Zusammenfassung -- 5 BEZUGSWISSENSCHAFT SPORTWISSENSCHAFTEN.
In: Schriftenreihe Sport, Leistung, Persönlichkeit 1
In: Studium generale
In: Methoden der empirischen Sozialforschung in den Sportwissenschaften Bd. 1
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 38, Heft 1-2, S. 31-32
ISSN: 0029-9197