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In: Münchner Vorlesungen zu Antiken Welten Band 3
Sprachgemeinschaft, Ethnizität, Identität / Peter-A. Mumm -- Germanic place names spread throughout Trentino / Patrizia Cordin -- Einige Anmerkungen zur Rolle der Sprache in der frühen Entwicklung der japanischen Volkskunde / Christian Göhlert -- Echnaton, seine Leute und die Sprache : ein politisch-induzierter Sprachwandel in der Amarnazeit / Essam Hammam -- Zypern in der Spätbronzezeit : ein kulturelles Konglomerat? / Fabian Heil -- Planning the languages of Turkey / Nevra Ünver-Lischewski -- Latein als Vatersprache : Reflexe und Reflexionen in mittelalterlichen Quellen / Mechthild Pörnbacher -- Caucasian Albanian and the question of language and ethnicity / Wolfgang Schulze -- Die Griechen und das Phönizische im späthethitischen Staat Hiyawa : die zyprische Verbindung / Zsolt Simon
In: Kieler Forschungen zur Sprachwissenschaft Band 12
Der Band befasst sich mit Grenz- und Übergangsphänomenen der Sprache: 1) Sprachgebrauch jenseits der Darstellungsfunktion, 2) Sprachspielereien, 3) Sprechen und andere Lautäußerungen, 4) Lautsprache und nonverbale Kommunikation, 5) Kommunikation mit nicht-menschlichen Partnern, 6) Das Unsagbare sagen, 7) Funktionen von Atmen und Schweigen.
In: Vigilanzkulturen Band/volume 5
Der Band thematisiert die sprachliche und allgemein semiotische Dimension von Vigilanz, verstanden als Setzung von Wachsamkeitspflichten im Individuum und Koppelung zwischen individueller Aufmerksamkeit mit kulturell vermittelten, überindividuellen Zielsetzungen einerseits, mit konkreten Handlungs- und Kommunikationsoptionen andererseits. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Überlegung, dass Zeichensysteme, indem sie soziale Funktionen ausüben, eine entscheidende Rolle in Prozessen und Kulturen der Vigilanz spielen. Wie die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen, können Sprachen der Wachsamkeit die Relationen zwischen den Akteuren verändern, normative Funktionen und regulative Effekte haben, der Markierung von Gefahren sowie der Orientierung von Aufmerksamkeit dienen, aber auch deren Intensität skalieren. Hier erweist sich, dass Sprachen der Wachsamkeit nicht nur Sprachen im linguistischen Sinne bezeichnen, sondern auch Symbolsprachen, Ton-, Bild-, und Körpersprachen, narrative Muster, Rhetoriken und Mythologien bis hin zur Gestik, Mimik und deren Kombinationen, Erprobungen und Erweiterungen etwa in Film und Theater. Dabei können diese vielfältigen Zeichensysteme sowohl Gegenstand von Wachsamkeit sein als auch als Instrument von Wachsamkeit fungieren und schließlich selbst zum Reflexionsmedium von Wachsamkeit werden. Der Band versammelt Beträge aus den Literatur-, Rechts-, Geschichts- und Theaterwissenschaften sowie aus der Theologie und Theologiegeschichte, in denen Phänomene der Sprachen der Wachsamkeit in unterschiedlichen Räumen, Epochen und Diskursen auf innovative Weise untersucht werden. "Cultures of Vigilance" aims to research the historical and cultural foundations of vigilance. Within this context, "vigilance" refers to a linking of individual attentiveness to goals set by others. This linking occurs on an everyday basis, be it in the realm of public security, religion, law, or the healthcare sector; wherever and whenever we are asked to pay attention to something specific and, if necessary, also to react to, or report anything we have noticed in a specific way. The goal is to analyse the history, cultural variations and current forms of this phenomenon
World Affairs Online
In: Abhandlungen zur Sprache und Literatur 22
In: De Gruyter Studium
Dieses Studienbuch bietet die erste einführende Darstellung in die Koloniallinguistik. Die sich international etablierende Disziplin greift den Zusammenhang von sprachlicher Kommunikation und (post)kolonialen Machtkonstellationen auf. Das Buch richtet sich mit Kapiteln aus sprach-, literatur- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive an Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften im Bachelor- und Master-Studium.
In: Vigilanzkulturen / Cultures of Vigilance
This volume examines the linguistic dimension of vigilance in different contexts. The focus is on the social potentials, normative and regulative effects of languages as well as their use for marking dangers and orienting attention. This shows that language can be both an object and an instrument of vigilance and can itself become a medium of reflection of vigilance.
In: Handbücher Sprachwissen Band 18
"Der linguistische Forschungsstand zum Thema "Sprache und Religion" weist im Vergleich zu anderen Disziplinen wie der Philosophie und Soziologie deutliche Lücken auf. Dies heisst jedoch nicht, dass das Thema keine Rolle spielte. Allerdings sind die bisherigen Untersuchungen zumeist sprachgeschichtlich ausgerichtet, häufig mit einem Schwerpunkt auf der Sprache Luthers, synchrone Untersuchungen sind erst in jüngster Zeit zu verzeichnen. Das Handbuch stellt den ersten umfassenden Versuch dar, linguistische Forschung zum Thema Religion zu versammeln und zu fokussieren. Dabei werden die Ansätze und Ergebnisse anderer Disziplinen einbezogen. Neben systematischen Darstellungen beinhaltet das Handbuch auch einen nach Schlüsselwörtern gegliederten Teil, der auch Anschlüsse an andere Domänen und Disziplinen ermöglicht. Beispielsweise stellen Schlüsselwörter wie Charisma, Ritual, Verkündigung, Verehrung, Vergegenwärtigung, Unsagbarkeit, Transzendentes oder Metaphysik nicht nur Kernbegiffe des religiösen, sondern auch vieler säkularer Bereiche dar."--
In: Edition Theologie, Religionswissenschaften Bd. 27
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 29, Heft 1, S. 177-186
ISSN: 2196-6885
Abstract
Sprachen (langues) sind heute vielfach politischem Druck zur Erneuerung ausgesetzt. Unwillkommenes Altes soll aus ihnen verschwinden. Diese Erneuerungswut verdankt sich einer Sicht auf die Sprachen, die vor Jahrhunderten neu war: nämlich der großen neuzeitlichen Entdeckung, dass Wörter nicht nur – wie Aristoteles dachte – verschiedene Laute sind, sondern dass sie – ungenaues und partikulares – "Denken" enthalten. Die philosophische Kritik dieser Entdeckung übertreibt die Abhängigkeit des Denkens von der (unwillkommenen) Semantik der Sprachen und verfehlt damit die positive – und immer noch neue – Einschätzung ihrer Verschiedenheit als "wunderbare Vielfalt des Geistes" (Leibniz). Unbeantwortet bleibt die Frage, ob die aktuellen neuen Formen der Kommunikation eine neue Sprache (langage) und einen neuen Menschen schaffen.